Alperschällihorn 3039 m
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Alperschällihorn liegt zwischen dem hintern Safiental und dem Steilertal, welches ein Seitental des Hinterrheintales bildet Zusammen mit dem Wisshorn bildet das Alperschällihorn einen massiven Felskamm von stattlichen ca. 2 km Länge. Gebaut ist der Berg aus brüchigem Kalkstein. Beeindruckent die Farbenvielfalt der Steine und die Menge! Endlose Geröllhalden verlangen eine gute Trittsicherheit.
Um das Alperschällihorn zu besteigen, muss zuerst ein ca. 2 stündiger Anlaufweg überwunden werden. Entweder über den Höllgraben vom Safiental her oder das ganze Steilertal. Eine 3. Variante ist der Ausgangspunkt Tguma am Schamserberg. Dieser ist wohl von der Distanz her betrachtet der weiteste Anstieg, jedoch auch ein sehr schöner, indem die weitläufige Alp Anarosa mit dem malerischen Lai Grand durchwandert wird. Die kürzeste Route vom Wisshorn her ist für normale Bergsteiger keine Alternative, nur schon wegen dem brüchigen Gestein.
Bei der letzten Tour vor 4 Jahren am 31.07.2013 stiegen wir durch das Steilertal an. Heute starteten wir auf Tguma.
Von der Farcletta digl Lai Grand sichteten wir im Gebiet Alperschälli ca. 40 Steinböcke. Ein ganzes Rudel von ca. 30 Stk. sowie noch ein paar versplitterte Kleingruppen dieser stolzen Tiere. Allein schon dieses Schauspiel war der längere Weg von Tguma her seine Mühe wert.
Leider mussten wir von der Farcletta digl Lai Grand wieder etwa 150 HM absteigen und anschliessend wieder zu Alperschällilücke aufsteigen.
Für den Aufstieg auf das Alperschällihorn wählten wir die gleiche Route wie vor 4 Jahren (Bericht vom 31.07.13) Eine andere Route zur Besteigung ist meines Erachtens nicht möglich und wird auch im SAC-Führer nicht erwähnt.
1. Geröllfeld / Schlupf / 2. Geröllfeld / 3. Kleines Geröllfeld / Rampe / Rinne / Grat / Gipfel
Auf dem Abstieg umgingen wir die Rinne und stiegen auf dem Grat noch etwas ab um dann in der Flanke auf die Rampe abzusteigen, was auch als gut machbare Route zu empfehlen ist (danke Delta)
Für den Rückweg auf die Farcletta digl. Lai Grand überzeugten mich meine Jung’s dass wir ohne Höhenmeterverlust die Geröllfelder der Pizzas d’Anarosa traversieren sollten….Nun wir traversierten die ca. 750 m lange Geröllhalde, brauchten jedoch auch 40 min. Ich empfehle diese Traverse nicht, der Kraftaufwand für diese steile und meist aus feinen, rutschigen Steinen bestehende Geröllhalde ist enorm. Sicher war es verlockend, die lästigen HM-Verluste zu umgehen, trotzdem habe ich diese Anarosa-Geröllhalden-Traversen definitiv gesehen! Bereits vor 7 Jahren traversierten wir von der Farcletta digl Lai Grand zur Farcletta digl Lai Pingt mit der gleichen Erkenntnis….
Rückweg über den Wanderweg am Lai Grand vorbei.
Route / Zeiten / Anforderungen
Tguma / Käse-Alp Curtignatsch / Alp Nurdain / Lai Grand / Farcletta digl Lai Grand
T2 ca. 2 Std.
Farcletta digl Lai Grand / Alperschällilücke
T2 ca. 40 min
Alperschällilücke / Alperschällihorn
T5 ca. 1 ¼ Std.
Rückweg zur Alperschällilücke
T5 ca. 30 min.
Alperschällilücke – Punkt 2636 m (Sattel am Fuss der Pizzas d’Anarosa, südlich der Farcletta digl Lai Grand)
T3 ca. 40 min
Punkt 2636 m – Tguma
T2 ca 1 ¾ Std.
