Piz Kesch 3'419m
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Wetterglück am Piz Kesch. Leider konnten sich keine weiteren Mitglieder aus unserer Hochtourengruppe finden, welche E. und mich auf unserer 2-tägigen Wochenendtour begleiten konnten. Das hat unserer Freude an dieser Tour jedoch keinen Abbruch getan.
Die Anreise erfolgt Samstagmittags per PKW, bis zum öffentlichen Parkplatz der d'Es-cha Hütte. Von dort gemütlich steigend bis zur Furocla Gualdana. Danach einem schönen Höhenweg folgend bis zur Hütte d'Es-cha. Die war überaus gut belegt an diesem Abend. Der Hüttenwirt hat aber eine gute Aufteilung der Betten an den Tag gelegt, so das man viel Platz in den Etagenbetten hatte. Die Bewirtung in der Hütte ist auch überaus freundlich und liebenswert.
Nach dem reichlichen und guten Abendessen nahm Michel die individuellen Tagwachwünsche entgegen (0400 bis 0700), sowie auch unseren. Danach gingen wir dann bald zu Bett.
Gegen 0500 mümmelten wir unser Frühstück und brachen dann endlich gegen 0545 zu unserer Tour auf. Dem blau-weiss markierten Weg Richtung Porta d'Es-cha folgend, kamen wir oberhalb eines kleinen Seelein vorbei, wo auch der steilere Aufstieg zum Einstieg zur Porta beginnt. Hier sind derzeit zwei abschüssige Schneefelder zu queren, bis es dann noch steiler hinauf zum Ketteneinstieg der Porta geht. Der abschliessende Kettenaufstieg ist sehr schön. Schon bei dieser Querung zur Fuorcla ist es ratsam den Helm aufzuziehen, denn Steinschläge sind nicht auszuschliessen. Was man auch daran erkennen kann, das die alten blau-weissen Markierungen heute ca. 10-15 Meter höher in einer Felswand liegen, als die neuen Markierungen.
Auf der Porta erwartet uns der wunderschöne Ausblick in die "Kesch Arena" wie ich sie nenne und den Gletscher "Vadret da Porchabella". Der weitere Aufstieg über den Gletscher ist dort gut einsehbar. Hinunter auf den Gletscher und dort angeseilt, geht's es weiter zum Einstieg des Kesch (Normalweg). Das Schneefeld reicht nicht mehr sehr hoch, deshalb geht es von dort über Geröll erst mal weiter. Wir deponieren unser Gletscherzeug und rüsten auf Fels um. Mit E. am kurzen Seil ging es den gut ersichtlichen Spuren folgend den Berg hinauf. Viel Geröll, welches mit Bedacht begangen werden sollte. Aber alle vier 2er Seilschaften haben gut aufgepasst.
Weiter rechts und links ging es mit zwei, drei kurzen Kletterstellen hoch zur "Himmelstreppe". Diese ist schön zu klettern und hat Haken zum sichern, ebenfalls einen Abseilstand. Danach flacher zum Gipfel, wo uns viel Wind erwartete.
Deshalb bleiben wir nach dem Eintrag ins Gipfelbuch nicht lange oben und begannen mit Abstieg. E. wieder am kurzen Seil ging es hinab. An der Himmelstreppe lies ich sie ab und folgte ihr kurz danach. Schon bald wieder waren wir wieder am Einstieg, wo wir eine Kleinigkeit essen. Aber schon bald trieb es uns weiter. angesichts dessen, dass wir nur 3 Stunden auf den Gipfel benötigt hatten, sagten wir uns, können wir zeitiger losfahren und den gösseren Verkehr vermeiden. So waren wir dann auch wieder um 1130 bei der Hütte wo wir zu Mittag essen. Gegen 1400 waren wir wieder beim Parkplatz und machten uns an die Heimreise.
Hinweis: Die derzeitige Route, welche mit roten Strichen und Pfeilen markiert ist, unterscheidet sich vor der im "Pl aisir Alpin" (im untern Teil). Gemäss Michel dem Hüttenwart, waren wir auch sehr schnell unterwegs und haben zwei vor uns aufgestiegene Seilschaften bis zum Einstieg einholt. Wir überliessen wir ihnen aber der Vortritt.
Die Kletterstellen sind wirklich überschaubar, der Helm ratsam und man sollte mit Bedacht aufsteigen um keine Steine loszutreten. Dann ist es auch kein Problem wegen dem Steinschlag. Manchmal ist es etwas abschüssig.
Ausrüstung:
Die Anreise erfolgt Samstagmittags per PKW, bis zum öffentlichen Parkplatz der d'Es-cha Hütte. Von dort gemütlich steigend bis zur Furocla Gualdana. Danach einem schönen Höhenweg folgend bis zur Hütte d'Es-cha. Die war überaus gut belegt an diesem Abend. Der Hüttenwirt hat aber eine gute Aufteilung der Betten an den Tag gelegt, so das man viel Platz in den Etagenbetten hatte. Die Bewirtung in der Hütte ist auch überaus freundlich und liebenswert.
Nach dem reichlichen und guten Abendessen nahm Michel die individuellen Tagwachwünsche entgegen (0400 bis 0700), sowie auch unseren. Danach gingen wir dann bald zu Bett.
Gegen 0500 mümmelten wir unser Frühstück und brachen dann endlich gegen 0545 zu unserer Tour auf. Dem blau-weiss markierten Weg Richtung Porta d'Es-cha folgend, kamen wir oberhalb eines kleinen Seelein vorbei, wo auch der steilere Aufstieg zum Einstieg zur Porta beginnt. Hier sind derzeit zwei abschüssige Schneefelder zu queren, bis es dann noch steiler hinauf zum Ketteneinstieg der Porta geht. Der abschliessende Kettenaufstieg ist sehr schön. Schon bei dieser Querung zur Fuorcla ist es ratsam den Helm aufzuziehen, denn Steinschläge sind nicht auszuschliessen. Was man auch daran erkennen kann, das die alten blau-weissen Markierungen heute ca. 10-15 Meter höher in einer Felswand liegen, als die neuen Markierungen.
Auf der Porta erwartet uns der wunderschöne Ausblick in die "Kesch Arena" wie ich sie nenne und den Gletscher "Vadret da Porchabella". Der weitere Aufstieg über den Gletscher ist dort gut einsehbar. Hinunter auf den Gletscher und dort angeseilt, geht's es weiter zum Einstieg des Kesch (Normalweg). Das Schneefeld reicht nicht mehr sehr hoch, deshalb geht es von dort über Geröll erst mal weiter. Wir deponieren unser Gletscherzeug und rüsten auf Fels um. Mit E. am kurzen Seil ging es den gut ersichtlichen Spuren folgend den Berg hinauf. Viel Geröll, welches mit Bedacht begangen werden sollte. Aber alle vier 2er Seilschaften haben gut aufgepasst.
Weiter rechts und links ging es mit zwei, drei kurzen Kletterstellen hoch zur "Himmelstreppe". Diese ist schön zu klettern und hat Haken zum sichern, ebenfalls einen Abseilstand. Danach flacher zum Gipfel, wo uns viel Wind erwartete.
Deshalb bleiben wir nach dem Eintrag ins Gipfelbuch nicht lange oben und begannen mit Abstieg. E. wieder am kurzen Seil ging es hinab. An der Himmelstreppe lies ich sie ab und folgte ihr kurz danach. Schon bald wieder waren wir wieder am Einstieg, wo wir eine Kleinigkeit essen. Aber schon bald trieb es uns weiter. angesichts dessen, dass wir nur 3 Stunden auf den Gipfel benötigt hatten, sagten wir uns, können wir zeitiger losfahren und den gösseren Verkehr vermeiden. So waren wir dann auch wieder um 1130 bei der Hütte wo wir zu Mittag essen. Gegen 1400 waren wir wieder beim Parkplatz und machten uns an die Heimreise.
Hinweis: Die derzeitige Route, welche mit roten Strichen und Pfeilen markiert ist, unterscheidet sich vor der im "Pl aisir Alpin" (im untern Teil). Gemäss Michel dem Hüttenwart, waren wir auch sehr schnell unterwegs und haben zwei vor uns aufgestiegene Seilschaften bis zum Einstieg einholt. Wir überliessen wir ihnen aber der Vortritt.
Die Kletterstellen sind wirklich überschaubar, der Helm ratsam und man sollte mit Bedacht aufsteigen um keine Steine loszutreten. Dann ist es auch kein Problem wegen dem Steinschlag. Manchmal ist es etwas abschüssig.
Ausrüstung:
- Gletscherzeug
- 30m Seil reichen
- ein paar Expressen, wenn man den Vorsteiger sichern möchte
Schöne Tour hat sehr viel Freude bereitet, immer wieder gerne. Vielleicht kann ich ja irgendwann mal die Keschnadel und die Überschreitung probieren.
Tourengänger:
markus1968

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