Spätnachmittagstour zu den Unteren Gottesackerwänden (1848 m)


Publiziert von Murgl , 5. September 2017 um 21:50.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 3 September 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Es gibt an der Abzweigung nach Innere und Äußere Schwende zwei kleinere Parkplätze;
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Kompass Nr. 3 Allgäuer Alpen

Nach der durch Staus verzögerten Anfahrt aus dem Schwarzwald ins Allgäu blieben noch einige Stunden für eine Tour. Wegen des Neuschnees der vergangenen Tage konnte es ohnehin nicht allzu hoch hinausgehen. Für eine Rundtour über die Unteren Gottesackerwände sollte es reichen. Start im Ortsteil Äußere Schwende von Riezlern. Es gibt an der Abzweigung nach Innere und Äußere Schwende zwei kleinere Parkplätze; nur zwischen 0 und 7 Uhr ist Parkverbot, aber wir waren zuversichtlich, vor 24 Uhr zurück zu sein. Wir wandern ein Sträßchen Richtung Gatter hinauf. Kurz nach Gatter zweigt in einer scharfen Rechtskurve ein Karrenweg ab (unbeschildert) Richtung Gatterbachtal (falls es so heißt); nach wenigen Metern geht es rechts einen Hang hinauf und kurz  darauf in den Wald. Nach ca. 100 Höhenmetern beginnt ein Steig, der aufgrund der starken Niederschläge der vergangenen Tage ziemlich matschig und nass ist und meist in der Nähe des Gatterbachs verläuft. Auf ca. 1450 m wird der Wald verlassen, es geht auf Wiesen weiter, auf denen sich der Steig bald mehr und mehr verliert. Macht nichts, da das Gelände übersichtlich ist. Wir steigen weiterhin in der Nähe des Gatterbachs hinauf, bis wir schließlich auf ca. 1600 m den Steig erreichen, der vom Gatterkopf bzw. vom Rohrmoostal hinüberzieht. Auf diesem – nun wieder guten – Steig geht es nach links weiter und hinauf Richtung Untere Gottesackerwände, anfangs etwas ausgesetzt. Mittlerweile ist der Blick zu zahlreichen Allgäuer Gipfeln frei, schön anzusehen. Der schöne Steig führt weiter durch teils buschiges Gelände und wendet sich westwärts allmählich ansteigend und mit etwas Auf und Ab bis zum Punkt 1848 m hinauf. Den höchsten Punkt 1858 m besteigen wir nicht, sondern folgen dem Steig Richtung Windecksattel hinunter. Abstieg durchs Mahdtal, am 76 m tiefen Höllloch vorbei, auf felsdurchsetztem Steig oft etwas mühsam zu gehen, zurück nach Schwende, dort rechtzeitig vor 24 Uhr :-).
Insgesamt eine lohnende Tour mit schönen Ausblicken, besonders wenn es nicht so kalt ist wie heute und man auch noch von der Sonne verwöhnt wird.

Tourengänger: Murgl


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