Überschreitung Piz Murtiröl (2660 m)
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Frisch im Oberengadin angekommen, sollte es wie jedes Jahr eine einfache Tour zur Akklimatisation sein. Der Piz Mürtirol bot sich an. Ein eher selten bestiegener Berg (letzter Hikr-Eintrag von 2013), was er nicht verdient hat. Die Aussicht von da oben ist in alle Richtungen sehenswert! Ursprünglich hatte ich geplant, auf der Aufstiegsroute wieder abzusteigen. Am Gipfel habe ich mich dann für eine andere Abstiegsroute durchs Val Rudè entschieden. Allein dieser Abstieg verlangt nach T3. Steigt man auf der Aufstiegsroute wieder ab, kriegt die Tour 'nur' ein T2 - sie ist dann wirklich einfach.
Von S-chanf, wo die Gemeinde die Parkuhren mit "Ausser Betrieb"-Schildern verplombt hat (Merci!) geht es hinauf in den wunderschönen engadiner Wald. Auf tadellos gepflegten Bergwanderwegen (wrw) erreicht man Blanchetta, einen Aussichtspunkt just an der Baumgrenze. Genau da, wo man aus dem Wald kommt, sieht man rechter Hand das Objekt der Begierde zum ersten Mal richtig. Natürlich ist das bei weitem noch nicht der Gipfel, aber man weiss nun was Sache ist. Also rechts vom Weg wegsteigen und weglos - zuerst ziemlich steil in Richtung Himmel. Ich habe weder menschliche Trittspuren noch irgendwelche Markierungen gesehen, man geht da in Eigenregie. Über ein paar Stufen (mitten durch die Heidelbeeren) und dann wird das Gelände karger. Ein Funkmast (?) wird weiter oben sichtbar. Auf den hält man zu, der steht an P.2640, kurz vor und nur unwesentlich unter dem eigentlichen Gipfel. Oben dann ein Steinmann (ohne Gipfelbuch) und wunderbare Vistas in alle Richtungen.
Wie erwähnt, habe ich hier die Planung geändert. Nach etwas Augenschein von oben und Konsultation der Karte hielt ich den direkten Abstieg durch das Val Rudè für machbar, was er auch problemlos war. Man steigt da einem (momentan ausgetrockneten) Bach entlang ziemlich geradeaus in Richtung Zuoz ab. Manchmal links vom Bach, manchmal rechts und manchmal mittendrin. Die Karte zeigte auf, dass der Bach etwas unterhalb der Baumgrenze einen wrw Bergwanderweg kreuzen würde. Tut er auch. Von dort aus geht's dann wieder auf gepflegtem Pfad zurück nach S-chanf.
Einfach, aber erlebenswert, das Ganze.
Von S-chanf, wo die Gemeinde die Parkuhren mit "Ausser Betrieb"-Schildern verplombt hat (Merci!) geht es hinauf in den wunderschönen engadiner Wald. Auf tadellos gepflegten Bergwanderwegen (wrw) erreicht man Blanchetta, einen Aussichtspunkt just an der Baumgrenze. Genau da, wo man aus dem Wald kommt, sieht man rechter Hand das Objekt der Begierde zum ersten Mal richtig. Natürlich ist das bei weitem noch nicht der Gipfel, aber man weiss nun was Sache ist. Also rechts vom Weg wegsteigen und weglos - zuerst ziemlich steil in Richtung Himmel. Ich habe weder menschliche Trittspuren noch irgendwelche Markierungen gesehen, man geht da in Eigenregie. Über ein paar Stufen (mitten durch die Heidelbeeren) und dann wird das Gelände karger. Ein Funkmast (?) wird weiter oben sichtbar. Auf den hält man zu, der steht an P.2640, kurz vor und nur unwesentlich unter dem eigentlichen Gipfel. Oben dann ein Steinmann (ohne Gipfelbuch) und wunderbare Vistas in alle Richtungen.
Wie erwähnt, habe ich hier die Planung geändert. Nach etwas Augenschein von oben und Konsultation der Karte hielt ich den direkten Abstieg durch das Val Rudè für machbar, was er auch problemlos war. Man steigt da einem (momentan ausgetrockneten) Bach entlang ziemlich geradeaus in Richtung Zuoz ab. Manchmal links vom Bach, manchmal rechts und manchmal mittendrin. Die Karte zeigte auf, dass der Bach etwas unterhalb der Baumgrenze einen wrw Bergwanderweg kreuzen würde. Tut er auch. Von dort aus geht's dann wieder auf gepflegtem Pfad zurück nach S-chanf.
Einfach, aber erlebenswert, das Ganze.
Tourengänger:
rkroebl

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Kommentare (2)