Wiwannihorn (3001 m)
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Dieses Wochenende steht eine Ausbildungstour im Wiwannigebiet auf dem Programm. Samstagmorgen fahren wir mit Bahn und Taxi bis Fuxtritt oberhalb Ausserberg.
Nach Ankunft in der Wiwannihütte begeben wir uns zum Gipfelpunkt Roti Chüe, der wenige Meter Südwestlich der Hütte liegt. Das Wetter neblig, windig, bedeckt, Ausbildungs- Schwerpunkt Standbau, Seiltechnik, etc.
Bevor wir ganz durchgefroren sind, marschieren wir in den nächstgelegenen Klettergarten. Bis zum Nachtessen vergnügen wir uns mit Klettern, was die Betriebstemperatur wieder auf erträgliches Niveau bringt.
Nach dem feinen und ausgiebigen Nachtessen geht’s nahtlos weiter mit Ausbildung. Tourenplanung für morgen mit Zeitvorgabe. Jede Seilschaft muss ein Programm vorlegen, das in dieser Zeit möglich ist, mit sämtlichen Begründungen wenn und aber etc. Im Nu ist Nachtruhezeit , wir haben uns gemeinsam entschieden, von den Tourenleitern so genehmigt, über zwei verschiedene Routen an der Südwestwand aufs Wiwannihorn zu steigen, danach via Südwestgrat abklettern mit einer Abseilstelle am Schluss. Jede Seilschaft ist selbstständig und für die ganze Tour selber verantwortlich.
Sonntagmorgen, das Wetter sieht super aus, das Frühstück schmeckt. Ca eine Stunde Aufstieg, im oberen Teil über Schnee, der Zugang zum Einstieg liegt im Schatten, im steilen Bereich muss der Vorderste mit dem Pickel Tritte schlagen.
Am Einstieg wird kurz die von uns gewählte Aufstiegsroute besprochen, danach ausrüsten und los geht es. Monika ist meine Seilpartnerin, auf meinen Wunsch wählten wir die leichtere Route (4c) da ich mit meiner Rippenprellung nicht ganz in Topform bin.
Wir machen den Anfang, der Aufstieg über sieben Seillängen, immer überschlagend, ist kein Problem, wir kennen uns bestens und geniessen den Aufstieg. Das letzte Stück zum Gipfel führt über leicht ansteigendes Schneefeld und schon können wir die Gipfelpause geniessen.
Der Abstieg über den Grat ist sehr kurzweilig, da wir gut in der Zeit liegen, können wir es auch geniessen. An der Abseilstelle angekommen montiert erste Seilschaft die 50m Halbseile, die reichen grad bis zuunterst, die letzten werden das Seil dann abziehen und mitnehmen, insgesamt sind wir fünf Seilschaften.
Der Abstieg über Schnee, zuoberst noch etwas vorsichtig, im flacheren Teil dann entspannt. Zufrieden erreichen wir vier als erste, mit etwas Zeitreserve die Hütte.
Um drei Uhr, wie vorgesehen, wandern wir zum Fuxtritt, rep. etwas weiter bis zur Kurve, dort werden wir vom Taxi abgeholt. Wie schon öfters, sind die Temperaturunterschiede enorm, noch kürzlich klamme Finger und kalte Zehen, ist jetzt eine Glace willkommen.
Wir verabschieden uns bereits in Visp voneinander, da in den überfüllten Zügen jeder für sich ein Plätzchen suchen muss.
Ein wunderbar gelungenes Wochenende mit Wetterglück, schöne Tour mit einem super Team.
Herzlichen Dank an alle, speziell den Tourenleiter-innen, Barbara, Stefan, und Tinu. Ich freue mich auf ein nächstes Mal.
Nach Ankunft in der Wiwannihütte begeben wir uns zum Gipfelpunkt Roti Chüe, der wenige Meter Südwestlich der Hütte liegt. Das Wetter neblig, windig, bedeckt, Ausbildungs- Schwerpunkt Standbau, Seiltechnik, etc.
Bevor wir ganz durchgefroren sind, marschieren wir in den nächstgelegenen Klettergarten. Bis zum Nachtessen vergnügen wir uns mit Klettern, was die Betriebstemperatur wieder auf erträgliches Niveau bringt.
Nach dem feinen und ausgiebigen Nachtessen geht’s nahtlos weiter mit Ausbildung. Tourenplanung für morgen mit Zeitvorgabe. Jede Seilschaft muss ein Programm vorlegen, das in dieser Zeit möglich ist, mit sämtlichen Begründungen wenn und aber etc. Im Nu ist Nachtruhezeit , wir haben uns gemeinsam entschieden, von den Tourenleitern so genehmigt, über zwei verschiedene Routen an der Südwestwand aufs Wiwannihorn zu steigen, danach via Südwestgrat abklettern mit einer Abseilstelle am Schluss. Jede Seilschaft ist selbstständig und für die ganze Tour selber verantwortlich.
Sonntagmorgen, das Wetter sieht super aus, das Frühstück schmeckt. Ca eine Stunde Aufstieg, im oberen Teil über Schnee, der Zugang zum Einstieg liegt im Schatten, im steilen Bereich muss der Vorderste mit dem Pickel Tritte schlagen.
Am Einstieg wird kurz die von uns gewählte Aufstiegsroute besprochen, danach ausrüsten und los geht es. Monika ist meine Seilpartnerin, auf meinen Wunsch wählten wir die leichtere Route (4c) da ich mit meiner Rippenprellung nicht ganz in Topform bin.
Wir machen den Anfang, der Aufstieg über sieben Seillängen, immer überschlagend, ist kein Problem, wir kennen uns bestens und geniessen den Aufstieg. Das letzte Stück zum Gipfel führt über leicht ansteigendes Schneefeld und schon können wir die Gipfelpause geniessen.
Der Abstieg über den Grat ist sehr kurzweilig, da wir gut in der Zeit liegen, können wir es auch geniessen. An der Abseilstelle angekommen montiert erste Seilschaft die 50m Halbseile, die reichen grad bis zuunterst, die letzten werden das Seil dann abziehen und mitnehmen, insgesamt sind wir fünf Seilschaften.
Der Abstieg über Schnee, zuoberst noch etwas vorsichtig, im flacheren Teil dann entspannt. Zufrieden erreichen wir vier als erste, mit etwas Zeitreserve die Hütte.
Um drei Uhr, wie vorgesehen, wandern wir zum Fuxtritt, rep. etwas weiter bis zur Kurve, dort werden wir vom Taxi abgeholt. Wie schon öfters, sind die Temperaturunterschiede enorm, noch kürzlich klamme Finger und kalte Zehen, ist jetzt eine Glace willkommen.
Wir verabschieden uns bereits in Visp voneinander, da in den überfüllten Zügen jeder für sich ein Plätzchen suchen muss.
Ein wunderbar gelungenes Wochenende mit Wetterglück, schöne Tour mit einem super Team.
Herzlichen Dank an alle, speziell den Tourenleiter-innen, Barbara, Stefan, und Tinu. Ich freue mich auf ein nächstes Mal.
Tourengänger:
beppu

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