Bike & Hike auf das einsame Kampl (1736 m). Hochsommer im Vorkarwendel!
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Grün die Wiesen, weiß die Wolken, blau der Himmel und grau der Fels: das sind die Farben des Vorkarwendels im Sommer. Licht, Schatten, Berge, Almen: Landschaften, die in die Seele sinken. Jeden Winter schließe ich die vereisten Augenbrauen und zehre von diesen Bildern. Im Vorkarwendel jetzt noch einmal auftanken, das lohnt sich!
Wo soll es heute hingehen? Auf das Kampl (1736 m)
Untenstehendes Bild zeigt das Südliche Vorkarwendel vom
Stierjoch, einem der aussichtsreichsten Nördlichen Vorkarwendler, aus gesehen. Man sieht im Süden jenseits des Rißtals Felsberge von der Lamsen bis zu den Falken und etwas mehr im Vordergrund mit Hölzelstaljoch und Fleischbank: Grasberge mit jähen Abstürzen nach Norden. Schließlich sind vor ihnen noch nördlich vorgelagerte, schmucke Buckel über weiten Almflächen zu sehen. Der linke, größere der beiden grünen Buckel ist das
Kuhjoch (1800 m) unterhalb des Hölzeltaljochs, das war kürzlich eine schöne Sommertour. Ich will mir diesmal nun den rechten, der Fleischbank vorgelagerten, etwas kleineren Buckel ansehen, das Kampl (1736 m), welches ich noch nicht kenne.

Eine schöne lange Runde über Ochsentalalm-Hochleger, Kampl und Hochstallalm-Hochleger zeichnet sich hier ab: da bin ich schon gespannt! Hier gibt es zur Info dasselbe Stierjoch-Bild noch einmal mit allen entsprechenden Wegpunkten.
Die Wegbeschreibung
Wie es mit dem Bike zunächst legal und anschließend etwas abseits der Vorschriften in' s hinterste Vorkarwendel geht, wird
hier beschrieben. An diesem von mir heute mit einem Edding etwas verdeutlichtem Schild geht es kurz nach dem Pletzboden nach rechts und am Baumgartenbach immer weiter bis zur Wildfütterung an der Baumgartenbrücke. Von hier wende ich mich nach links über die Brücke und fahre (oder schiebe) auf der Straße südlich des Baumgartenbachs in westlicher Richtung (rechts) weiter bis zum Hochstallalm-Niederleger.
An dieser wirklich besonders schönen Alm kann ich mein Ziel, das Kampl (1736 m), schon sehen. Ich könnte nun auch von hier gleich über einen Wiesensteig auf den Hochstallalm-Hochleger und von dort ganz einfach weglos über die freien Almflächen zum Kampl hinaufgehen, soviel ist mir von der letzten Tour auf das
Kuhjoch schon klar. Aber das soll erst heute Nachmittag mein Abstieg vom Kampl werden. Ich möchte heute lieber eine etwas längere Kampl- Runde gehen und deponiere deshalb hier am Hochleger mein Bike und gehe auf der Straße weiter nach Westen.
Mein Ziel ist zunächst der Baumgartenalm-Hochleger und ich gehe am Baumgartenbach auf der Straße weiter bis zu einer auch in der AV-Karte verzeichneten Jagdhütte. Auf der Karte ist der Weiterweg von hier zum Baumgarten-Hochleger nur noch gepunktet eingezeichnet, aber es handelt sich inzwischen um eine ganz gewöhnliche Almstraße, die anschließend sogar noch bis zum Ochsental-Hochleger weiterführen wird.
Der Baumgartenalm-Hochleger ist eine typische "Straßenalm" mit etlichen Autos, brummenden Motoren und Neubauten. Landschaftlich wunderbar, aber eher ein Bauernhof als eine Alm...trotzdem gefällt es mir hier. Besser als gänzlich verfallende Almen sind solche betriebsamen Almen allemal!
Vom Baumgartenalm-Hochleger zum Ochsental-Hochleger ist der Weiterweg auf einem old-fashioned Gloaßenweg dann ausgeschildert und markiert, denn er ist ein Teilstück des Überganges von der Tölzer Hütte zum Plumsjoch.
Friedlich liegt er da, Ochsentalalm-Hochleger über den elegant geschwungenen Grashängen des Schönalmjochs. Ich kürze gleich, anstatt zu ihm hinabzugehen, über schöne Almwiesen direkt nach Osten ab und treffe den AV-Weg zum Plumsjoch erst im Sattel zwischen Kampl und Fleischbank wieder. Von hier sind es als Abstecher nur noch ein paar steilere Schritte auf die schöne Gipfelwiese des Kampls, Am besten geht es vom Sattel dem Waldgestrüpp nach Osten ausweichend über Gras zu ihr hinauf. Am Gipfel Pause und beeindruckende Blicke auf die Nordseiten von Hölzelstaljoch und Fleischbank, weite und sehr schöne Blicke in' s Nördliche Vorkarwendel, am besten aber hat mir von den Aussichten des Kampls das Schönalmjoch gefallen: so ein elegantes Grasgemälde!
Der Abstieg erfolgt vom Sattel ganz einfach über sanfte Wiesen nach Osten in den weiten Almboden der Hochstallalm. Ich steuere wieder einmal den Hochsitz an und freue mich schon auf den Hochleger, vielleicht die schönste Alm, die ich im Vorkarwendel kenne!
Der Abstieg vom Hochstall-Hochleger zum Bikedepot am Niederleger erfolgt genauso wie auf der
Kuhjoch-Tour und der Tag klingt am frühen Abend bei einer ganzen Halben aus dem SB-Brunnen im Forsthaus Aquila aus.
Hier gibt es sogar ein neues Brunnengedicht! Naja, Dichten ist für den Wirt wirklich eine Herausforderung! Eine poetische Schlüsselstelle (P3+). Doch die eigentliche Challenge des heutigen Tages folget erst nach dem Reim auf das Bier: auf gutem bayerischen Teer dem einsetzenden Gewitter davonzufahren: gerade habe ich' s noch trocken zum Auto g' schafft! Schön war' s wieder...
Hinweis: Die Bezeichnung "Kampl" oder (tirolerischer:) "Kampei" habe ich von der Besitzerfamilie der direkt darunterliegenden Hochstall-Almen erfragt. Die Höhe des Kampls habe ich mit Hilfe der "Guess"-Funktion mit 1736 m eingetragen: anders ging es diesmal nicht..
Wo soll es heute hingehen? Auf das Kampl (1736 m)
Untenstehendes Bild zeigt das Südliche Vorkarwendel vom



