vom Pico de la Nieve zum Roque de los Muchachos
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Auf dem höchsten Gipfel von La Palma zu stehen ist kein großes Kunstwerk, da bis ganz oben eine Straße führt. Deswegen ist das Gipfelerlebis ein recht zwiespältiges.
Der Weg dorthin jedoch - immer auf dem Calderarand- ist wunderschön (wenn man gutes Wetter hat).
Wir sind auf der Ostseite beim Pico de la Nieve gestartet und den ganzen Nordbogen hinüber nach Westen zum Roque de los Muchachos gegangen.
Die für uns schönsten Streckenabschnitte :
Pico de la Nieve - Piedra Llana und Pico de la Cruz - Fuente Nueva.
Da es hier heroben keine Buslinien gibt, sind wir auf dem gleichen Weg zurück. Dies ist durchaus lohnend, da erstens der veränderte Sonnenstand ein anderes Licht auf die Landschaft wirft und man zweitens beim Rückweg eine ganz andere Blickrichtung hat!
Die Zufahrt zum Ausgangspunkt km 24.9 auf der LP 4 ist nichts für schwache Mägen. Hier heroben auf circa 1880 Meter Höhe parkt man, wo eine Forststraße nach links abbiegt (noch weiter zu fahren ist zwar möglich, aber die Piste ist sehr ruppig).
Am Eck beginnt der Wanderweg. Er führt durch lockeren Kiefernwald empor bis man das obere Ende der Forststraße erreicht. Hier verliert der Pfad nach links querend etwas an Höhe, ehe es wieder bergan geht. Wir lassen nun den Wald bald hinter uns und erreichen freies Gelände mit einigen Büschen.
In sanften Serpentinen geht es empor zum ersten Gipfel, den 2239 Meter hohen Pico de la Nieve. Wunderschön ist von hier der Rundumblick. Nach Osten über dem mehr trohnt der Teide, nach Süden sehen wir aus dem Wolkenmeer gerade noch (später waren sie dann verschwunden) die Gipfel unserer gestrigen Tour rausragen, unmittelbar vor uns in der Tiefe das Calderainnere, ebenfalls nach und nach unter Wolken verschwindend und gegenüber der westliche Calderarand, der sich im Bogen nach Norden und zu uns fortsetzt. Ein fantastischer Pausenplatz.
Wir wenden uns danach nach Norden und folgen im Auf und Ab dem Pfad. Immer wieder kommen wir direkt an den Calderarand mit atemberaubenden Tifeblicken. Der zweite Gipfel am Nordosteck, die 2314 Meter hohe Piedra Llana liegt nicht direkt am Weg, so dass man sich zum höchsten Punkt durch dorniges Gestrüpp zwängen muß.
Danach schwenkt der Weg mehr und mehr, der Calderarundung folgend, nach Nordwesten und bleibt des öfteren auf der äußeren Hangseite mit Blick hinab zur Nordküste der Insel.
Gipfel Nummer 3 ist der Pico de la Cruz, 2351 Meter hoch. Vom Felsklotz mit kleinem Kreuz hat man einen schönen Tiefblick, und unser Ziel, der Roques de los Muchachos, ist bereits ein Stückchen näher.
Beim Weiterweg treffen wir nun auch vermehrt auf Autotouristen, da die Straße näher kommt, doch deren Aktionsradius ist klein, so dass wir weiterhin recht einsam unterwegs sind.
Nun kommt ein wunderschöner Abschnitt, weil der Weg des öfteren auf der Calderainnenseite verläuft und wir sehr abweschlungsreiche Gesteinsformationen passieren.
Beim Gipfel Fuente Nueva, 2366 Meter, tauchen auch die weißen Halbkugeln der Sternobservation auf. Hier haben wir unseren nördlichsten Punkt erreicht, ab jetzt geht es in südlicher Richtung weiter.
Zuerst bergab in eine Mulde und dann hoch zum Roques de los Muchachos, mit 2426 Meter höchster Punkt von La Palma.
Vom Parkplatz führt ein gut ausgebauter Weg zum ins Calderainnere hineinragenden Felssporn Espigón.
