Seeleschrofen (2247m)
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Per Definition muss diese Tour Aufgrund der Kletterstellen mit T6 bewertet werden. Diese außen vor gelassen bewegt sich der Wegeloseteil eher im T4-T5 Bereich, Der Rest T2-T3.
Eigentlich hatte ich mir die Raggalspitze für dieses Wochenende ausgeschaut, aber meine Wanderpartner vom letzten mal hatten auch was vor. Zusammen was zu machen ist spannender also fix umgeplant. Mit dem Bus ging es nach Schröcken (Landsteg) und von dort den eher langweiligen Aufstieg Richtung Biberacher Hütte/Schadonapass zu nehmen.
Von dort ging es dann weiter auf schönem Wanderpfad Richtung Hochscherre. Am Abzweig zum Töbelejoch (Pregimel) beginnt dann auch der spannende Teil der Tour. In Richtung Kilkaschrofen blickend erkennt man einen Weg der sich quer am Hang entlang zieht. Wir entscheiden uns ihn direkt anzusteuern und nicht erst dem Wanderweg Richtung Joch zu folgen, auf den dieser trifft. Energietechnisch war unsere Entscheidung eher suboptimal, da wir Steil am Hang hoch mussten, aber dafür schon mal ein gutes Aufwärmprogramm.
Wir queren nun unterhalb des Kilkaschrofens und schauen wo wohl der weg auf diesen hoch geht. Wir werden ihn Aufgrund der Wetterentwicklung heute nicht mehr angehen, hatten ihn aber als weiteres Gipfelziel auf dem Zettel.
Der Wanderführer spricht davon, bis zum Seelenjoch zu gehen und dort dann unterhalb des Felses zurück Richtung Kilkaschrofen zurück, bis zur zweiten Rinne, die als gut begehbar zu erkennen ist und diese dann zu nutzen. Zwischendurch war so gut wie kein Pfad mehr zu erkennen, dieser hingegen zieht sich sogar deutlich sichtbar bis zurück zum Kilkaschrofen. Wir Klettern die Rinne hinauf (Wanderführer sagt II. Grad, mit wenig Klettererfahrung würde ich sagen, ein einfacher II. Grad) und halten uns oben dann weiter nach Rechts aber Links vom Grad. (Am Ende der Rinne erkennt man, dass man, vermutlich sogar einfacher, auch von der anderen Seite hätte aufsteigen können, was aber nur Sinn ergibt, wenn man aus Richtung Hochschere/Buchboden kommt, aber als mögliche Abstiegsvariante sicherlich eine interessante Option) Es liegt viel kleines Kieselgesteins herum und stellenweise empfiehlt sich der Einsatz der Hände. Auch größere Steine sollten gut in Augenschein genommen werden, einige Wackeln schon verdächtig beim anfassen.
Der Gipfel selber ist ein Grat. Richtung Norden sehen wir nicht viel da alles mit Wolken zu ist. Richtung Süden kann man gelegentlich noch schön ins Tal schauen, aber auch die Rote Wand und die restliche Prominenz hängt schon in den Wolken und lässt sich nicht blicken. Als es dann immer mehr zuzieht machen wir uns genauso wie wir gekommen sind zurück. Das klappt nicht immer ganz gut wie man auf dem GPS Track erkennt, aber ein wenig Abwechslung schadet ja auch nicht. Weiter geht es dann zum Töbelejoch und von dort vorbei an der Töbelealpe und Bergkristallhütte nach Schoppernau.
Durchstiegszeiten (21km):
Landsteg: 9:07
Schadonapass : 10:17
Pregimel: 11:17
Seeleschrofen: 12:30 (+15min Pause)
Töbelejoch: 13:53 (+5min Pause)
Schoppernau: 15:43
Eigentlich hatte ich mir die Raggalspitze für dieses Wochenende ausgeschaut, aber meine Wanderpartner vom letzten mal hatten auch was vor. Zusammen was zu machen ist spannender also fix umgeplant. Mit dem Bus ging es nach Schröcken (Landsteg) und von dort den eher langweiligen Aufstieg Richtung Biberacher Hütte/Schadonapass zu nehmen.
Von dort ging es dann weiter auf schönem Wanderpfad Richtung Hochscherre. Am Abzweig zum Töbelejoch (Pregimel) beginnt dann auch der spannende Teil der Tour. In Richtung Kilkaschrofen blickend erkennt man einen Weg der sich quer am Hang entlang zieht. Wir entscheiden uns ihn direkt anzusteuern und nicht erst dem Wanderweg Richtung Joch zu folgen, auf den dieser trifft. Energietechnisch war unsere Entscheidung eher suboptimal, da wir Steil am Hang hoch mussten, aber dafür schon mal ein gutes Aufwärmprogramm.
Wir queren nun unterhalb des Kilkaschrofens und schauen wo wohl der weg auf diesen hoch geht. Wir werden ihn Aufgrund der Wetterentwicklung heute nicht mehr angehen, hatten ihn aber als weiteres Gipfelziel auf dem Zettel.
Der Wanderführer spricht davon, bis zum Seelenjoch zu gehen und dort dann unterhalb des Felses zurück Richtung Kilkaschrofen zurück, bis zur zweiten Rinne, die als gut begehbar zu erkennen ist und diese dann zu nutzen. Zwischendurch war so gut wie kein Pfad mehr zu erkennen, dieser hingegen zieht sich sogar deutlich sichtbar bis zurück zum Kilkaschrofen. Wir Klettern die Rinne hinauf (Wanderführer sagt II. Grad, mit wenig Klettererfahrung würde ich sagen, ein einfacher II. Grad) und halten uns oben dann weiter nach Rechts aber Links vom Grad. (Am Ende der Rinne erkennt man, dass man, vermutlich sogar einfacher, auch von der anderen Seite hätte aufsteigen können, was aber nur Sinn ergibt, wenn man aus Richtung Hochschere/Buchboden kommt, aber als mögliche Abstiegsvariante sicherlich eine interessante Option) Es liegt viel kleines Kieselgesteins herum und stellenweise empfiehlt sich der Einsatz der Hände. Auch größere Steine sollten gut in Augenschein genommen werden, einige Wackeln schon verdächtig beim anfassen.
Der Gipfel selber ist ein Grat. Richtung Norden sehen wir nicht viel da alles mit Wolken zu ist. Richtung Süden kann man gelegentlich noch schön ins Tal schauen, aber auch die Rote Wand und die restliche Prominenz hängt schon in den Wolken und lässt sich nicht blicken. Als es dann immer mehr zuzieht machen wir uns genauso wie wir gekommen sind zurück. Das klappt nicht immer ganz gut wie man auf dem GPS Track erkennt, aber ein wenig Abwechslung schadet ja auch nicht. Weiter geht es dann zum Töbelejoch und von dort vorbei an der Töbelealpe und Bergkristallhütte nach Schoppernau.
Durchstiegszeiten (21km):
Landsteg: 9:07
Schadonapass : 10:17
Pregimel: 11:17
Seeleschrofen: 12:30 (+15min Pause)
Töbelejoch: 13:53 (+5min Pause)
Schoppernau: 15:43
Tourengänger:
TFTD

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