Bei den jetztigen Verhältnissen brauchten wir nicht mal Steigeisen, nur Wanderstöcke und stabile Wanderschuhe.
Unser Gipfelbuch vom 2013 hat ca. 30 Einträge drinnen, es könnte also ein altes Buch werden.
Um das Alperschällihorn zu besteigen, muss zuerst ein ca. 2 stündiger Anlaufweg überwunden werden. Entweder über den Höllgraben vom Safiental her oder das ganze Steilertal. Eine 3. Variante ist der Ausgangspunkt Tguma am Schamserberg. Dieser ist wohl von der Distanz her betrachtet der weiteste Anstieg, jedoch auch ein sehr schöner, indem die weitläufige Alp Anarosa mit dem malerischen Lai Grand durchwandert wird. Die kürzeste Route vom Wisshorn her ist für normale Bergsteiger keine Alternative, nur schon wegen dem brüchigen Gestein.
Bei der letzten Tour vor 4 Jahren am 31.07.2013 stiegen wir durch das Steilertal an. Heute starteten wir auf Tguma.
Von der Farcletta digl Lai Grand sichteten wir im Gebiet Alperschälli ca. 40 Steinböcke. Ein ganzes Rudel von ca. 30 Stk. sowie noch ein paar versplitterte Kleingruppen dieser stolzen Tiere. Allein schon dieses Schauspiel war der längere Weg von Tguma her seine Mühe wert.
Leider mussten wir von der Farcletta digl Lai Grand wieder etwa 150 HM absteigen und anschliessend wieder zu Alperschällilücke aufsteigen.
Für den Aufstieg auf das Alperschällihorn wählten wir die gleiche Route wie vor 4 Jahren (Bericht vom 31.07.13) Eine andere Route zur Besteigung ist meines Erachtens nicht möglich und wird auch im SAC-Führer nicht erwähnt.
1. Geröllfeld / Schlupf / 2. Geröllfeld / 3. Kleines Geröllfeld / Rampe / Rinne / Grat / Gipfel
Auf dem Abstieg umgingen wir die Rinne und stiegen auf dem Grat noch etwas ab um dann in der Flanke auf die Rampe abzusteigen, was auch als gut machbare Route zu empfehlen ist (danke Delta)
Für den Rückweg auf die Farcletta digl. Lai Grand überzeugten mich meine Jung’s dass wir ohne Höhenmeterverlust die Geröllfelder der Pizzas d’Anarosa traversieren sollten….Nun wir traversierten die ca. 750 m lange Geröllhalde, brauchten jedoch auch 40 min. Ich empfehle diese Traverse nicht, der Kraftaufwand für diese steile und meist aus feinen, rutschigen Steinen bestehende Geröllhalde ist enorm. Sicher war es verlockend, die lästigen HM-Verluste zu umgehen, trotzdem habe ich diese Anarosa-Geröllhalden-Traversen definitiv gesehen! Bereits vor 7 Jahren traversierten wir von der Farcletta digl Lai Grand zur Farcletta digl Lai Pingt mit der gleichen Erkenntnis….
Rückweg über den Wanderweg am Lai Grand vorbei.
Route / Zeiten / Anforderungen
Tguma / Käse-Alp Curtignatsch / Alp Nurdain / Lai Grand / Farcletta digl Lai Grand
T2 ca. 2 Std.
Farcletta digl Lai Grand / Alperschällilücke
T2 ca. 40 min
Alperschällilücke / Alperschällihorn
T5 ca. 1 ¼ Std.
Rückweg zur Alperschällilücke
T5 ca. 30 min.
Alperschällilücke – Punkt 2636 m (Sattel am Fuss der Pizzas d’Anarosa, südlich der Farcletta digl Lai Grand)
T3 ca. 40 min
Punkt 2636 m – Tguma
T2 ca 1 ¾ Std.
Bei den jetztigen Verhältnissen brauchten wir nicht mal Steigeisen, nur Wanderstöcke und stabile Wanderschuhe.
Unser Gipfelbuch vom 2013 hat ca. 30 Einträge drinnen, es könnte also ein altes Buch werden.
Tourengänger:
StefanP

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare