Verlängerung im Wägital - Mutteristock
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Saisonende im Wägital bei sehr variablen Schneebedingungen und strahlendem Sonnenschein
Vor nur gerade sechs Tagen herrschten im Wägital hochwinterliche Verhältnisse: Wir durften in hüfthohem Pulverschnee zum Redertengrat spuren - ein Erlebnis für Ende April. Von diesen Schneemassen müsste doch noch etwas übrig sein, sagte ich mir, und versuchte es noch einmal. Am 5.Mai auf dem Mutteristock. Nach dem 17.5.2012 meine zweispäteste Ski-Besteigung. Und das im Jahr 2017, wo das Wägital anfang April schon bis 1600 m.ü.M. schneefrei war. Die Bedingungen waren allerdings etwas durchzogen: grün in grün am See, wenig nasser Schnee bis über die Lufthütte, traumhafter Pulver, Sonnenschein, keine Spur, keine Menschenseele im Gipfelbereich - das Wägital lohnt sich immer wieder!
Start um 5.50 am Seeende. Wo sind nur die gewaltigen Schneemengen hingekommen? Es ist halt Mai, die Tage lang und unkomprimierter Neuschnee hat einen schweren Stand. Zu Fuss zum Aberen, wo immerhin ein paar Flecken Weiss liegen. Auf 1200 m.ü.M. kann ich die Ski montieren. Bis zur Verzweigung Rederten-Mutteri liegt dürftig Schnee. Der wenige nasse Neuschnee von letzter Woche ohne Unterlage konnte in der noch regnerischen Nacht nicht durchfrieren. So ist die Spurarbeit teils anstrengend. Gegen den Mutteristock hin werden die Bedingungen immer besser. Bald liegt eine dünne Neuschneeschicht aus der Nacht auf einer noch immer nicht tragenden Kruste. Der Genuss kommt bei der Torberglücke definitiv auf. Alles frisch verschneit, endlose Stille, nirgends eine Spur und wolkenloser Himmel. Gemütliche Gipfelrast bei perfektem Panorama. Die Abfahrt ist Top im obersten Bereich (bis ca. 1800 m.ü.M.). Leider nur dort: Bald trägt die Kruste nicht mehr und ich gelange in "worst-case" Bruchharst. Mit allen eleganten und weniger eleganten Mitteln kann ich bis 1200 m.ü.M. "abfahren" und wandere den Rest zurück in den Frühling. Zu meinem Erstaunen kommen bei Aberen noch zwei andere "Desperados" auf der Suche nach Schnee entgegen.
Vor nur gerade sechs Tagen herrschten im Wägital hochwinterliche Verhältnisse: Wir durften in hüfthohem Pulverschnee zum Redertengrat spuren - ein Erlebnis für Ende April. Von diesen Schneemassen müsste doch noch etwas übrig sein, sagte ich mir, und versuchte es noch einmal. Am 5.Mai auf dem Mutteristock. Nach dem 17.5.2012 meine zweispäteste Ski-Besteigung. Und das im Jahr 2017, wo das Wägital anfang April schon bis 1600 m.ü.M. schneefrei war. Die Bedingungen waren allerdings etwas durchzogen: grün in grün am See, wenig nasser Schnee bis über die Lufthütte, traumhafter Pulver, Sonnenschein, keine Spur, keine Menschenseele im Gipfelbereich - das Wägital lohnt sich immer wieder!
Start um 5.50 am Seeende. Wo sind nur die gewaltigen Schneemengen hingekommen? Es ist halt Mai, die Tage lang und unkomprimierter Neuschnee hat einen schweren Stand. Zu Fuss zum Aberen, wo immerhin ein paar Flecken Weiss liegen. Auf 1200 m.ü.M. kann ich die Ski montieren. Bis zur Verzweigung Rederten-Mutteri liegt dürftig Schnee. Der wenige nasse Neuschnee von letzter Woche ohne Unterlage konnte in der noch regnerischen Nacht nicht durchfrieren. So ist die Spurarbeit teils anstrengend. Gegen den Mutteristock hin werden die Bedingungen immer besser. Bald liegt eine dünne Neuschneeschicht aus der Nacht auf einer noch immer nicht tragenden Kruste. Der Genuss kommt bei der Torberglücke definitiv auf. Alles frisch verschneit, endlose Stille, nirgends eine Spur und wolkenloser Himmel. Gemütliche Gipfelrast bei perfektem Panorama. Die Abfahrt ist Top im obersten Bereich (bis ca. 1800 m.ü.M.). Leider nur dort: Bald trägt die Kruste nicht mehr und ich gelange in "worst-case" Bruchharst. Mit allen eleganten und weniger eleganten Mitteln kann ich bis 1200 m.ü.M. "abfahren" und wandere den Rest zurück in den Frühling. Zu meinem Erstaunen kommen bei Aberen noch zwei andere "Desperados" auf der Suche nach Schnee entgegen.
Tourengänger:
Delta
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