Caldera de Taburiente mit Hoyo Verde(1360m)
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Kommt man von Tenerife (Süd) nach La Palma fällt einem sofort ein großer Unterschied auf: La Palma ist viel grüner.
Obwohl weiter im Westen, hat die Calima auch diese Insel erreicht, d.h. wir hatten weiterhin dunstiges Wetter. So beschlossen wir erstmal eine Tour im Calderainneren zu machen.
Einer der zwei Zugänge zur Caldera de Taburiente beginnt in Los Llanos. Direkt im Ort geht es steil nach oben über einen Kamm und dann wieder kurvig hinab zum Bachbett des Taburiente, wo sich ein großer Parkplatz (250m) befindet.
Von hier starten Wanderungen durch die Barranco de las Angustias.
Jedoch ist dieser Weg momentan nicht bis zum Campingplatz/ Playa de Taburiente begehbar. Kurz vor dem Campingplatz gibt es eine Baustelle. Ob es trotz Verbot passierbar ist, wissen wir nicht.
Geplante Sperrung: bis Mitte Mai 2009.
Die Straße hoch nach Los Brecitos (1030m) darf zwar befahren werden, doch gibt es oben keine Parkerlaubnis. Wer also niemanden hat, der einem hochfährt, dem bleibt nur der Fußweg oder das Taxi. Und hier wird richtig hingelangt, trotz der lächerlich niedrigen Benzinpreise kostet eine einfache Fahrt 51EUR.
Da wir einiges vorhatten, wollten wir wenigstens hoch fahren, also warteten wir auf Mitfahrer (max. 4 Personen sind erlaubt).
Oben angelangt, geht es gleich in einen wunderschönen, würzig duftenden Kierfernwald, zwischen den Bäumen sieht man immer wieder die markanten Calderawände. Es geht stetig, aber leicht abwärts bis zur Playa de Taburiente (750m). Hir blüht es üppig.
Noch vorher biegen wir links ab Richtung "Hoyo Verde / Mirador de la Fondada" und steuern direkt auf den markanten, von Pinien bewachsenen Roque del Huso zu. An dessen Flanke geht es auch steil bergan, ehe wir den Rücken hinter dem Felskopf erreichen.
Mit phantastischen Ausblicken geht es auf dem Rücken weiter, doch schon bald verlassen wir den Rücken nach links in eine bewaldete Flanke, ehe wir zum Mirador Cascada de la Fondada (1050m) kommen. Von hier sieht man den Wasserfall. Das Rinnsal ist zwar recht schmal, stürzt aber weit hinunter.
Man sollte nun unbedingt noch weitergehen, denn nach einem Aufstieg im Wald erreicht man die steilen Calderawände. An deren Fuß geht es nach rechts aus dem Wald und es verschlägt einem erstmal die Sprache, so schön ist der Ausblick!
Am Fuße der Felswand geht es nun fast eben bis zu einem Geländeknick. An diesem Knick liegt der Felsgupf des Hoyo Verde (1360m), nach links tut sich die steile, tiefe Schlucht des Barranco de Hoyo Verde auf. Diese zieht sich bis zum Roque de los Muchachos hoch (angeblich auch begehbar).
Wir stiegen auch noch bis zum Schluchteingang ab und erfrischten uns in einem natürlichen Pool.
Ein genialer Platz, auch oben, von wo sich das ganze Calderarund auftut!
Nach unserer Pause stiegen wir ab zur Playa de Taburiente. Auch hier läßt es sich gut im Bach erfrischen. Auf der anderen Seite liegt etwas erhöht der Campingplatz, wo man gegen vorher eingeholter Genehmigung bis zu 4 Tagen zelten kann (das Wasser bei den Waschbecken ist Trinkwasser!) .
Nun mußten wir, da ja der Barranco de las Angustias gesperrt ist, wieder hoch nach Los Brecitos, wo die Geier, äh, Taxifahrer schon warteten.
Doch mit uns machten sie kein Geschäft, da wir bis zum Parkplatz abstiegen. Und es lohnt sich auch landschaftlich, man geht nur zweimal kurz (zu anfangs und beim Weiler Caldera) auf der Straße, ansonsten durch üppigste Kulturlandschaft und genießt dabei schöne Blicke auf die Berge. Man folge einfach den Schildern und lasse sich im unteren Teil nicht von den Privat-Schildern verscheuchen. Immer den Weg/Pfad abwärts wählen, dann kommt man schließlich zum Bachbett und Parkplatz
Obwohl weiter im Westen, hat die Calima auch diese Insel erreicht, d.h. wir hatten weiterhin dunstiges Wetter. So beschlossen wir erstmal eine Tour im Calderainneren zu machen.
