Bike and hike am Lech: Landsberg - Dornstetten - Mundraching - Pitzling


Publiziert von Winterbaer , 14. Mai 2017 um 19:24.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:13 Mai 2017
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3 Tage
Aufstieg: 824 m
Abstieg: 824 m
Strecke:76,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Landsberg am Lech
Unterkunftmöglichkeiten:Viele in und um Landsberg
Kartennummer:UK 50-39 Kaufbeuren und Umgebung, Bayernatlas

Vor zwei Wochen waren die Tourengänger bei ganz viel Neuschnee und LWSt.3 noch am Scheinberg, an der Krähe, am Laber, am Zahn und am Hörnle in den Ammergauer Alpen mit den Skiern unterwegs. Alle Berge hatten dieses Jahr Ende April viel mehr Schnee als im ganzen Winter. Aber meine Lust, jetzt noch im Schnee herumzustapfen ist gleich Null.

 

Da das Wetter jetzt meistens unter Woche nur kurz schön ist, nehme ich mein MTB und geh allein auf Tour. Nach Dornstetten wollte ich schon lange mal wieder. Vor 4 Jahren hatte ich auf der Halbinsel am Lech bei Dornstetten Anfang Mai die Gänseküken beobachten können. Ob sie dieses Jahr schon ausgeschlüpft sind?

 

Das Gebiet im militärischen Sperrgebiet südlich von Landsberg ist schön. Seltene Blumen, viele Schmetterlinge und Vögel kann man dort beobachten. Ich bin nun schon oft da durch gefahren mit dem Radl. Die vielen Schilder, dass Lebensgefahr bestünde, dass das Betreten unter Strafe verboten sei, dachte ich, könnten sie ja auch endlich mal entfernen... dachte ich und andere auch!

 

Die Garnisonsstadt Landsberg hatte einst 4 Kasernen. 3 sind ganz aufgelöst worden, deren Grund ist verkauft, bebaut oder mit Industrie besiedelt worden. Die 4. Kaserne mit dem Bunker hat im Vergleich zu früher nur noch wenig Personal. Der Flugplatz in Penzing mit der Transall wird zum Jahresende aufgelöst. Warum also nicht in aller Ruhe im „ehemaligen“ Truppenübungsplatz am Lech herumradeln?

 

Falsch gedacht! Angeblich hat die „besondere politische Lage“ wieder vermehrt militärische Aktivitäten notwendig gemacht... Und als ich heute mit meinem MTB aus dem Wald auf die schöne große Wiese bei der Halbinsel Dornstetten heraus komme, treffe ich auf eine getarnte Mannschaft in voller Ausrüstung und mit dem Gewehr im Anschlag. Ich frage schon ein bisschen überrascht, ob es denn heute hier gefährlich sei. Es wäre verboten, wo ich langfahre, militärisches Sperrgebiet! Ui, das erste Mal überhaupt in all den letzten Jahren, dass ich hier Militär beim Krieg spielen angetroffen habe! Was hat denn das zu bedeuten?

 

Ich setze mich bei der Halbinsel Dornstetten auf die Bänke hoch über dem Lech mit der schönen Aussicht. Die Bänke befinden sich zwar knapp außerhalb des militärischen Sperrgebiets, aber von der Wiese direkt hinter mir schallen heute sehr echte und sehr nahe Kriegsgeräusche zu mir. Unheimlich ist das schon, ich habe das so noch nie erlebt.

Aber ich denke mir heute, die werden doch nicht direkt hinter mir mit echter Munition üben? Da würden sie sich ja selbst erschießen?! Explosionen, Leuchtraketen, Schüsse, auch Maschinengewehr. Ich kenn mich da gar nicht aus, aber angenehm ist das überhaupt nicht. Bestimmt war die getarnte Mannschaft auch froh, als ich dann endlich weiter gefahren bin! Schade, man könnte stundenlang da sitzen und die Vögel im Lech beobachten. Aber eigentlich war ich ja selber schuld?

 

Ich finde alles, was mit Krieg zu tun hat einfach nur schrecklich und ich würde mir so wünschen, kein Mensch auf der Welt hätte mehr Lust dazu!

 

Anscheinend sollte man nun aber wirklich nicht mehr in das miltärische Sperrgebiet bei Landsberg hinein fahren!

 

Da ich nun nicht mehr durch das Truppenübungsgebiet heimfahren konnte und über den Lech ja nicht viele Brücken führen, musste ich weiter nach Süden radeln und mir bis Mundraching Wege abseits der Hauptstraße suchen. Mit einigen Verhauern (ein Weg z.B. zwischen Seestall und dem Römerkessel, an dem kein Verbotsschild prangte!), mit wild auf mich zurennenden, kläffenden, wütenden, großen Hunden, die das noch wütender brüllende Frauchen kaum zum Stehenbleiben animieren konnte, gelangte ich aber irgendwann doch an der Staustufe 13 wieder runter zum ruhigen, schönen Lech.

