Weissmies
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Von Saas Grund, 1559 m (nördlicher Teil der Ortschaft, Unter dem Berg), Parkplatz der Seilbahn auf den Kreuzboden, führt ein schöner Weg mit vielen Kehren zur Triftalp. Von der Trift Alm 2090 m, mit mehreren, z.T. verfallenen Hütten, Kapelle und herrlicher Aussicht, führt ein Höhenweg weiter nach Süden, um das Trifthorn herum, ins Almageller Tal; der Weg verzweigt sich, ich bin den oberen gegangen, der bis 2500 m Höhe aufwärts führt. Danach kommt es zu einem Höhenverlust von 300 m, da die Almageller Alp 2200 m hoch ist. Den unteren Höhenweg habe ich auf dem Rückweg teilweise zurückgelegt. Von der Almageller Alp waren es noch genau 700 m Höhenunterschied bis zur Almageller Hütte (2894 m). Immer herrliche Aussicht, keine Wolke war zu sehen. Im Westen erheben sich die berühmten walliser 4000er (Strahlhorn, Albhubel, Dom, Nadelhorn, usw.). Nach einer kurzen Nacht in der überfüllten Hütte, Aufstieg um 4.30 Uhr mit Taschenlampe bei Mondschein zum Zwischbergenpass 3260 m, und weiter über Geröll, Schneefelder, östlich des Südgrats (Ost-Süd-Ostgrat) vom Weissmies, zuletzt über den felsigen Südgrat selber bis zum Vorgipfel. Das letzte Stück ist ein ebener, ausgesetzter Firngrat; ganz am Ende steigt man noch 50 m über Firn und Fels zum Gipfel des Weissmies, 4017 m. Keine Wolke war zu sehen. Dann der lange Abstieg nach einer kurzen Gipfelpause. Von der Almageller Hütte auf einem schlechteren Weg nördlich vom Aufstiegsweg zur Almageller Alp. Dort Mittagspause, und danach weiter auf dem oben genannten Höhenweg in Richtung Trift Alp, dann aber steil talwärts mit vielen Serpentinen nach Saas Grund. Von dort westlich des Flusses (Saaser Vispa) nach Norden, um nicht auf der Hauptstraße zu wandern, bis zum nördlichen Teil der Ortschaft, wo sich auch der Ausgangspunkt der Tour befindet (Talstation der Seilbahn Kreuzboden).
Bemerkungen : sehr lange Tour ohne Seilbahnbenützung, Berg allein bestiegen (aber wirklich allein ist man bei so einem Wetter dort überhaupt nicht !) ; im unteren Teil hat man Zeit, sich an der wunderschönen Landschaft und Aussicht zu freuen; auch seltene Trockenheitspflanzen und Alpenpflanzen kommen dort vor. Der Gipfelgrat ist leicht bis wenig schwierig; für das steile Firnfeld am Südostgrat waren Steigeisen notwendig. Der Firngrat kurz vor dem Gipfel ist ausgesetzt, aber fast eben. Herrliche Bergtour bei idealem Wetter.
Bemerkungen : sehr lange Tour ohne Seilbahnbenützung, Berg allein bestiegen (aber wirklich allein ist man bei so einem Wetter dort überhaupt nicht !) ; im unteren Teil hat man Zeit, sich an der wunderschönen Landschaft und Aussicht zu freuen; auch seltene Trockenheitspflanzen und Alpenpflanzen kommen dort vor. Der Gipfelgrat ist leicht bis wenig schwierig; für das steile Firnfeld am Südostgrat waren Steigeisen notwendig. Der Firngrat kurz vor dem Gipfel ist ausgesetzt, aber fast eben. Herrliche Bergtour bei idealem Wetter.
Tourengänger:
markus4563

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