Einer der zwei Zugänge zur Caldera de Taburiente beginnt in Los Llanos. Direkt im Ort geht es steil nach oben über einen Kamm und dann wieder kurvig hinab zum Bachbett des Taburiente, wo sich ein großer Parkplatz (250m) befindet.
Von hier starten Wanderungen durch die Barranco de las Angustias.
Jedoch ist dieser Weg momentan nicht bis zum Campingplatz/ Playa de Taburiente begehbar. Kurz vor dem Campingplatz gibt es eine Baustelle. Ob es trotz Verbot passierbar ist, wissen wir nicht.
Geplante Sperrung: bis Mitte Mai 2009.
Die Straße hoch nach Los Brecitos (1030m) darf zwar befahren werden, doch gibt es oben keine Parkerlaubnis. Wer also niemanden hat, der einem hochfährt, dem bleibt nur der Fußweg oder das Taxi. Und hier wird richtig hingelangt, trotz der lächerlich niedrigen Benzinpreise kostet eine einfache Fahrt 51EUR.
Da wir einiges vorhatten, wollten wir wenigstens hoch fahren, also warteten wir auf Mitfahrer (max. 4 Personen sind erlaubt).
Oben angelangt, geht es gleich in einen wunderschönen, würzig duftenden Kierfernwald, zwischen den Bäumen sieht man immer wieder die markanten Calderawände. Es geht stetig, aber leicht abwärts bis zur Playa de Taburiente (750m). Hir blüht es üppig.
Noch vorher biegen wir links ab Richtung "Hoyo Verde / Mirador de la Fondada" und steuern direkt auf den markanten, von Pinien bewachsenen Roque del Huso zu. An dessen Flanke geht es auch steil bergan, ehe wir den Rücken hinter dem Felskopf erreichen.
Mit phantastischen Ausblicken geht es auf dem Rücken weiter, doch schon bald verlassen wir den Rücken nach links in eine bewaldete Flanke, ehe wir zum Mirador Cascada de la Fondada (1050m) kommen. Von hier sieht man den Wasserfall. Das Rinnsal ist zwar recht schmal, stürzt aber weit hinunter.
Man sollte nun unbedingt noch weitergehen, denn nach einem Aufstieg im Wald erreicht man die steilen Calderawände. An deren Fuß geht es nach rechts aus dem Wald und es verschlägt einem erstmal die Sprache, so schön ist der Ausblick!
Am Fuße der Felswand geht es nun fast eben bis zu einem Geländeknick. An diesem Knick liegt der Felsgupf des Hoyo Verde (1360m), nach links tut sich die steile, tiefe Schlucht des Barranco de Hoyo Verde auf. Diese zieht sich bis zum Roque de los Muchachos hoch (angeblich auch begehbar).
Wir stiegen auch noch bis zum Schluchteingang ab und erfrischten uns in einem natürlichen Pool.
Ein genialer Platz, auch oben, von wo sich das ganze Calderarund auftut!
Nach unserer Pause stiegen wir ab zur Playa de Taburiente. Auch hier läßt es sich gut im Bach erfrischen. Auf der anderen Seite liegt etwas erhöht der Campingplatz, wo man gegen vorher eingeholter Genehmigung bis zu 4 Tagen zelten kann (das Wasser bei den Waschbecken ist Trinkwasser!) .
Nun mußten wir, da ja der Barranco de las Angustias gesperrt ist, wieder hoch nach Los Brecitos, wo die Geier, äh, Taxifahrer schon warteten.
Doch mit uns machten sie kein Geschäft, da wir bis zum Parkplatz abstiegen. Und es lohnt sich auch landschaftlich, man geht nur zweimal kurz (zu anfangs und beim Weiler Caldera) auf der Straße, ansonsten durch üppigste Kulturlandschaft und genießt dabei schöne Blicke auf die Berge. Man folge einfach den Schildern und lasse sich im unteren Teil nicht von den Privat-Schildern verscheuchen. Immer den Weg/Pfad abwärts wählen, dann kommt man schließlich zum Bachbett und Parkplatz
Tourengänger:
Tef

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