Chly Öugstchummuhorn, Route Enzian
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schon 10 Jahre ist es her, seit wir das sehr schöne alpine Sportklettergebiet im Wiwanni am Südhang des Rhonetals im Oberwallis besuchten. Wir reisten am 8.8.2010 mit dem ÖV nach Ausserberg an. Dort hatten wir das Glück, mit einer aus Garmisch anfahrenden Hüttenwartsgehilfin, die von ihrem Vater chauffiert wurde, bis zum Ende der Kiesstrasse nach Fuxtritt mitfahren zu können. Die heimelige und gut geführte Wiwannihütte erreichten wir von dort in einem etwa 90-minüten Zustieg. Auch als "Üsserschwizer" bzw. "halbe Ausländer" fühlten wir uns in der Hütte sehr wohl.
Als Einstiegstour wählten wir bei prächtigem Wetter die tolle und abwechslungsreiche Plaisir-Route "Enzian" am Chly Öugschtchummuhorn (V- bzw. 4c franz. Skala, eröffnet 1994, Route 10 im "plaisir west, Bd II"). Den Einstieg auf 2690m erreichten wir in einem etwa einstündigen Zustieg von der Wiwannihütte. Die durchaus alpine Kletterei führte uns bei schönster Morgensonne in griffigem und festem Gneis in 6 herrlichen Seillängen (meist Plattenkletterei) mit wunderbarem Tiefblick ins Rhonetal zum Gipfel. Am Gipfelgrat schöner Blick zum Bietschhorn. Als Abstieg wählten wir den Normalabstieg über den Westgrat (Schwierigkeit 2 - 3), es könnte auch abgeseilt werden. Zur Sicherung des Fussabstiegs benutzten wir die vereinzelt vorhandenen Bohrhaken. Danke den Einrichtern für die genussreiche Kletterroute!
Zurück in der Hütte studierten wir die Walliser Alpen und das Panorama der Viertausender, das man von hier aus geniessen kann, u.a. den sehr schönen Blick zur Mischabelgruppe und ins nahe Baltschiedertal mit dem Stockhorn-Südgrat.
(Zustieg ca. 1 Std, Kletterzeit ca. 2 Std, Abstieg zur Hütte ca. 1.5 Std)
Als Einstiegstour wählten wir bei prächtigem Wetter die tolle und abwechslungsreiche Plaisir-Route "Enzian" am Chly Öugschtchummuhorn (V- bzw. 4c franz. Skala, eröffnet 1994, Route 10 im "plaisir west, Bd II"). Den Einstieg auf 2690m erreichten wir in einem etwa einstündigen Zustieg von der Wiwannihütte. Die durchaus alpine Kletterei führte uns bei schönster Morgensonne in griffigem und festem Gneis in 6 herrlichen Seillängen (meist Plattenkletterei) mit wunderbarem Tiefblick ins Rhonetal zum Gipfel. Am Gipfelgrat schöner Blick zum Bietschhorn. Als Abstieg wählten wir den Normalabstieg über den Westgrat (Schwierigkeit 2 - 3), es könnte auch abgeseilt werden. Zur Sicherung des Fussabstiegs benutzten wir die vereinzelt vorhandenen Bohrhaken. Danke den Einrichtern für die genussreiche Kletterroute!
Zurück in der Hütte studierten wir die Walliser Alpen und das Panorama der Viertausender, das man von hier aus geniessen kann, u.a. den sehr schönen Blick zur Mischabelgruppe und ins nahe Baltschiedertal mit dem Stockhorn-Südgrat.
(Zustieg ca. 1 Std, Kletterzeit ca. 2 Std, Abstieg zur Hütte ca. 1.5 Std)
Tourengänger:
rhenus

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare