Öugstchummuhörner
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Gross und Chlys Öugstchummuhorn
Wunderbare Überschreitung, welche eine ideale Trainingstour für grössere Ziele darstellt. Der Tiefblick ins Rhonetal ist einfach gigantisch!
Route: Fuxtritt (Parkplatz) - Wiwannihütte - Scharte zwischen Wiwannihorn und Gross Öugstchummuhorn - Nordgrat - Gross Öugstchummuhorn - Verbindungsgrat - Chlys Öugstchummuhorn - Südgrat/SE-Flanke - Wiwannihütte - Fuxtritt
Schwierigkeit: Kletterei meistens II-III. Der direkte Aufstieg (Erkletterung der Abseilstelle) auf das kleine Öugstchummuhorn bietet eine kurze IV-er Stelle. Kann auch über Bänder umgangen werden (max. III).
Gross Öugstchummuhorn / Nordgrat: Zustieg von der Wiwannihütte bis unter die plattigen Felsen des Sattels zwischen Öugstchummuhorn und Wiwannihorn. Dort folgten wir dem markanten Riss (links der Route Ratatoui) hinauf auf den Sattel (Keine Haken, II).
Der Nordgrat bietet dann schöne (leichte) Kletterei bis auf den Gipfel des Gross Öugstchummuhorn. Die untersten Gendarmen können auf der Weststeite umgangen werden. Es gibt einzelne Bohrhaken (nur in den schwierigsten Stellen). Kletterei II - III.
Verbindungsgrat (Gross - Chlys): Bietet schöne zum Teil ausgesetzte Kletterstellen. Einige Stellen müssen auch abgeklettert werden (kein Abseilen nötig!). Nur an den schwierigsten Stellen hat es einzelne Bohrhaken.
Die Crux ist vermutlich die Abkletterstelle von einem Gendarm ca. in der Mitte des Verbindungsgrats. Dort hat es zuoberst einen Bohrhaken.
Von oben sieht diese Stelle giftig aus. Man sieht eigentlich nur einen Spalt...doch wenig rechts löst sich der Spuk auf. Nach dem Abklettern kann - auch ohne Spagat - auf die andere Seite gespreizt werden. Dann wird es wieder einfacher. Ist aber sicher eine 3-er Stelle zum Abklettern.
Der letzte Turm vor dem Wiederaufstieg auf das kleine Öugstchummuhorn wird am besten westlich umgangen (unten oder "halbhoch").
Dank der Erkletterung der Abseilstelle bietet der Schlussaufstieg auf das kleine Öugstchummuhorn noch einige schöne (leider etwas kurz) Kletterstellen.
In der anderen Richtung ist der Grat nicht einfacher. Zudem ist dann der Abstieg vom Chly Öugstchummuhorn auch noch zu bewältigen (evtl. Abseilen). Ich denke die Schwierigkeiten sind schlussendlich ähnlich (N - S oder S - N).
Abstieg Chlys Öugstchummuhorn: Der Abstieg führt über den Südgrat bzw. dann durch die SE-Flanke in den markanten Sattel beim Schepfipfiler (grosser Steinmann) und von dort über zum Teil wegloses Gelände wieder zur Wiwannihütte. Der obere Gratteil ist mit vielen Bohrhaken versehen. Die Route kann nicht verfehlt werden. Wichtig ist: Den Grat nicht zu früh in die Flanke verlassen!! Warten bis die Schwierigkeiten vorbei sind und dann erst (Wegspuren ersichtlich) Richtung Sattel einlenken. Kletterei im oberen Teil II (vielleicht eine kurze III-er Stelle).
Absicherung: Der leichteste Abschnitt (Abstieg Chlys Öugstchummuhorn) ist am besten ausgerüstet (sogar sehr gut). Sonst hat es nur an den wichtigsten Stellen einen Bohrhaken. Ich habe nur bei der Erkletterung der Abseilstelle (Aufstieg Chlys Öugstchummuhorn) einen Friend eingesetzt, sonst braucht es aus meiner Sicht kein zusätzliches Material. Es kann immer über Zacken bzw. den vorhanden Bohrhaken gesichert werden. Grösstenteils kann am kurzen bzw. halblangen Seil geklettert werden. Ideale Trainingstour für alpine Touren. Für diese Route bzw. Richtung genügt ein 30m Seil.
