Rund um's Balmhorn (2/3); Lötschenpasshütte - Gitzifurggu - Leukerbad - Gemmi - Lämmerenhütte
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
"Gipfelstürmer-Tour: in 3 Tagen um's Balmhorn" / Teil 2 / von der Lötschenpasshütte via Leukerbad/Gemmi zur Lämmerenhütte
Nach dem Hüttenfrühstück und einem kurzen Interview an die TV-Crew des Walliser-Senders "kanal9" - welche diesen Sommer diverse Sommerreportagen in der Höh' aufnehmen - starten wir zu unserer 2. Etappe, welche über den "ausgepowerten" Ferdengletscher, hoch zur Gitzifurggu, 2912müM, führt. Der nasse Neuschnee von letzter Woche ermöglicht uns einen trittsicheren Aufstieg auf die Furggu, die Steighilfen können somit im Rucksack bleiben. Der Aufstieg erfolgt parallel zur Wasserleitung der Hütte und beim ersten markanten Felsband steigen wir "nach rechts abzweigend" zwischen den Fels- und Schneebändern hoch bis zum Scheitelpunkt.
Ein fantastischer Weit- und Tiefblick eröffnet sich uns bis Leukerbad und an das Daubenhorn mit seinem berühmten Klettersteig. Bis ca. 2500müM steigen wir über schneebedeckte Geröllfelder ab (2 markante Steinmänner markieren den Weg). Ab der Tschal-Alp führt der Weg über schneefreie Alpweiden. Schon bald sind wir an der Flüekapelle angelangt, welche für die Einheimischen ein beliebtes Heiligtum bedeutet. Die Kapelle ist erreichbar über eine Hängebrücke, welche den Fluss Dala überspannt.
Über die Südflanke des Rinder- / Balmhorn - die "Wänger" wie sie benannt wird - wandern wir via Lemänglugraben - Clabinualp nach Leukerbad. Dank unserem ortskundigen und einheimischen Walliserfreund Heiri können wir noch die imposante Dalaschlucht durchqueren, welche durch imposante Stahlkonstrukionen und Brücken begehbar gemacht wurde. Wir blicken aus ca. 35m höhe in die Tiefe auf die tosenden Wassermassen.
Mit der Gemmi-Luftseibahn sind die rund 1000 Höhenmeter hoch zum Gemmipass rasche und mühelos überwunden. ((Heiri ist leicht enttäuscht, dass er keinen von uns "Unterländer" für den einzigartigen Bergweg in den Felswänden überreden konnte.))
Auf der Gemmi wandern wir via Jägerboden und dem südlich angelegten Wanderweg über den Lämmerenboden, überqueren die Lämmerendalu und sammeln uns beim Pt. 2315 für den letzten Aufstieg hoch zur Lämmerenhütte. Über einige Kehren über Stock und Stein, zT. gesichert mit Fixseilen erreichen wir glücklich das Ende unserer 2. Etappe, die Lämmerenhütte.
Hier verbringen wir die Nacht - auch diese Hüttencrew hat ein grosses Lob für das sehr gute Nachtessen verdient.
Nach dem Hüttenfrühstück und einem kurzen Interview an die TV-Crew des Walliser-Senders "kanal9" - welche diesen Sommer diverse Sommerreportagen in der Höh' aufnehmen - starten wir zu unserer 2. Etappe, welche über den "ausgepowerten" Ferdengletscher, hoch zur Gitzifurggu, 2912müM, führt. Der nasse Neuschnee von letzter Woche ermöglicht uns einen trittsicheren Aufstieg auf die Furggu, die Steighilfen können somit im Rucksack bleiben. Der Aufstieg erfolgt parallel zur Wasserleitung der Hütte und beim ersten markanten Felsband steigen wir "nach rechts abzweigend" zwischen den Fels- und Schneebändern hoch bis zum Scheitelpunkt.
Ein fantastischer Weit- und Tiefblick eröffnet sich uns bis Leukerbad und an das Daubenhorn mit seinem berühmten Klettersteig. Bis ca. 2500müM steigen wir über schneebedeckte Geröllfelder ab (2 markante Steinmänner markieren den Weg). Ab der Tschal-Alp führt der Weg über schneefreie Alpweiden. Schon bald sind wir an der Flüekapelle angelangt, welche für die Einheimischen ein beliebtes Heiligtum bedeutet. Die Kapelle ist erreichbar über eine Hängebrücke, welche den Fluss Dala überspannt.
Über die Südflanke des Rinder- / Balmhorn - die "Wänger" wie sie benannt wird - wandern wir via Lemänglugraben - Clabinualp nach Leukerbad. Dank unserem ortskundigen und einheimischen Walliserfreund Heiri können wir noch die imposante Dalaschlucht durchqueren, welche durch imposante Stahlkonstrukionen und Brücken begehbar gemacht wurde. Wir blicken aus ca. 35m höhe in die Tiefe auf die tosenden Wassermassen.
Mit der Gemmi-Luftseibahn sind die rund 1000 Höhenmeter hoch zum Gemmipass rasche und mühelos überwunden. ((Heiri ist leicht enttäuscht, dass er keinen von uns "Unterländer" für den einzigartigen Bergweg in den Felswänden überreden konnte.))
Auf der Gemmi wandern wir via Jägerboden und dem südlich angelegten Wanderweg über den Lämmerenboden, überqueren die Lämmerendalu und sammeln uns beim Pt. 2315 für den letzten Aufstieg hoch zur Lämmerenhütte. Über einige Kehren über Stock und Stein, zT. gesichert mit Fixseilen erreichen wir glücklich das Ende unserer 2. Etappe, die Lämmerenhütte.
Hier verbringen wir die Nacht - auch diese Hüttencrew hat ein grosses Lob für das sehr gute Nachtessen verdient.
Tourengänger:
RainiJacky

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)