Rundweg Eggishorn am Aletschgletscher
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Mein vorerst letztes Wochenende in der Schweiz beginnt und deshalb habe ich mir ein Highlight herausgesucht. Auf dem Unesco-Höhenweg will ich einen schönen Ausblick auf den Aletschgletscher genießen.
Ich fahre also erstmal auf das Bettmerhorn per Gondel und verschaffe mir dort schon mal einen herrlichen Überblick über die Landschaft. Danach geht es rauf zum Gipfel des Bettmerhorn. Hier merkt man trotz der vielen Sicherheitsvorkehrungen, dass es sich um eine hochalpine Tour (T4) handelt. Dass Schwindelfreiheit gefordert ist, merkt man hier schnell beim Aufstieg. Dieser zieht sich jedoch nur ein paar Minuten hin und man steht am Gipfelkreuz und kann sich in das Gipfelbuch eintragen.
Nach ein paar Minuten genießen am Gipfel geht es dann weiter Richtung Eggishorn. Immer schön auf dem Grat entlang, fragt man sich, wie diese Steine eigentlich alle zusammenhalten, die Antwort gibt es dann später auf einer Tafel am Aufstieg zur Bergstation Eggishorn: hier hilft der Permafrost nach. Man kann also damit rechnen, dass diese Route auch irgendwann - zumindest nicht mehr in dieser Form - zu begehen ist. :(
Unterwegs treffe ich mehrere Gruppen die auch den Höhenweg begehen. Das Wort Unesco scheint zu suggerieren, dass der Weg leichter ist als angenommen und so treffe ich auch Leute, die ein wenig überrascht von der Schwierigkeit des Weges sind. Darunter sind auch zwei nette Damen aus Zürich, mit denen ich ein Stück des Weges zusammen gehe und ins Gespräche komme. Sie sind froh, als das Ende des Weges naht.
Nach dem Aufstieg zur Bergstation Eggishorn stelle ich fest, dass ich deutlich länger für die Tour brauche als geplant. Die Webseite mit der ich die Tour geplant habe, hatte die Wegzeit auf Grundlage eines Bergwandererwegs berechnet und mit 4:30h veranschlagt. 3 Stunden nach Beginn der Etappe hatte ich aber maximal ein Drittel des Weges geschafft. Also musste ich erstmal umplanen, denn ursprünglich wollte ich wieder zur Bergstation Eggishorn; das konnte ich mir aber jetzt abschminken, da die letzte Bahn dort um 16.30h fährt und es bereits 15.00h war.
Also machte ich mich schnell auf zum Eggishorn. Ein paar Fotos und schnell wieder abwärts, ich wollte ja noch im Hellen ankommen. Der Abstieg Richtung Fiescheralp - hier kamen Erinnerungen auf, war ich doch 17 Jahre vorher hier mit meiner Schule Skifahren - zog sich ein wenig hin. Dann über den Tällisee, der nur noch auf der Landkarte als See existiert und am Märjelen-Stausee vorbei zur Gletscherstube, wo ich bei einem Suure Most ein paar Minuten auftanke. Von hier geht es weiter Richtung Aletschgletscher, auf den man jetzt einen wunderschönen Blick hat und die Ausmaße von hier unten etwas besser erahnen kann. Einfach atemberaubend. Ich verkneife mir aber den Abstecher zur Aussichtsplattform, da mir die Zeit etwas im Nacken sitzt und ich noch etwas erkältet bin. Ich nehme jetzt den Weg weiter bis Roti Cumme und muss feststellen, dass der Wanderweg zur Bettmerhorn Bergstation aufgrund des auftauenden Permafrosts wegen Steinschlags gesperrt ist und bekomme dadurch noch ein wenig mehr Höhenmeter auf der Tour und training für meine Beine :) Da ich aber sowieso zur Bettermeralp absteigen muss, ist der Umweg nicht ganz so dramatisch.
Auf der Hohbalm ergeben sich nochmal ein paar schöne landschaftliche Ausblicke bevor es dann Richtung Bettmeralp wieder in die Zivilisation geht. Den See lange im Blick zieht sich der Abstieg diesmal recht lange für mich und ich froh als ich es endlich auf die Alp geschafft habe.
Die Tour ist zeitlich nicht zu unterschätzen, weil das Wandern auf dem Höhenweg doch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als der Rest des Weges. Bis zur Gletscherstube kann man auf der Bettmerhornstation und der Eggishornstation einkehren. Danach gibt es bis zur Bettmeralp keine Möglichkeit mehr. Man sollte also für den zweiten Teil der Tour ausreichend zu Essen und zu Trinken einpacken.
Ich fahre also erstmal auf das Bettmerhorn per Gondel und verschaffe mir dort schon mal einen herrlichen Überblick über die Landschaft. Danach geht es rauf zum Gipfel des Bettmerhorn. Hier merkt man trotz der vielen Sicherheitsvorkehrungen, dass es sich um eine hochalpine Tour (T4) handelt. Dass Schwindelfreiheit gefordert ist, merkt man hier schnell beim Aufstieg. Dieser zieht sich jedoch nur ein paar Minuten hin und man steht am Gipfelkreuz und kann sich in das Gipfelbuch eintragen.
Nach ein paar Minuten genießen am Gipfel geht es dann weiter Richtung Eggishorn. Immer schön auf dem Grat entlang, fragt man sich, wie diese Steine eigentlich alle zusammenhalten, die Antwort gibt es dann später auf einer Tafel am Aufstieg zur Bergstation Eggishorn: hier hilft der Permafrost nach. Man kann also damit rechnen, dass diese Route auch irgendwann - zumindest nicht mehr in dieser Form - zu begehen ist. :(
Unterwegs treffe ich mehrere Gruppen die auch den Höhenweg begehen. Das Wort Unesco scheint zu suggerieren, dass der Weg leichter ist als angenommen und so treffe ich auch Leute, die ein wenig überrascht von der Schwierigkeit des Weges sind. Darunter sind auch zwei nette Damen aus Zürich, mit denen ich ein Stück des Weges zusammen gehe und ins Gespräche komme. Sie sind froh, als das Ende des Weges naht.
Nach dem Aufstieg zur Bergstation Eggishorn stelle ich fest, dass ich deutlich länger für die Tour brauche als geplant. Die Webseite mit der ich die Tour geplant habe, hatte die Wegzeit auf Grundlage eines Bergwandererwegs berechnet und mit 4:30h veranschlagt. 3 Stunden nach Beginn der Etappe hatte ich aber maximal ein Drittel des Weges geschafft. Also musste ich erstmal umplanen, denn ursprünglich wollte ich wieder zur Bergstation Eggishorn; das konnte ich mir aber jetzt abschminken, da die letzte Bahn dort um 16.30h fährt und es bereits 15.00h war.
Also machte ich mich schnell auf zum Eggishorn. Ein paar Fotos und schnell wieder abwärts, ich wollte ja noch im Hellen ankommen. Der Abstieg Richtung Fiescheralp - hier kamen Erinnerungen auf, war ich doch 17 Jahre vorher hier mit meiner Schule Skifahren - zog sich ein wenig hin. Dann über den Tällisee, der nur noch auf der Landkarte als See existiert und am Märjelen-Stausee vorbei zur Gletscherstube, wo ich bei einem Suure Most ein paar Minuten auftanke. Von hier geht es weiter Richtung Aletschgletscher, auf den man jetzt einen wunderschönen Blick hat und die Ausmaße von hier unten etwas besser erahnen kann. Einfach atemberaubend. Ich verkneife mir aber den Abstecher zur Aussichtsplattform, da mir die Zeit etwas im Nacken sitzt und ich noch etwas erkältet bin. Ich nehme jetzt den Weg weiter bis Roti Cumme und muss feststellen, dass der Wanderweg zur Bettmerhorn Bergstation aufgrund des auftauenden Permafrosts wegen Steinschlags gesperrt ist und bekomme dadurch noch ein wenig mehr Höhenmeter auf der Tour und training für meine Beine :) Da ich aber sowieso zur Bettermeralp absteigen muss, ist der Umweg nicht ganz so dramatisch.
Auf der Hohbalm ergeben sich nochmal ein paar schöne landschaftliche Ausblicke bevor es dann Richtung Bettmeralp wieder in die Zivilisation geht. Den See lange im Blick zieht sich der Abstieg diesmal recht lange für mich und ich froh als ich es endlich auf die Alp geschafft habe.
Die Tour ist zeitlich nicht zu unterschätzen, weil das Wandern auf dem Höhenweg doch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als der Rest des Weges. Bis zur Gletscherstube kann man auf der Bettmerhornstation und der Eggishornstation einkehren. Danach gibt es bis zur Bettmeralp keine Möglichkeit mehr. Man sollte also für den zweiten Teil der Tour ausreichend zu Essen und zu Trinken einpacken.
Tourengänger:
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