Weissmies, Kletterspass auf der SSE-Route
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Nachdem wir am Vortag nach Saas-Almagell angereist sind und anschliessend gemütlich zur Allmagellerhütte aufgestiegen sind, klingelt heute um 03.45 Uhr der Wecker. Einige Berggänger mit verschiedenen Zielen, darunter ein bekannter Schweizerhutträger aus Flachlandhausen, finden sich zum Frühstück ein. Um 04.45 Uhr treten wir in die Nacht hinaus. Schwach zeichnet sich der SSE-Grat zum Weissmies im Nord-Osten ab.
Der Aufstieg bis zum Zwischenbergpass in der Dunkelheit stellt kein Problem dar, ist doch der Weg gut markiert und die Stirnlampen von den vor uns gestarteten bieten gute Orientierung. Als wir den Pass erreichen, haben schon ein paar Fotografen ihre Apparate in Stellung gebracht, um den bevorstehenden Sonnenaufgang perfekt abzulichten.
Wir marschieren weiter Richtung Grat. Bei Gratbeginn bieten sich zwei Optionen, entweder sofort auf den Grat oder durch die kleine Mulde über die zwei kleinen Schneefelder hoch bis unterhalb des grossen Schneefeldes. Wir entscheiden uns für den Aufstieg durch die Mulde. Der Schnee ist gut und es lässt sich gut hochsteigen.
Auf dem kleinen Felsrücken unterhalb des grossen Schneefeldes queren nun auch wir zum Grat hinüber. Die diversen Seilschaften haben sich inzwischen gut verteilt. Einem genussvollen Hochklettern in besten Fels steht nichts mehr im Wege. Am besten bleibt man immer in Gratnähe. Wer gerne einer – oder zweier Routen hochklettert, ist hier am richtigen Ort.
Oben am Schneerücken angekommen, montieren wir die Steigeisen. Bis zum kleinen Felsaufschwung vor der Gipfeltraverse war der Schnee noch recht hart. Durch die Traverse hinüber zum Gipfel war die Spur dann wieder bestens. Kein Mensch weit und breit auf dem Gipfel. Beim Abmarsch bei der Hütte hatten wir das uns noch anders vorgestellt.
Nach einer kurzen Gipfelrast steigen wir auf der gleichen Route wieder ab. Auch da zeigte sich wieder, im Gratbereich kann man wirklich jeden Stein in die Hand nehmen, es hält. Beim Zwischenbergpass treffen wir eine Gruppe Alpinistinnen aus Deutschland, die die Tour am nächsten Tag unternehmen wollen. Nach einem amüsanten, kurzweiligen Erfahrungsaustausch steigen wir anschliessend bis zur Hütte ab.
Da werden wir von der Gemahlin des Schweizerhut-Trägers herzlich empfangen. Er selber ist noch mit seinem OK-Partner vom letzten HIKR-Treffen am Portjengrat unterwegs. Gemeinsam geniessen wir die Sonne auf der Terrasse und warten die Rückkehr der beiden ab. Mit einem grossen Weizenbier werden sie dann gebührend empfangen. Zu schnell ist der Nachmittag vorbei, wollen sie doch noch ins Tal absteigen, während wir es gemütlich nehmen und noch eine weitere Nacht auf der Hütte verbringen.
Der Aufstieg bis zum Zwischenbergpass in der Dunkelheit stellt kein Problem dar, ist doch der Weg gut markiert und die Stirnlampen von den vor uns gestarteten bieten gute Orientierung. Als wir den Pass erreichen, haben schon ein paar Fotografen ihre Apparate in Stellung gebracht, um den bevorstehenden Sonnenaufgang perfekt abzulichten.
Wir marschieren weiter Richtung Grat. Bei Gratbeginn bieten sich zwei Optionen, entweder sofort auf den Grat oder durch die kleine Mulde über die zwei kleinen Schneefelder hoch bis unterhalb des grossen Schneefeldes. Wir entscheiden uns für den Aufstieg durch die Mulde. Der Schnee ist gut und es lässt sich gut hochsteigen.
Auf dem kleinen Felsrücken unterhalb des grossen Schneefeldes queren nun auch wir zum Grat hinüber. Die diversen Seilschaften haben sich inzwischen gut verteilt. Einem genussvollen Hochklettern in besten Fels steht nichts mehr im Wege. Am besten bleibt man immer in Gratnähe. Wer gerne einer – oder zweier Routen hochklettert, ist hier am richtigen Ort.
Oben am Schneerücken angekommen, montieren wir die Steigeisen. Bis zum kleinen Felsaufschwung vor der Gipfeltraverse war der Schnee noch recht hart. Durch die Traverse hinüber zum Gipfel war die Spur dann wieder bestens. Kein Mensch weit und breit auf dem Gipfel. Beim Abmarsch bei der Hütte hatten wir das uns noch anders vorgestellt.
Nach einer kurzen Gipfelrast steigen wir auf der gleichen Route wieder ab. Auch da zeigte sich wieder, im Gratbereich kann man wirklich jeden Stein in die Hand nehmen, es hält. Beim Zwischenbergpass treffen wir eine Gruppe Alpinistinnen aus Deutschland, die die Tour am nächsten Tag unternehmen wollen. Nach einem amüsanten, kurzweiligen Erfahrungsaustausch steigen wir anschliessend bis zur Hütte ab.
Da werden wir von der Gemahlin des Schweizerhut-Trägers herzlich empfangen. Er selber ist noch mit seinem OK-Partner vom letzten HIKR-Treffen am Portjengrat unterwegs. Gemeinsam geniessen wir die Sonne auf der Terrasse und warten die Rückkehr der beiden ab. Mit einem grossen Weizenbier werden sie dann gebührend empfangen. Zu schnell ist der Nachmittag vorbei, wollen sie doch noch ins Tal absteigen, während wir es gemütlich nehmen und noch eine weitere Nacht auf der Hütte verbringen.
Tourengänger:
Fraroe

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