Weissmies Überschreitung
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Die Überschreitung des Weissmies sollte die Premiere für mich und meine Frau sein. Nachdem wir bereits einige Male mit Bergführer (Allalin, Weissmies Normalweg, Pollux, Nadelhorn, Bishorn) unterwegs waren und in diesem Sommer einen einwöchigen Hochtourenkurs besucht hatten, wollten wir natürlich das Erlernte gleich umsetzen.
Die Überschreitung des Weissmies wurde mir schon mehrmals von Bergführern als sehr schöne Überschreitung empfohlen und so fiel die Wahl auf diese Tour, auch im Wissen dass mir der Gipfel schon von zwei vorherigen Besteigungen zumindest auf der Normalroute bekannt war.
Wir starteten um 6:00 Uhr in der Almagellerhütte als Erste von drei Gruppen. Der Weg führte in der Dunkelheit und in Nebelschwaden Richtung Zwischenbergpass, der Weg war trotzdem anhand zahlreicher Wanderweg-Markierungen und Steinmandli einfach zu finden.
In der Hütte hatte uns ein deutsches Pärchen geraten, vom Zwischenbergpass dem Grat zu folgen und nicht wie im Sommer üblich das grosse Schneefeld für den Aufstieg zu nutzen, da dieses pickelhart sei. Wir befolgten ihren Rat und folgten dem Gratverlauf. Die Kletterei ist wo nötig einfach zu meistern und kann seilfrei begangen werden, wir empfanden es nirgends als absturzgefährdet, vorausgesetzt man bleibt auf dem Grat.
Auf dem Vorgipfel haben wir die Steigeisen montiert und ich habe meine Frau ans Seil genommen, für den kurzen aber ausgesetzen Grat zum Hauptgipfel. Andere sind auch da seilfrei gegangen, auch vertretbar wie ich finde.
Abstieg auf der Normalroute, der Bergschrund präsentiert sich momentan als grosses offenes Loch, jedoch da wo die Spur langführte war er zumindest von oben gut machbar. Ansonsten sind die Verhältnisse auf der Normalroute bestens. Ich könnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, die Weissmies-Normalroute solo anzugehen, was nicht weniger als 7 Sologänger denen wir begegneten offenbar anders einschätzten als ich. Andererseits ist eine Zweierseilschaft wie wir sie bildeten, sicherlich auf dem Gletscher auch nicht ideal.
Die erste Tour auf eigene Faust ist ein spezielles Gefühl, der Bergführer, der zusätzliche Sicherheit bietet, ist nicht dabei und man merkt dass es da und dort noch an der Routine fehlt, aber die kann und soll man sich ja erarbeiten.
Die Überschreitung des Weissmies wurde mir schon mehrmals von Bergführern als sehr schöne Überschreitung empfohlen und so fiel die Wahl auf diese Tour, auch im Wissen dass mir der Gipfel schon von zwei vorherigen Besteigungen zumindest auf der Normalroute bekannt war.
Wir starteten um 6:00 Uhr in der Almagellerhütte als Erste von drei Gruppen. Der Weg führte in der Dunkelheit und in Nebelschwaden Richtung Zwischenbergpass, der Weg war trotzdem anhand zahlreicher Wanderweg-Markierungen und Steinmandli einfach zu finden.
In der Hütte hatte uns ein deutsches Pärchen geraten, vom Zwischenbergpass dem Grat zu folgen und nicht wie im Sommer üblich das grosse Schneefeld für den Aufstieg zu nutzen, da dieses pickelhart sei. Wir befolgten ihren Rat und folgten dem Gratverlauf. Die Kletterei ist wo nötig einfach zu meistern und kann seilfrei begangen werden, wir empfanden es nirgends als absturzgefährdet, vorausgesetzt man bleibt auf dem Grat.
Auf dem Vorgipfel haben wir die Steigeisen montiert und ich habe meine Frau ans Seil genommen, für den kurzen aber ausgesetzen Grat zum Hauptgipfel. Andere sind auch da seilfrei gegangen, auch vertretbar wie ich finde.
Abstieg auf der Normalroute, der Bergschrund präsentiert sich momentan als grosses offenes Loch, jedoch da wo die Spur langführte war er zumindest von oben gut machbar. Ansonsten sind die Verhältnisse auf der Normalroute bestens. Ich könnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, die Weissmies-Normalroute solo anzugehen, was nicht weniger als 7 Sologänger denen wir begegneten offenbar anders einschätzten als ich. Andererseits ist eine Zweierseilschaft wie wir sie bildeten, sicherlich auf dem Gletscher auch nicht ideal.
Die erste Tour auf eigene Faust ist ein spezielles Gefühl, der Bergführer, der zusätzliche Sicherheit bietet, ist nicht dabei und man merkt dass es da und dort noch an der Routine fehlt, aber die kann und soll man sich ja erarbeiten.
Tourengänger:
roger_h

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