Schweizer Wandernacht - am Grenzkamm zwischen St. Gallen und Appenzell


Publiziert von goppa , 18. Juni 2011 um 23:17. Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:18 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-AI   CH-SG 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 1374 m
Abstieg: 135 m
Strecke:Frümsen - Alp Alpeel - Furgglenfirst-Sattel - Stauberen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Feldkirch - Nofels - Frümsen
Unterkunftmöglichkeiten:Berggasthaus Stauberen www.staubern.ch/
Kartennummer:SLK 1115 Säntis

Im SF-Meteo habe ich von der Schweizer Wandernacht am heutigen Samstag gehört. www.wandernacht.ch/
HaPe mußte trotz des heutigen Dauerregens nicht lange überredet werden - vielleicht wird's Wetter gegen Abend auch etwas besser. Und wir sollten Glück haben. Bereits auf der Fahrt von Frastanz - leider mußte ich mich deshalb bei Lisbeths Geburtstagsfeier vorzeitig verabschieden - wurde der Regen schwächer und beim Parkplatz in Frümsen hörte er ganz auf.
17:35 Aufstieg über den Wanderweg Richtung Stauberen, immer wieder die Forststraße querend. Beim Punkt 729m den Steig Richtung Alpeel weiter. Wir erreichen die Alp nach 1 1/2 Stunden und steigen gleich weiter, den Markierungen (Saxerlücke/Staubern) folgend. Ein verendetes Lamm liegt in der Nähe der Alphütte, von einem Räuber gerissen?
Das Gras ist hoch und regennaß, meine Hosenbeine werden es ebenfalls. BRRRRR! Wir steigen den dürftigen Steig vom Schäferhüttle empor zum Sattel, Orientierungsvermögen ist hier im Nebel erforderlich. Erst beim oberen "Hüttle" reißt aufkommender Wind den Nebel auf und wir können vom Sattel am Furgglenfirst zwischen Nebelfetzen die Aussicht hinunter nach Bollenwees, hinüber zur Dreifaltigkeit und hinaus ins Appenzell und zum Bodensee genießen. 2 1/2 Stunden haben wir für die 1300 Höhenmeter von Frümsen hier herauf benötigt.
Über den Verbindungsweg von der Saxerlücke zur Stauberen erreichen wir nach einer weiteren halben Stunde das gemütliche Berggasthaus unter der Stauberenkanzel, wo wir uns bei einem spritzigen Möhl-Most etwas aufwärmen, bevor wir knieschonend mit dem Bähnle talwärts zum Parkplatz gondeln.
Bei der Heimfahrt nach Rankweil ist es schon dunkel und wir stellen fest, uns hat sie bestens gefallen, die Schweizer Wandernacht!

Tourengänger: goppa, abcdefgh12


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