 

Auf der Suche nach einem Weg zurück nach Norden (Pitzling) am Wasser entlang, stieß ich auf einen sehr schönen Pfad, der in der Top.karte nicht eingezeichnet ist. Für ein MTB ist er aber nicht besonders gut geeignet. Deshalb bedeutet bike and hike am Lech auch, dass man das Rad schön über sumpfige Furten und schmierige Hänge tragen soll. Ach ja: Bergschuhe nach meiner Meinung absolut empfohlen! Damit tritt es sich auch besser in die Pedale:-)

 

Irgendwann wieder in Pitzling und in der Teufelsküche angelangt, wartete noch eine schöne Überraschung: das interessante Balzverhalten von zwei Haubentauchern beobachten zu dürfen.

Weil es nun eh schon ziemlich spät war, konnte ich auch gleich noch oben am Lechhöhenweg dem Sonnenuntergang beiwohnen. Carpe diem:-)

 

Bis auf das unheimliche, vor allem für mich vollkommen unerwartete Kriegsspielintermezzo auf den schönen Blumenwiesen bei den brütenden Vögeln bei Dornstetten und die aggressiven, großen Hunde beim Römerkessel, war es ein sehr schöner Tag.

 

Da das Wetter am nächsten Tag doch noch schöner war, als angekündigt, zog ich nochmal mit dem MTB los und zwei Tage später wieder, um den schönen Weg direkt am Ufer von Pitzling nach Norden vollends zu erkunden.

 

Man muss gar nicht immer in die Berge fahren. Man kann sich auch bestens auf den bergigen Steigen und Hängen am Lech austoben. Der „Lechhöhenweg“ ist durchgehend markiert und auch gut mit dem Rad zu befahren. Auf meinem schönen Pfad direkt am Wasser kann aber das Radfahren keinen großen Spaß machen. Der Steig ist nicht markiert und ganz ungefährlich ist es auch nicht. Rutscht man auf den schmierigen Wegen und Wurzeln aus, liegt man im Fluss. Trotzdem trifft man hier einige MTBler. Ich habe dann später zur Erkundung dieses Steiges von Pitzling zur Staustufe 13 mein Radl deponiert und bin zu Fuß gegangen. Die Fotos geben die Eindrücke davon wieder.

 

 

 

 

Due settimane fa, gli scialper con un sacco di neve fresca e un pericolo valanghe n.3 erano in giro ancora sullo Scheinberg, sulla Krähe, sul Laber, sullo Zahn e sul Hörnle nelle Alpi dell`Ammergau. Su tutte le montagne alla fine di aprile si trovava molta più neve che in tutto l'inverno di quest'anno. Ma la mia voglia di calpestare la neve adesso è pari a zero.

Siccome il tempo da noi ora è bello solo per un giorno alla settimana, prendo la mia mountain bike e vado in giro da sola. Da molto tempo ho voluto ritornare alla penisola di Dornstetten, dove 4 anni fa ho potuto osservare i [http://www.hikr.org/tour/post64419.html paperi] delle oche ai primi di maggio. Sono già usciti dall`uovo quest'anno?

L'area
della zona militare al sud di Landsberg è molto bella. Fiori rari, molte farfalle e uccelli possono essere osservati lì. Spesso sono andata in bicicletta. I vari segni di divieti sotto pena e pericolo di vita, ho pensato, tra poco sicuramente saranno rimossi... ho pensato ...!
 
La città di guarnigione di Landsberg una volta aveva quattro caserme. 3 ora sono stati completamente disciolt
e, il terreno venduto, sono state costruite case per famiglie o è stato colonizzato dall'industria. Nella quarta caserma con il bunker sono rimaste solo poche persone. Il campo di aviazione a Penzing con i Transall verrà risolto alla fine del 2017. Allora perché non andare in giro in pace nella "ex" - piazza di armi vicino da Landsberg al Lech? Alcuni miei conosciuti mi avevano confermato che in effetti si dovrebbe e potrebbe camminare lì. I militari non ci sono più ...

È stato un errore! Presumibilmente la "situazione politica attuale e speciale" richiede una aumentata attività militare ... e mi stupisco: Quando oggi esco dal bosco con la mia mountain bike e vorrei entrare sul bel grande prato in piena fioritura sulla penisola di Dornstetten, mi capita di incontrare una squadra in piena marcia, camuffata e la pistola a portata di mano. Chiedo un pò sorpresa se oggi qui sarebbe pericoloso di passeggiare. Ma è vietato, zona militare!!! La prima volta negli ultimi anni che qui io ho visto un esercizio militare!

