Marcri in memoriam Andreas Seeger
Die lange geplante Tour mit Marianne Seeger im Andenken an ihren am 3.4.2021 verstorbenen Ehemann Andreas
Seeger konnte bei sommerlicher Hitze vom 23.-25.8.2022 durchgeführt werden.
Sie führte uns in ein Gebiet, das Andreas von 2006 an ganz besonders ans Herz gewachsen war und das er unzählige Male aufsuchte. Dies in einer Zeit, als es noch viel weniger erschlossen war als heute. Einen Überblick über seine Erkundungen vermittelt sein Tourenverzeichnis auf HIKR, das noch heute viele Anregungen für Unternehmungen
seegers in dieser noch immer einsamen Gegend vermittelt.
Gemächlich steigen wir durch eine lange Allee von riesigen Kastanienbäumen bis Cavalüm auf. Dort geniessen wir eine Rast und den von Fiorenzo offerierten Kaffe samt Nocino. Ein Stück von Mariannes herrlichem Zitronencake gibt uns die Energie, weiter durch den Wald nach der Capanna Tei aufzusteigen.
In Erinnerungen an hier verlebte Stunden mit Andreas lassen wir es Abend werden und mit dem vorzüglichen Holzherd ein feines Abendessen bereiten.
Anderntags nehmen wir den zum Glück schattigen Weg ins Val Marcri über P.1526 im Talgrund in Angriff.
Hier ist die Margarasca praktisch völlig ausgetrocknet wie viele andere Bergbäche im Tessin dieses Jahr auch.
Der Weg hierhin und bis hinauf zur Cascina di Lago ist frisch ausgemäht. (Dasselbe gilt übrigens auch für die direkte Verbindung von der Cascina di Lago über die Motti di Marcri zum neu renovierten Rifugio Nedro!)
Das eiskalte Wasser aus der immerwährenden Quelle oberhkalb der Treppen aus Andreas Seegers Gamelle erfrischt für den Schlussanstieg.
Nach einem erholsamen Bad im Lago di Marcri macht Jimmy noch einen Abstecher auf den Pizzo Pian Forno, während die anderen in den alten Hüttenbüchern Andreas Seegers Einträge ab 2006 heraussuchen.
Ein klotziger Bau neben der Hütte mit Materialdepot, Dusche und WC mag praktisch sein, stört aber als Fremdkörper in der Landschaft doch erheblich.
Der Abstieg am nächsten Tag folgt vorerst dem Aufstieg, dann aber nicht ausgemäht, voller Laub und an der steilsten Stelle mit Ketten gesichert ( T4+) hinunter nach Sassan.
Nach Mittagsrast am Brunnen von Faidal folgt noch der schweisstreibende Rest bis hinunter nach Giubiasco.
Eine wunderbare Rundtour mit Gedanken an Andreas Seeger stets im Sinn!

Sie führte uns in ein Gebiet, das Andreas von 2006 an ganz besonders ans Herz gewachsen war und das er unzählige Male aufsuchte. Dies in einer Zeit, als es noch viel weniger erschlossen war als heute. Einen Überblick über seine Erkundungen vermittelt sein Tourenverzeichnis auf HIKR, das noch heute viele Anregungen für Unternehmungen

Gemächlich steigen wir durch eine lange Allee von riesigen Kastanienbäumen bis Cavalüm auf. Dort geniessen wir eine Rast und den von Fiorenzo offerierten Kaffe samt Nocino. Ein Stück von Mariannes herrlichem Zitronencake gibt uns die Energie, weiter durch den Wald nach der Capanna Tei aufzusteigen.
In Erinnerungen an hier verlebte Stunden mit Andreas lassen wir es Abend werden und mit dem vorzüglichen Holzherd ein feines Abendessen bereiten.
Anderntags nehmen wir den zum Glück schattigen Weg ins Val Marcri über P.1526 im Talgrund in Angriff.
Hier ist die Margarasca praktisch völlig ausgetrocknet wie viele andere Bergbäche im Tessin dieses Jahr auch.
Der Weg hierhin und bis hinauf zur Cascina di Lago ist frisch ausgemäht. (Dasselbe gilt übrigens auch für die direkte Verbindung von der Cascina di Lago über die Motti di Marcri zum neu renovierten Rifugio Nedro!)
Das eiskalte Wasser aus der immerwährenden Quelle oberhkalb der Treppen aus Andreas Seegers Gamelle erfrischt für den Schlussanstieg.
Nach einem erholsamen Bad im Lago di Marcri macht Jimmy noch einen Abstecher auf den Pizzo Pian Forno, während die anderen in den alten Hüttenbüchern Andreas Seegers Einträge ab 2006 heraussuchen.
Ein klotziger Bau neben der Hütte mit Materialdepot, Dusche und WC mag praktisch sein, stört aber als Fremdkörper in der Landschaft doch erheblich.
Der Abstieg am nächsten Tag folgt vorerst dem Aufstieg, dann aber nicht ausgemäht, voller Laub und an der steilsten Stelle mit Ketten gesichert ( T4+) hinunter nach Sassan.
Nach Mittagsrast am Brunnen von Faidal folgt noch der schweisstreibende Rest bis hinunter nach Giubiasco.
Eine wunderbare Rundtour mit Gedanken an Andreas Seeger stets im Sinn!
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