Doch der Trubel ließ uns bald wieder verschwinden. Unsere Brotzeitpause machten wir dann auf dem Rückweg, schöne Plätze gibt es genügend!
Der Weg dorthin jedoch - immer auf dem Calderarand- ist wunderschön (wenn man gutes Wetter hat).
Wir sind auf der Ostseite beim Pico de la Nieve gestartet und den ganzen Nordbogen hinüber nach Westen zum Roque de los Muchachos gegangen.
Die für uns schönsten Streckenabschnitte :
Pico de la Nieve - Piedra Llana und Pico de la Cruz - Fuente Nueva.
Da es hier heroben keine Buslinien gibt, sind wir auf dem gleichen Weg zurück. Dies ist durchaus lohnend, da erstens der veränderte Sonnenstand ein anderes Licht auf die Landschaft wirft und man zweitens beim Rückweg eine ganz andere Blickrichtung hat!
Die Zufahrt zum Ausgangspunkt km 24.9 auf der LP 4 ist nichts für schwache Mägen. Hier heroben auf circa 1880 Meter Höhe parkt man, wo eine Forststraße nach links abbiegt (noch weiter zu fahren ist zwar möglich, aber die Piste ist sehr ruppig).
Am Eck beginnt der Wanderweg. Er führt durch lockeren Kiefernwald empor bis man das obere Ende der Forststraße erreicht. Hier verliert der Pfad nach links querend etwas an Höhe, ehe es wieder bergan geht. Wir lassen nun den Wald bald hinter uns und erreichen freies Gelände mit einigen Büschen.
In sanften Serpentinen geht es empor zum ersten Gipfel, den 2239 Meter hohen Pico de la Nieve. Wunderschön ist von hier der Rundumblick. Nach Osten über dem mehr trohnt der Teide, nach Süden sehen wir aus dem Wolkenmeer gerade noch (später waren sie dann verschwunden) die Gipfel unserer gestrigen Tour rausragen, unmittelbar vor uns in der Tiefe das Calderainnere, ebenfalls nach und nach unter Wolken verschwindend und gegenüber der westliche Calderarand, der sich im Bogen nach Norden und zu uns fortsetzt. Ein fantastischer Pausenplatz.
Wir wenden uns danach nach Norden und folgen im Auf und Ab dem Pfad. Immer wieder kommen wir direkt an den Calderarand mit atemberaubenden Tifeblicken. Der zweite Gipfel am Nordosteck, die 2314 Meter hohe Piedra Llana liegt nicht direkt am Weg, so dass man sich zum höchsten Punkt durch dorniges Gestrüpp zwängen muß.
Danach schwenkt der Weg mehr und mehr, der Calderarundung folgend, nach Nordwesten und bleibt des öfteren auf der äußeren Hangseite mit Blick hinab zur Nordküste der Insel.
Gipfel Nummer 3 ist der Pico de la Cruz, 2351 Meter hoch. Vom Felsklotz mit kleinem Kreuz hat man einen schönen Tiefblick, und unser Ziel, der Roques de los Muchachos, ist bereits ein Stückchen näher.
Beim Weiterweg treffen wir nun auch vermehrt auf Autotouristen, da die Straße näher kommt, doch deren Aktionsradius ist klein, so dass wir weiterhin recht einsam unterwegs sind.
Nun kommt ein wunderschöner Abschnitt, weil der Weg des öfteren auf der Calderainnenseite verläuft und wir sehr abweschlungsreiche Gesteinsformationen passieren.
Beim Gipfel Fuente Nueva, 2366 Meter, tauchen auch die weißen Halbkugeln der Sternobservation auf. Hier haben wir unseren nördlichsten Punkt erreicht, ab jetzt geht es in südlicher Richtung weiter.
Zuerst bergab in eine Mulde und dann hoch zum Roques de los Muchachos, mit 2426 Meter höchster Punkt von La Palma.
Vom Parkplatz führt ein gut ausgebauter Weg zum ins Calderainnere hineinragenden Felssporn Espigón.
Doch der Trubel ließ uns bald wieder verschwinden. Unsere Brotzeitpause machten wir dann auf dem Rückweg, schöne Plätze gibt es genügend!
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Spanien
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