Grosse Runde über der Areuse
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Dos d'Ane - Creux du Van - Rocher des Mirroirs - Sentier du Réservoir - Gorges de l'Areuse.
Die Gorges de l'Areuse zwischen dem Val de Travers und dem Lac de Neuchâtel und der Creux du Van bilden das grösste Naturschutzgebiet des Kantons Neuchâtel. Das Hufeisen des Creux du Van mit seinen 140m hohen senkrechten Felswänden bildet einen starken Kontrast zur umgebenden sanft welligen Juralandschaft. In den Gorges de l'Areuse wechseln sich sanft strömende mit wildbachartigen Passagen ab.
In einer grossen abwechslungsreichen Runde lassen sich viele der bekannten Highlights verbinden: eine Gratwanderung wird zu einer Traufwanderung, passiert einen Steig und wandelt sich zu einer Schluchtwanderung und endet als Waldwanderung.
Die Gorges de l'Areuse zwischen dem Val de Travers und dem Lac de Neuchâtel und der Creux du Van bilden das grösste Naturschutzgebiet des Kantons Neuchâtel. Das Hufeisen des Creux du Van mit seinen 140m hohen senkrechten Felswänden bildet einen starken Kontrast zur umgebenden sanft welligen Juralandschaft. In den Gorges de l'Areuse wechseln sich sanft strömende mit wildbachartigen Passagen ab.
In einer grossen abwechslungsreichen Runde lassen sich viele der bekannten Highlights verbinden: eine Gratwanderung wird zu einer Traufwanderung, passiert einen Steig und wandelt sich zu einer Schluchtwanderung und endet als Waldwanderung.
Zustieg über den Dos d'Ane: Vom Parkplatz unterhalb der Ferme Robert aus führt eine deutliche Wegspur gegen eine Steilstufe und überwindet diese links ausholend. Im steilen, schrofigen und felsdurchsetzten Waldhang geht es in Kehren weiter aufwärts. Der steile Waldhang, südseitig durch eine Felswand begrenzt, geht allmählich in einen Grat über und erreicht P.1327. Im Wiederaufstieg nach einem Einschnitt bilden zwei Felsrippen eine Gasse. Diese geht es zuerst steil hinauf, in der folgenden Senke öffnet sich die Gasse in eine nordseitige Rinne, die auf einem schmalen erdigen Band gequert wird. Nach dem zweiten Aufsteig ist es am einfachsten südseitg zu bleiben und erst durch ein Felstor wieder auf die Nordseite zurück zu wechseln. Nach einer Gehpassage auf der Nordseite führt ein steiler, aber gut gestufer, grasiger Aufstieg wieder auf den Grat, eine kurze luftige Gratpassage schliesslich zurück in einfaches Wandergelände.
Ab Pertuis de Bise folgt ein schöner Traufweg entlang des Creux du Van. Dank der frühen Stunde ist es auch hier noch recht still. Ein kurzer lohnender Abstecher führt zum Soliat, einer Aussichtskuppe mit schönem Panarama über das Mittelland und die Alpen.
Nach dem Abzweig des Sentier du Single zur Ferme Robert folge ich weiter dem Trauf über P.1432 oberhalb der Grand Vy entlang einer verfallenden Steinmauer. Kurz vor deren Ende biege ich an einem mit einem roten Kreuz markierten Durchgang in der Steinmauer zu einer krautigen Lichtung hin ab und erreiche bald wieder eingezäuntes Weideland. Nach dem Chalet bei P.1356 finde ich einen krautigen Forstweg als alternative zum asphaltierten Fahrweg zur Pré du Favre. Dieser verliert sich in einer krautigen Senke bevor man auf den in der LK verzeichneten Forstweg zur Pré du Favre trifft.
Nach dem Abzweig des Sentier du Single zur Ferme Robert folge ich weiter dem Trauf über P.1432 oberhalb der Grand Vy entlang einer verfallenden Steinmauer. Kurz vor deren Ende biege ich an einem mit einem roten Kreuz markierten Durchgang in der Steinmauer zu einer krautigen Lichtung hin ab und erreiche bald wieder eingezäuntes Weideland. Nach dem Chalet bei P.1356 finde ich einen krautigen Forstweg als alternative zum asphaltierten Fahrweg zur Pré du Favre. Dieser verliert sich in einer krautigen Senke bevor man auf den in der LK verzeichneten Forstweg zur Pré du Favre trifft.
Nach dem Wiederaufstieg vermeidet man am besten den Umweg zur Lessy und biegt auf der ersten Lichtung vor einem Gebäude Richtung P.1361 ab. Entlang der Zaunline erreicht man bald das Signal du Lessy mit seiner Aussichtsbank.
Der Weiterweg über die Rochers des Mirroirs bietet immer wieder Tiefblicke in die Gorges de l'Areuse, verschiedene Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein. Vom Belvédère (P.1020) führt eine Wegspur entlang von hellblauen Markierungen auf dem Bergrücken (gut 30° steil) in direkter Linie hinab auf den Sentier du Réservoir.
Sentier du Réservoir: Entlang von rot-weissen Markierungen gelangt man zu einer Leiter. Am Fusse der Leiter ist eine kleine Höhle mit Routenbuch. Der Weg quert eine breite Rinne und steigt dann entlang eines Felsbandes auf. Durch einen steilen, von Felsstufen gegliederten Waldhang geht es dann - an den ausgesetzten Stellen mit Ketten oder Drahtseilen versichert - in Kehren hinab zur Pré de Treymont. Hinweis: Das Gelände ist fast immer feucht und erfordert konzentriertes Gehen.
