Nachmittag am Mutteristock
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Nachmittagstour auf den Mutteri bei besten Bedingungen
Zur Hochsaison auf den Mutteri sollte man entweder ganz früh morgens oder nachmittags, wenn das Volk schon wieder abgezogen ist. Die Pulverschnee-Bedingungen versprachen so perfekt zu sein, dass selbst unter der Woche die meisten Hänge schon stark verfahren waren. Mit etwas Fantasie liess sich aber noch genügend des stiebenden Weiss finden. Das Licht im Wägital am späten Nachmittag ist immer wieder traumhaft schön und der Aufstieg ist in gleissender Sonne und warmen Temperaturen angenehm.
Um 13.30 vom Seeende auf breiter Spur durch den Wald gegen die Rinderweid. Noch zwei weitere Spät-Tourer sind neben uns unterwegs. Bei genug Schnee und besten Schneebedingungen weiter auf der Normalroute. Die Wärme hat an den Südhängen dem Schnee leider schon ziemlich zugesetzt, so dass es nicht ganz ohne feuchte Felle und Stollen abgeht. Bei Windstille und glasklarem Himmel auf dem Gipfel. Die Nordabfahrt ist schon erstaunlich stark verfahren und ist beim Nachmittagslicht in den Westhängen nicht sonderlich verlockend. Weit nach links ausholend findet man auf der Normalroute noch viel unverspurten Pulver in coupiertem Gelände. Ab der Lufthütte dann durch ziemlich holprigen Schnee, teilweise bei fast Buckelpisten-Verhältnissen ins Tal.
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