Eine schöne lange Runde über Ochsentalalm-Hochleger, Kampl und Hochstallalm-Hochleger zeichnet sich hier ab: da bin ich schon gespannt! Hier gibt es zur Info dasselbe Stierjoch-Bild noch einmal mit allen entsprechenden Wegpunkten.
Die Wegbeschreibung
Wie es mit dem Bike zunächst legal und anschließend etwas abseits der Vorschriften in' s hinterste Vorkarwendel geht, wird

An dieser wirklich besonders schönen Alm kann ich mein Ziel, das Kampl (1736 m), schon sehen. Ich könnte nun auch von hier gleich über einen Wiesensteig auf den Hochstallalm-Hochleger und von dort ganz einfach weglos über die freien Almflächen zum Kampl hinaufgehen, soviel ist mir von der letzten Tour auf das

Mein Ziel ist zunächst der Baumgartenalm-Hochleger und ich gehe am Baumgartenbach auf der Straße weiter bis zu einer auch in der AV-Karte verzeichneten Jagdhütte. Auf der Karte ist der Weiterweg von hier zum Baumgarten-Hochleger nur noch gepunktet eingezeichnet, aber es handelt sich inzwischen um eine ganz gewöhnliche Almstraße, die anschließend sogar noch bis zum Ochsental-Hochleger weiterführen wird.
Der Baumgartenalm-Hochleger ist eine typische "Straßenalm" mit etlichen Autos, brummenden Motoren und Neubauten. Landschaftlich wunderbar, aber eher ein Bauernhof als eine Alm...trotzdem gefällt es mir hier. Besser als gänzlich verfallende Almen sind solche betriebsamen Almen allemal!
Vom Baumgartenalm-Hochleger zum Ochsental-Hochleger ist der Weiterweg auf einem old-fashioned Gloaßenweg dann ausgeschildert und markiert, denn er ist ein Teilstück des Überganges von der Tölzer Hütte zum Plumsjoch.
Friedlich liegt er da, Ochsentalalm-Hochleger über den elegant geschwungenen Grashängen des Schönalmjochs. Ich kürze gleich, anstatt zu ihm hinabzugehen, über schöne Almwiesen direkt nach Osten ab und treffe den AV-Weg zum Plumsjoch erst im Sattel zwischen Kampl und Fleischbank wieder. Von hier sind es als Abstecher nur noch ein paar steilere Schritte auf die schöne Gipfelwiese des Kampls, Am besten geht es vom Sattel dem Waldgestrüpp nach Osten ausweichend über Gras zu ihr hinauf. Am Gipfel Pause und beeindruckende Blicke auf die Nordseiten von Hölzelstaljoch und Fleischbank, weite und sehr schöne Blicke in' s Nördliche Vorkarwendel, am besten aber hat mir von den Aussichten des Kampls das Schönalmjoch gefallen: so ein elegantes Grasgemälde!
Der Abstieg erfolgt vom Sattel ganz einfach über sanfte Wiesen nach Osten in den weiten Almboden der Hochstallalm. Ich steuere wieder einmal den Hochsitz an und freue mich schon auf den Hochleger, vielleicht die schönste Alm, die ich im Vorkarwendel kenne!
Der Abstieg vom Hochstall-Hochleger zum Bikedepot am Niederleger erfolgt genauso wie auf der

Hier gibt es sogar ein neues Brunnengedicht! Naja, Dichten ist für den Wirt wirklich eine Herausforderung! Eine poetische Schlüsselstelle (P3+). Doch die eigentliche Challenge des heutigen Tages folget erst nach dem Reim auf das Bier: auf gutem bayerischen Teer dem einsetzenden Gewitter davonzufahren: gerade habe ich' s noch trocken zum Auto g' schafft! Schön war' s wieder...
Hinweis: Die Bezeichnung "Kampl" oder (tirolerischer:) "Kampei" habe ich von der Besitzerfamilie der direkt darunterliegenden Hochstall-Almen erfragt. Die Höhe des Kampls habe ich mit Hilfe der "Guess"-Funktion mit 1736 m eingetragen: anders ging es diesmal nicht..
Tourengänger:
Vielhygler

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare