Mutteristock


Publiziert von maenzgi , 8. Januar 2021 um 17:21.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 7 Januar 2021
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Oberseegruppe   CH-GL 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Hinterbruch

Einleitung:

Seit langem gibt es wieder Mal eine Tour mit M. Da beide ab dem späteren Nachmittag arbeiten müssen können keine grossen Stricke zerrissen werden. Etwas Neuschnee ist gefallen, weshalb also nicht noch einmal ins Wägital. Jetzt aber definitv zum letzten Mal. Trotz den Neuschneefällen liegt mir einfach zu wenig Schnee und zu viele Steine sind knapp überzuckert.

Mutteristock: 3,5h hoch, 1h runter WS

Los ging es beim Parkplatz Hinter Bruch. Wir nahmen erneut den Waldweg und nicht den Linksbogen via Abern Oberalp. Dafür geht es direkt beim zwei letzten Parkplatz los. Zuerst etwas mühsam durch den Wald. Es hatte noch knapp genug Schnee im Wald. Die Steine sind unter einem feinen Zucker. Über die Lichtung wird es nun steiler. Bevor es in den nächsten Waldabschnitt geht. Nun folgt eine weitere Lichtung querend nach links in den nächsten Wald hinein. In diesem Abschnitt kommt ein kleiner steiler Trichter. Super zum Spitzkehren üben. Hat man diesen gemeistert, geht es gemächlich durch den Wald bis zur Rinderweid. Nun gemütlich hoch vorbei am ersten Wegweiser zum zweiten kurz unter der Lufthütte. Dort entscheiden wir, direkt durch die Sträuche hoch zu steigen. Nicht nur optimal, aber wir finden einen Weg. oben treffen wir wieder auf die Spur von der Querung unter dem Fels durch. Meist geht es gemächlich hoch. Zwei ca. 30° Stufen gilt es zu überwinden. Nach der zweiten Stufe geht es dann wieder gemütlich hoch zur Torberglücke. Nun wieder steiler hoch vorbei an der einzigen ausgesetzten Stelle. Bei so wenig Schnee, wirkt sie aber nicht gefährlich. Eigentlich war uns klar, dass es ab hier zu wenig Schnee hat, aber der Gipfel liegt so nahe. Also geht es nochmals etwas steiler hoch über diverse Steine. Oben angekommen ist die Aussicht traumhaft. Lange können wir jedoch leider nicht geniessen. Die Arbeit ruft. So rüsteten wir um. Der Anfang für Snowboarder etwas müssig, da immer wieder Flachstellen oder sogar Gegengefälle. Vor der Torberglücke stachen wir dann direkt rechts hinunter. Sobald die Steine überwunden sind, ist der Hang wunderschön. Danach meist eher etwas rechts der Aufstiegsspur runter. Kurz vor der Querung stachen wir direkt runter. Bei optimaler Route muss das Board knapp nicht abgezogen werden. Im Moment in diesem etwas felsigen Abschnitt hat es noch etwas knapp Schnee. Dann an der Rinderweid vorbei hinunter. Bei Nadelöhr rutschten wir runter, bevor es erneut dem Wanderweg entlang zurück zum Auto geht. Wer mit dem Brett unterwegs ist, sollte am besten nach dem Nadelöhr die Stöcke hervor nehmen. Wer nicht ein top Brett hat, kommt um kurzes Schieben nicht herum.

Fazit:


Die Tour wäre genial, wobei nicht nur wir Freude hatten, sondern im Frühjahr auch der Servicemann/frau. Ich werde die Tour erst wieder machen, wenn mind. 50cm Schnee gefallen sind. Wer Aufstiegsorientiert ist, kommt hier auf seinen Genuss. Sind es doch fast 1400 HM.

Tourengänger: maenzgi


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