Gamskarschneide 2931m - Für Nachwuchs ist gesorgt
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Seit der Eröffnung des Ausschanks an der Unterrieseralm bekommt die Durreckgruppe nachwachsenden Besuch. Nebenbei tummeln sich etliche Kinder und Enkelkinder auf der Alm und sorgen für herzliche, familiäre Atmosphäre.
Unser Ziel, die Gamskarschneide, bleibt dagegen weitestgehend isoliert, versteckt zwischen den 3000ern ist sie wenig attraktiv und nur weglos zu erreichen. Wir steigen vom Pichlerhof an, über die Skipiste und später auf dem markierten Steig zur Moosmaieralm. Ab hier beginnt das Abenteuer, denn durch den folgenden Latschengürtel führt nur ein alter, langsam verwachsender Steig, wenn man ihn überhaupt findet!?
Weiter oben zweigen die Viehspuren durch das Alpenrosengestrüpp links ab und die Gamskarschneide kommt in Sicht. Gämsen wird man hier allerdings kaum zu Gesicht bekommen, dafür mit ein wenig Glück und Augenmaß den Steinbocknachwuchs. Die kleine Kolonie zieht zwischen den Durreckgipfeln hin und her, je nach Jahreszeit.
Das Gelände wird nicht unangenehmer, steil, aber ohne Schwierigkeiten erreichen wir einen Boden und bald die Geröllzone unter dem Gipfelaufbau. Ein letzter Hang ist noch schneebedeckt und durch eine rutschige Schotterrinne kommen wir gut zum Steinmann am höchsten Punkt des niedrigeren Gipfels der dreifachen Gamskarschneide.
Herrlich, der Blick öffnet sich nach Norden und gegenüber strahlen Hochgall und Schneebiger Nock um die Wette. Mein Blick richtet sich in die Flanken rundherum, von Steinböcken ist noch nichts zu sehen, schade.
Also zurück über die schiefrigen, teils wackligen! Platten, dem Gelände angepasst. Mehr als ein gelegentlicher Handgriff ist aber nicht nötig (I-). Endlich doch, in der Ferne eine kleine Steinbockfamilie, mit viel Zoom und Adleraugen gerade noch zu erkennen. Wir staunen, wie die Mütter mit den Kleinen mühelos in den felsigen Abschüssen herumturnen und sind euphorisiert ;-)
Wenig später springen auch wir ohne größere Mühe auf den ausgetretenen Viehspuren Richtung Unterrieseralm. Neben dem Latschenwald hilft uns ein Felsgürtel weiter, der Tanz über die Blöcke macht mehr Spaß. Durch liebliches Almgelände und ein Stück Forstweg erreichen wir endlich die Hütte und den wohlverdienten, frisch zubereiteten Kaiserschmarrn mit hausgemachter Grantenmarmelade!
Ein Paradies, der Nachwuchs springt um uns herum und wir zufrieden an den Lobiser Schupfen vorbei zurück nach Rein.
Unser Ziel, die Gamskarschneide, bleibt dagegen weitestgehend isoliert, versteckt zwischen den 3000ern ist sie wenig attraktiv und nur weglos zu erreichen. Wir steigen vom Pichlerhof an, über die Skipiste und später auf dem markierten Steig zur Moosmaieralm. Ab hier beginnt das Abenteuer, denn durch den folgenden Latschengürtel führt nur ein alter, langsam verwachsender Steig, wenn man ihn überhaupt findet!?
Weiter oben zweigen die Viehspuren durch das Alpenrosengestrüpp links ab und die Gamskarschneide kommt in Sicht. Gämsen wird man hier allerdings kaum zu Gesicht bekommen, dafür mit ein wenig Glück und Augenmaß den Steinbocknachwuchs. Die kleine Kolonie zieht zwischen den Durreckgipfeln hin und her, je nach Jahreszeit.
Das Gelände wird nicht unangenehmer, steil, aber ohne Schwierigkeiten erreichen wir einen Boden und bald die Geröllzone unter dem Gipfelaufbau. Ein letzter Hang ist noch schneebedeckt und durch eine rutschige Schotterrinne kommen wir gut zum Steinmann am höchsten Punkt des niedrigeren Gipfels der dreifachen Gamskarschneide.
Herrlich, der Blick öffnet sich nach Norden und gegenüber strahlen Hochgall und Schneebiger Nock um die Wette. Mein Blick richtet sich in die Flanken rundherum, von Steinböcken ist noch nichts zu sehen, schade.
Also zurück über die schiefrigen, teils wackligen! Platten, dem Gelände angepasst. Mehr als ein gelegentlicher Handgriff ist aber nicht nötig (I-). Endlich doch, in der Ferne eine kleine Steinbockfamilie, mit viel Zoom und Adleraugen gerade noch zu erkennen. Wir staunen, wie die Mütter mit den Kleinen mühelos in den felsigen Abschüssen herumturnen und sind euphorisiert ;-)
Wenig später springen auch wir ohne größere Mühe auf den ausgetretenen Viehspuren Richtung Unterrieseralm. Neben dem Latschenwald hilft uns ein Felsgürtel weiter, der Tanz über die Blöcke macht mehr Spaß. Durch liebliches Almgelände und ein Stück Forstweg erreichen wir endlich die Hütte und den wohlverdienten, frisch zubereiteten Kaiserschmarrn mit hausgemachter Grantenmarmelade!
Ein Paradies, der Nachwuchs springt um uns herum und wir zufrieden an den Lobiser Schupfen vorbei zurück nach Rein.
Hike partners:
georgb
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