Mi siedo sulle panchine sopra il Lech con la splendida vista al
la peninsula di Dornstetten. Le panchine infatti si trovano appena fuori dalla zona militare riservata, ma proprio dietro di me oggi dal prato suona il rumore della guerra. Spaventoso come è e io non ho nessun idea del militare, penso che sicuramente non praticano proprio dietro di me con vivere munizioni? Se non si portebbero spararsi da se stessi?! Esplosioni, razzi, colpi, tra cui mitragliatrice. Non conosco niente dal militare, ma piacevole oggi il mio soggiorno qui non lo è affatto. Sicuramente la squadra camuffata era contenta quando io me ne sono andata di nuovo!

Peccato, qui si potrebbe passare ore seduta tranquillamente e osservare gli uccelli sul fiume Lech. A quanto pare, davvero non si dovrebbe più entrare nella area riservata in questo tempo?!

Siccome non potevo ritornare a casa attraverso la bellissima area riservata e che per attraversare il fiume Lech non ci sono molti ponti, ho dovuto continuare a pedalare verso sud e cercare dei sentieri lontano dalla strada principale per Mundraching. Con un po di errori (per esempio un sentiero senza nessun segno di divieto tra Seestall e il Römerkessel!), dove due grossi cani mi hanno attaccato con i denti digrignati e un abbaio infuriato e di cui la padrona non meno infuriata aveva gran pena a fermargli con i suoi urli, dopo un po' di tempo sono arrivata bene alla diga n. 13 e ritornata di nuovo sulla riva tranquilla del Lech.

Di qua sono stata in ricerca di un modo per ritornare a nord (Pitzling) lungo l'acqua e mi sono imbattuta in un bel percorso, che non è mostrato sulla carta topografica. Per una mountain bike però non è particolarmente adatto, cosa significa quindi di indossare la bicicletta bene su guadi paludosi e pendii scivolosi. Assolutamente consigliate per me sono le scarponi da montagna! Sono anche molto utili nei pedali :-)

Finalmente tornat
a a Pitzling e la Teufelsküche, mi è stata permessa a osservare una bella sorpresa: l'interessante corteggiamento di due svassi maggiori.
Perché era
già piuttosto tardi, facilmente sono stata in grado di oggi partecipare anche al tramonto in alto sul pendio del Lech. Carpe diem:-)

Fatta eccezione per il strano intermezzo di gioco di guerra sui prati di fiori a Dornstetten, dove al momento gli uccelli si riproducono e dei cani furiosi, è stata una bellissima giornata.

Siccome il tempo il giorno dopo era ancora più bello che previsto, ho preso di nuovo la mia MTB, come anche due giorni dopo, per esplorare completamente il bel sentiero direttamente sulla riva da Pitzling al sud.


Non si deve sempre andare in montagna. E 'anche bene divertirsi nelle salite e discese montagnose sui pendii del Lech. La “via alta sopra il Lech" è costantemente segnata e facile da guidare in bicicletta. Sul mio bel sentiero proprio sull'acqua la bicicletta non è molto divertente. Il sentiero non è segnato ed è abbastanza pericoloso, se si scivola sui paessagi grassi di terra o sui radici e se si cade nel fiume. Tuttavia, qui si incontrano varie persone in mountainbike. Sulle mie esplorazioni da Pitzling alla diga n.13 poi ho lasciato la mia bicicletta e sono andata a piedi. Sulle foto si vedono le impressioni.


Tourengänger: Winterbaer


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Kommentare (8)


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Gesendet am 14. Mai 2017 um 20:12
Complimenti veri, stupende foto da vera professionista, con
multicolori favolosi. bravissima
Luciano

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 10:50
Grazie, Luciano!
Troppo gentile:-)!!

Ciao!

Felix hat gesagt:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 07:13
ganz viele Sterne ;-)

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 10:50
Danke:-)!

Menek hat gesagt:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 09:54
Inconfodibili le foto di Uschi...
anche da noi la neve è più presnte adesso che in inverno. :(
Mi è toccato fare una lavorata sabato,vedrai.
Ciaooo

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 10:56
Grazie Domenico!

Una lavorata:-))) Come ho visto nel passato hai potuto fare molte lavorate nonostante la neve?!
Se si pensa che tra 4 settimane già di nuovo sarà il solstizio d`estate..la neve si potrebbe sciogliere subito! L`estate in montagna diventa sempre più corta mentre l`inverno cambia in primavera e estate.... Non mi piace!

Ciaooo!

Menek hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 10:58
Dobbiamo fare i tristi conti con i cambiamenti climatici....

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Mai 2017 um 11:06
Ma io credevo che i cambiamenti climatici significarebbero da noi niente più sciare fino a 1700 m in inverno per la mancanza della neve? In realtà negli anni passati la neve abbondante c`è, ma in marzo e aprile????? Anche questo è fatto dal cambiamento climatico? Gli inverni (a Natale!) da noi diventono più caldi, sì, ma secondo me non le primavere....??

Saluti al sud!


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