Für den weiteren Abstieg vermeide ich den Fahrweg nach Boudry und folge dem nur mässig steilen Bergrücken unterhalb des Chalet de Treymont. Spuren führen führen durch Wald hinab bis zu einem in der LK eingezeichneten Weg. Nach einer felsigen Schulter findet man sich auf einer Sturmbrache wieder. Viel Sturm- und Totholz blockiert die Forstwege. Erst ab dem Ausgang der Galerie und Beginn der Druckwasserleitung der U.E. Combe Garot kann man wieder bequem wandern.
Der Weiterweg über die Rochers des Mirroirs bietet immer wieder Tiefblicke in die Gorges de l'Areuse, verschiedene Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein. Vom Belvédère (P.1020) führt eine Wegspur entlang von hellblauen Markierungen auf dem Bergrücken (gut 30° steil) in direkter Linie hinab auf den Sentier du Réservoir.
Sentier du Réservoir: Entlang von rot-weissen Markierungen gelangt man zu einer Leiter. Am Fusse der Leiter ist eine kleine Höhle mit Routenbuch. Der Weg quert eine breite Rinne und steigt dann entlang eines Felsbandes auf. Durch einen steilen, von Felsstufen gegliederten Waldhang geht es dann - an den ausgesetzten Stellen mit Ketten oder Drahtseilen versichert - in Kehren hinab zur Pré de Treymont. Hinweis: Das Gelände ist fast immer feucht und erfordert konzentriertes Gehen.
Für den weiteren Abstieg vermeide ich den Fahrweg nach Boudry und folge dem nur mässig steilen Bergrücken unterhalb des Chalet de Treymont. Spuren führen führen durch Wald hinab bis zu einem in der LK eingezeichneten Weg. Nach einer felsigen Schulter findet man sich auf einer Sturmbrache wieder. Viel Sturm- und Totholz blockiert die Forstwege. Erst ab dem Ausgang der Galerie und Beginn der Druckwasserleitung der U.E. Combe Garot kann man wieder bequem wandern.
An der berühmten Holzbrücke bleibe ich auf dem stilleren Nordufer der Areuse. Ein kurzer steiler Anstieg oberhalb eines alten Stollens führt auf einen nicht mehr unterhaltenen Weg. Erst nach dem Chute de la Verrière kommt man zurück auf den Normalweg nach Champ-du-Moulin. Hinweis: Von den Chute de la Verrière kann am auf dieser Route kaum einen Blick erhaschen.
Bei der U.E. Les Moyats verlasse ich den Normalweg wieder und wechsele auf das stillere Südufer. Vom Ende der Uferbefestigung führt ein Pfad durch viel Kraut auf den Weg zur Ferme Robert. Hinweis: Von der berühmten Steinbrücke am Saut de Brot kann man auf dieser Route kaum einen Blick erhaschen.
Bemerkungen: Die Tour verläuft durch das Jagdbanngebiet Creux du Van.
Route: Ferme Robert - Dos d'Ane - Creux du Van - P.1432 - Pré au Favre - Signal du Lessy - Grande Ecoeurne - Le Belvédère - Sentier du Réservoir - UE Combe Garot - Chute de la Verrière - Champ du Moulin Dessous - Saut de Brot - Ferme Robert.
Karte: SwissTopo.
Variante: Start in Champ-du-Moulin. Die Wahl der Ferme Robert als Ausgangspunkt war lediglich den angekündigten mittäglichen Schauern geschuldet. Verschiedene ander Start- und Endpunkt sind ebenfalls denkbar.
Orientierung: Markierte Wanderwege und weglose Varianten.
Schwierigkeit: Aufstieg über den Dos d'Ane T4+, Sentier du Réservoir T3.
Bedingungen: Zunächst trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Hôtel de la Truite, Champ-du-Moulin.
Parkmöglichkeit: Ferme Robert.
Benachbarte Touren:
Über die Gorges de l'Areuse zum Creux du Van (WT)
Abendspaziergang am Creux du Van
Über die Montagne de Boudry
Jurahöhenweg : Vom Col de la Tourne nach les Rochats
Areuseschlucht und Blauer Weg (Winter)
Über den Dos d'Ane zur Cabane Perrenoud
Sentier bleu und Gorges de l'Areuse
Sentier du Réservoir
Von Noiraigue über die Rochers des Tablettes (WT)
Winterspaziergang durch die Gorges de l'Areuse
Links: La Société des Sentiers des Gorges de l’Areuse.
Bemerkungen: Die Tour verläuft durch das Jagdbanngebiet Creux du Van.
Route: Ferme Robert - Dos d'Ane - Creux du Van - P.1432 - Pré au Favre - Signal du Lessy - Grande Ecoeurne - Le Belvédère - Sentier du Réservoir - UE Combe Garot - Chute de la Verrière - Champ du Moulin Dessous - Saut de Brot - Ferme Robert.
Karte: SwissTopo.
Variante: Start in Champ-du-Moulin. Die Wahl der Ferme Robert als Ausgangspunkt war lediglich den angekündigten mittäglichen Schauern geschuldet. Verschiedene ander Start- und Endpunkt sind ebenfalls denkbar.
Orientierung: Markierte Wanderwege und weglose Varianten.
Schwierigkeit: Aufstieg über den Dos d'Ane T4+, Sentier du Réservoir T3.
Bedingungen: Zunächst trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Hôtel de la Truite, Champ-du-Moulin.
Parkmöglichkeit: Ferme Robert.
Benachbarte Touren:










Links: La Société des Sentiers des Gorges de l’Areuse.
Tourengänger:
poudrieres

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