Wunderbare Überschreitung, welche eine ideale Trainingstour für grössere Ziele darstellt. Der Tiefblick ins Rhonetal ist einfach gigantisch!
Route: Fuxtritt (Parkplatz) - Wiwannihütte - Scharte zwischen Wiwannihorn und Gross Öugstchummuhorn - Nordgrat - Gross Öugstchummuhorn - Verbindungsgrat - Chlys Öugstchummuhorn - Südgrat/SE-Flanke - Wiwannihütte - Fuxtritt
Schwierigkeit: Kletterei meistens II-III. Der direkte Aufstieg (Erkletterung der Abseilstelle) auf das kleine Öugstchummuhorn bietet eine kurze IV-er Stelle. Kann auch über Bänder umgangen werden (max. III).
Gross Öugstchummuhorn / Nordgrat: Zustieg von der Wiwannihütte bis unter die plattigen Felsen des Sattels zwischen Öugstchummuhorn und Wiwannihorn. Dort folgten wir dem markanten Riss (links der Route Ratatoui) hinauf auf den Sattel (Keine Haken, II).
Der Nordgrat bietet dann schöne (leichte) Kletterei bis auf den Gipfel des Gross Öugstchummuhorn. Die untersten Gendarmen können auf der Weststeite umgangen werden. Es gibt einzelne Bohrhaken (nur in den schwierigsten Stellen). Kletterei II - III.
Verbindungsgrat (Gross - Chlys): Bietet schöne zum Teil ausgesetzte Kletterstellen. Einige Stellen müssen auch abgeklettert werden (kein Abseilen nötig!). Nur an den schwierigsten Stellen hat es einzelne Bohrhaken.
Die Crux ist vermutlich die Abkletterstelle von einem Gendarm ca. in der Mitte des Verbindungsgrats. Dort hat es zuoberst einen Bohrhaken.
Von oben sieht diese Stelle giftig aus. Man sieht eigentlich nur einen Spalt...doch wenig rechts löst sich der Spuk auf. Nach dem Abklettern kann - auch ohne Spagat - auf die andere Seite gespreizt werden. Dann wird es wieder einfacher. Ist aber sicher eine 3-er Stelle zum Abklettern.
Der letzte Turm vor dem Wiederaufstieg auf das kleine Öugstchummuhorn wird am besten westlich umgangen (unten oder "halbhoch").
Dank der Erkletterung der Abseilstelle bietet der Schlussaufstieg auf das kleine Öugstchummuhorn noch einige schöne (leider etwas kurz) Kletterstellen.
In der anderen Richtung ist der Grat nicht einfacher. Zudem ist dann der Abstieg vom Chly Öugstchummuhorn auch noch zu bewältigen (evtl. Abseilen). Ich denke die Schwierigkeiten sind schlussendlich ähnlich (N - S oder S - N).
Abstieg Chlys Öugstchummuhorn: Der Abstieg führt über den Südgrat bzw. dann durch die SE-Flanke in den markanten Sattel beim Schepfipfiler (grosser Steinmann) und von dort über zum Teil wegloses Gelände wieder zur Wiwannihütte. Der obere Gratteil ist mit vielen Bohrhaken versehen. Die Route kann nicht verfehlt werden. Wichtig ist: Den Grat nicht zu früh in die Flanke verlassen!! Warten bis die Schwierigkeiten vorbei sind und dann erst (Wegspuren ersichtlich) Richtung Sattel einlenken. Kletterei im oberen Teil II (vielleicht eine kurze III-er Stelle).
Absicherung: Der leichteste Abschnitt (Abstieg Chlys Öugstchummuhorn) ist am besten ausgerüstet (sogar sehr gut). Sonst hat es nur an den wichtigsten Stellen einen Bohrhaken. Ich habe nur bei der Erkletterung der Abseilstelle (Aufstieg Chlys Öugstchummuhorn) einen Friend eingesetzt, sonst braucht es aus meiner Sicht kein zusätzliches Material. Es kann immer über Zacken bzw. den vorhanden Bohrhaken gesichert werden. Grösstenteils kann am kurzen bzw. halblangen Seil geklettert werden. Ideale Trainingstour für alpine Touren. Für diese Route bzw. Richtung genügt ein 30m Seil.
Tourengänger:
Aendu

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Kommentare (4)