Von der Talstation der Staubernbahn über den Hochhus-Sattel zur Staubern
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Plötzlich kam ich auf die Idee, die mit Wanderwegen gut erschlossene Südostflanke des Alpsteins systematisch zu erkunden (siehe unten). Was für eine Überraschung! Diese schönen Wälder, darüber bestossene Alpen und alles l e b t : Alpwirtschaften und Gastwirtschaften, gepflegte Weiden und genutzte Wälder. Ja, diese Rientler (Appenzellisch für Rheintaler) sind einfach Spitze!
Im Mittelalter wurden die Alpen von Rhätisch-Sprechenden genutzt. Die Namen haben sich teils erhalten: Alpeel, Tscheel, Igadeel… Die Sprachgrenze war gegen NE der Hirschensprung. Die Herren von Sax, welchen auch Teile des Misox und dem Calancatal gehörten und Einfluss auf das Kloster Disentis hatten, beherrschten bis zum „Einbruch“ der Appenzeller diese Alpen.
Wunderschönes und warmes Wetter begleiten mich beim Aufstieg, beginnend beim Parkplatz der Talstation Staubernbahn 500m(Neue Bahn wird Mitte September 2017 eröffnet). Nach einigen Metern entlang der Fortstrasse beginnt gut markiert rechts ansteigend der bequeme Weg.
Diesem steige ich in altem Wald empor, immer wieder die Forststrasse querend, bis zum Pt. 729, wo sich im Linksrank direkt am Breitlauitobel ein Holzunterstand mit Brätelstelle befindet.
Nun scheiden sich die Wege. Der „Normal-Weg“ zur Staubern verabschiedet sich nach rechts. Mein etwas spezieller Weg muss mit der Karte abgeglichen werden. So nehme ich die Abkürzung der genannten Linkskurve und steche in gleicher Richtung in den Wald hinauf. (Holzwegweiser). Der Weg wird immer schöner und breiter. Entlang des Breitläuitobels schlängelt er sich mit angenehmer Steigung hoch und quert diagonal unter Falkenstein nach links hoch zur Pluttegg 1032m.
In vielen Kurven erklimmt der schöne Alpweg die Steilstufe immer noch im Wald, um plötzlich zu meiner Freude die Weiten der Alp Alpeel 1358m zu erreichen. Eine private Seilbahn erschliesst diese Alp mit einem neuen Haus, das an ein Ferienheim erinnert.
Wunderschönes Panorama und bequeme Sitzmöglichkeiten erwarten den Wanderer. Von diesem Punkt aus lassen sich viele Kletterrouten und alpine Wege im T6-Bereich ersteigen. Für mich gilt es, den steilen Hang links oben und das oberhalb beginnende Couloir zu erklimmen, die Hüser also links umgehend. Ob wohl die Markierungen eher kläglich sind (es scheint, als werde dieser Weg von der offiziellen Wanderkarte gestrichen), ist der Aufstieg logisch und immer wieder durch gute Abschnitte zu finden. Ein einfacher Unterstand mit Quellwasser könnte noch manchem Wanderer nützlich sein. Links ausholend erreiche ich den Sattel zwischen Hochhus und Hüser, dem Hochhus-Sattel 1800m. Der Anblick der neu errungenen Geländekammer mit dem Säntis-Massiv ist einzigartig.
Dem sehr gut ausgebauten Wanderweg Hohen Kasten – Saxerlücke – Bollenwees folge ich nach rechts und erreiche nach leichtem Auf und Ab das Berggasthaus Stauberen 1746m.
Nach einer Einkehr mit super Bewirtung lasse ich mich knieschonend zur Talstation hinuntergondeln.
Endlich geschafft! A dream came through.
Meine Touren auf der Rheintaler-Seite (Südost) des Alpsteins:
Die Rheintaler Seite der Kreuzberge: Ein Besuch der Saxer Unteralp
Burgruine Hohensax und die Rheintaler Optik der Kreuzberge
Im Mittelalter wurden die Alpen von Rhätisch-Sprechenden genutzt. Die Namen haben sich teils erhalten: Alpeel, Tscheel, Igadeel… Die Sprachgrenze war gegen NE der Hirschensprung. Die Herren von Sax, welchen auch Teile des Misox und dem Calancatal gehörten und Einfluss auf das Kloster Disentis hatten, beherrschten bis zum „Einbruch“ der Appenzeller diese Alpen.
Wunderschönes und warmes Wetter begleiten mich beim Aufstieg, beginnend beim Parkplatz der Talstation Staubernbahn 500m(Neue Bahn wird Mitte September 2017 eröffnet). Nach einigen Metern entlang der Fortstrasse beginnt gut markiert rechts ansteigend der bequeme Weg.
Diesem steige ich in altem Wald empor, immer wieder die Forststrasse querend, bis zum Pt. 729, wo sich im Linksrank direkt am Breitlauitobel ein Holzunterstand mit Brätelstelle befindet.
Nun scheiden sich die Wege. Der „Normal-Weg“ zur Staubern verabschiedet sich nach rechts. Mein etwas spezieller Weg muss mit der Karte abgeglichen werden. So nehme ich die Abkürzung der genannten Linkskurve und steche in gleicher Richtung in den Wald hinauf. (Holzwegweiser). Der Weg wird immer schöner und breiter. Entlang des Breitläuitobels schlängelt er sich mit angenehmer Steigung hoch und quert diagonal unter Falkenstein nach links hoch zur Pluttegg 1032m.
In vielen Kurven erklimmt der schöne Alpweg die Steilstufe immer noch im Wald, um plötzlich zu meiner Freude die Weiten der Alp Alpeel 1358m zu erreichen. Eine private Seilbahn erschliesst diese Alp mit einem neuen Haus, das an ein Ferienheim erinnert.
Wunderschönes Panorama und bequeme Sitzmöglichkeiten erwarten den Wanderer. Von diesem Punkt aus lassen sich viele Kletterrouten und alpine Wege im T6-Bereich ersteigen. Für mich gilt es, den steilen Hang links oben und das oberhalb beginnende Couloir zu erklimmen, die Hüser also links umgehend. Ob wohl die Markierungen eher kläglich sind (es scheint, als werde dieser Weg von der offiziellen Wanderkarte gestrichen), ist der Aufstieg logisch und immer wieder durch gute Abschnitte zu finden. Ein einfacher Unterstand mit Quellwasser könnte noch manchem Wanderer nützlich sein. Links ausholend erreiche ich den Sattel zwischen Hochhus und Hüser, dem Hochhus-Sattel 1800m. Der Anblick der neu errungenen Geländekammer mit dem Säntis-Massiv ist einzigartig.
Dem sehr gut ausgebauten Wanderweg Hohen Kasten – Saxerlücke – Bollenwees folge ich nach rechts und erreiche nach leichtem Auf und Ab das Berggasthaus Stauberen 1746m.
Nach einer Einkehr mit super Bewirtung lasse ich mich knieschonend zur Talstation hinuntergondeln.
Endlich geschafft! A dream came through.
Meine Touren auf der Rheintaler-Seite (Südost) des Alpsteins:
Die Rheintaler Seite der Kreuzberge: Ein Besuch der Saxer Unteralp
Burgruine Hohensax und die Rheintaler Optik der Kreuzberge
Tourengänger:
Seeger

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