Zugspitze (2962 m) Jubiläumsgrat - der Klassiker im Wetterstein
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Einmal im Leben muss man ihn gemacht haben...Die Rede ist vom Jubiläumsgrat, dem Klassiker schlechtin im Wetterstein. Der lange Grat zwischen der Zugspitze und dem Hochblassen gilt als eine der spektakulärsten Gratüberschreitungen der Ostalpen. Trotz zahlreicher Versicherungen handelt es sich beim "Jubiläumsweg" keineswegs um einen reinen Klettersteig, sondern eher um eine anspruchsvolle Bergtour, die auf Grund ihrer Länge neben alpiner Erfahrung vor allem eine gute Kondition vorrausetzt. Wer diesen Anforderungen gerecht wird, hat gute Chancen auf einen unvergesslichen Bergtag, der einem mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Da die Tour bereits häufig beschrieben wurde, beschränke ich mich auf ein paar nützliche Informationen und persönliche Eindrücke. Einen ausführlichen Bericht zur Tour findet man
hier
Da die Eibsee-Seilbahn seit dem 3. April wegen Neubau außer Betrieb ist, nehmen wir die erste Bahn von Ehrwald. In diesem Fall ist es von Vorteil mit zwei Autos anzureisen, da Start- und Endpunkt der Tour etwa 20 km voneinander entfernt liegen.
Die klettertechnischen Schlüsselstellen befinden sich im ersten Abschnitt. Der zweite Teil ist häufig klettersteigähnlich versichert und dadurch deutlich entschärft. Allerdings gibt es auch hier immer wieder luftige Gehpassagen und Kletterei im nicht immer ganz zuverlässigen Fels. Ein Helm ist obligatorisch!
Für den Abstieg haben wir die Variante durch das landschaftlich reizvolle Matheisenkar gewählt. Alternativ kann man auch die Alpspitze überschreiten und für die Abfahrt die Alpspitzbahn nutzen (Fahrzeiten beachten).
Schwierigkeit:
Jubiläumsgrat von der Zugspitze zur Grießkarscharte T5+ II+ S-
Abstieg über Matheisenkar und Höllentalangerhütte T4 I WS
Fazit:
Beim Jubiläumsgrat handelt es sich um eine überaus lohnende Bergtour, die auf ihrer gesamten Länge für Spannung sorgt. Die Empfehlung richtet sich auschließlich an erfahrene Leute, die sich und ihre Fähigkeiten richtig einschätzen können. Die Konzentration sollte auch nach vielen Stunden immer noch hochgehalten werden, da man sich bis zur Grießkarscharte fast durchgehend im unmittelbaren Absturzgelände bewegt.
Da die Tour bereits häufig beschrieben wurde, beschränke ich mich auf ein paar nützliche Informationen und persönliche Eindrücke. Einen ausführlichen Bericht zur Tour findet man

Da die Eibsee-Seilbahn seit dem 3. April wegen Neubau außer Betrieb ist, nehmen wir die erste Bahn von Ehrwald. In diesem Fall ist es von Vorteil mit zwei Autos anzureisen, da Start- und Endpunkt der Tour etwa 20 km voneinander entfernt liegen.
Die klettertechnischen Schlüsselstellen befinden sich im ersten Abschnitt. Der zweite Teil ist häufig klettersteigähnlich versichert und dadurch deutlich entschärft. Allerdings gibt es auch hier immer wieder luftige Gehpassagen und Kletterei im nicht immer ganz zuverlässigen Fels. Ein Helm ist obligatorisch!
Für den Abstieg haben wir die Variante durch das landschaftlich reizvolle Matheisenkar gewählt. Alternativ kann man auch die Alpspitze überschreiten und für die Abfahrt die Alpspitzbahn nutzen (Fahrzeiten beachten).
Schwierigkeit:
Jubiläumsgrat von der Zugspitze zur Grießkarscharte T5+ II+ S-
Abstieg über Matheisenkar und Höllentalangerhütte T4 I WS
Fazit:
Beim Jubiläumsgrat handelt es sich um eine überaus lohnende Bergtour, die auf ihrer gesamten Länge für Spannung sorgt. Die Empfehlung richtet sich auschließlich an erfahrene Leute, die sich und ihre Fähigkeiten richtig einschätzen können. Die Konzentration sollte auch nach vielen Stunden immer noch hochgehalten werden, da man sich bis zur Grießkarscharte fast durchgehend im unmittelbaren Absturzgelände bewegt.
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