Von Balsthal auf den Weissenstein
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Meine Leidenschaft gilt voll und ganz den Voralpen. Doch seit letztem Jahr bin ich vereinzelt auch im Jura unterwegs. Die meist sanften Hügelzüge und die mittlere Lage eignen sich perfekt für die Nebensaison. Und bei guter Sicht geniesst man ein Panorama in den ganzen Alpenkranz. Meine heutige Tour von Balsthal auf den Weissenstein entspricht in etwa der fünften Etappe des Jura-Höhenwegs, ergänzt um den lohnenden Abstecher zum Chamben.
Der Start zu meiner Überschreitung erfolgt ganz unten in der Klus Balsthal-Oensingen. So muss ich erstmal zur Jurahauptkette aufsteigen, was im recht steilen Gelände zügig vor sich geht. Von meiner Direktvariante ab ca. 800müM (s. Topo) möchte ich abraten, der Weg ist im oberen Teil stark verwachsen und kaum mehr erkennbar. Wer mag, gönnt sich im lauschigen Bauernhofbeizli auf der Schwengimatt (1000m) eine erste Pause. Im Winter wird hier übrigens ein kleiner Skilift betrieben. Ich ziehe weiter westwärts, um wenig später den Kretenweg zu erreichen - das ist für mich Jurwandern! Nach Norden ist die Sicht verdeckt, aber auf der Südseite - welche teils senkrecht abbricht - geniesst man immer wieder tolle Blicke ins Mittelland und den dahinterliegenden Alpenkranz. Auf dem Hällchöpfli (1232m) gönne ich mir die erste Pause, gemeinsam mit zwei Weitwanderern.
Nun folgt ein kurzer Abstieg von 150Hm nach Süden. Der offizielle Höhenweg führt weiter durch das kleine Hochtal zur Schmidematt. Deutlich lohnender scheint mir die Überschreitung vom Schatteberg (1153m), einer schönen Juraflue. Die Gipfelkote liegt übrigens wenige Meter oberhalb vom Wanderweg und bietet einen prima Blick Richtung Weissenstein. Rund um die Bättlerchuchi (1075m), ein auch mit PW befahrbarer Übergang, finden sich ein paar eingerichtete Kletterrouten. Beim Hochchrüz (1050m) vereinigen sich schliesslich die beiden Routen wieder.
Doch nur wenige Minuten später verabschiede ich mich erneut, um zum Chamben (1251m) hochzusteigen. Auf dem höchsten Punkt, welcher nach Süden offen ist, befinden sich eine Bank und eine Feuerstelle - ideal für (m)eine gemütliche Mittagsrast. Nach reichhaltiger Verpflegung und einem Nickerchen ziehe ich weiter westwärts. Die grosszügige Weide oberhalb vom Niederwiler Stierenberg (mit Beiz) ist ein beliebtes Picknickplätzchen. Da ich zeitlich plötzlich etwas knapp bin, lasse ich die Wanneflue links liegen und steuere direkt den Balmberg an. Der gleichnamige Seilpark wird heute rege genutzt. Wer mag, steigt nun über den NE-Rücken zum Röti hoch. Da ich bereits mehrfach oben war, verzichte ich für einmal und folge der offiziellen Variante durch den Schofgraben. Dieser endet auf der Hochebene des Weissensteins, nicht unbedingt der schönste Flecken Jura... Das gilt auch für den höchsten Punkt vom Weissenstein (1289m), eine unscheinbare Kuppe hundert Meter neben dem Kurhaus, verziert mit einer Antenne. Auf der gut besuchten Sonnenterrasse des Kurhauses findet meine Überschreitung ihr Ende, denn für den Abstieg zurück ins Mittelland setze ich gelenkschonend auf die Seilbahn (9.- mit Halbtax).
Zeiten
1:20 Hällchöpfli
1:45 Chamben
1:10 Weissenstein
Der Start zu meiner Überschreitung erfolgt ganz unten in der Klus Balsthal-Oensingen. So muss ich erstmal zur Jurahauptkette aufsteigen, was im recht steilen Gelände zügig vor sich geht. Von meiner Direktvariante ab ca. 800müM (s. Topo) möchte ich abraten, der Weg ist im oberen Teil stark verwachsen und kaum mehr erkennbar. Wer mag, gönnt sich im lauschigen Bauernhofbeizli auf der Schwengimatt (1000m) eine erste Pause. Im Winter wird hier übrigens ein kleiner Skilift betrieben. Ich ziehe weiter westwärts, um wenig später den Kretenweg zu erreichen - das ist für mich Jurwandern! Nach Norden ist die Sicht verdeckt, aber auf der Südseite - welche teils senkrecht abbricht - geniesst man immer wieder tolle Blicke ins Mittelland und den dahinterliegenden Alpenkranz. Auf dem Hällchöpfli (1232m) gönne ich mir die erste Pause, gemeinsam mit zwei Weitwanderern.
Nun folgt ein kurzer Abstieg von 150Hm nach Süden. Der offizielle Höhenweg führt weiter durch das kleine Hochtal zur Schmidematt. Deutlich lohnender scheint mir die Überschreitung vom Schatteberg (1153m), einer schönen Juraflue. Die Gipfelkote liegt übrigens wenige Meter oberhalb vom Wanderweg und bietet einen prima Blick Richtung Weissenstein. Rund um die Bättlerchuchi (1075m), ein auch mit PW befahrbarer Übergang, finden sich ein paar eingerichtete Kletterrouten. Beim Hochchrüz (1050m) vereinigen sich schliesslich die beiden Routen wieder.
Doch nur wenige Minuten später verabschiede ich mich erneut, um zum Chamben (1251m) hochzusteigen. Auf dem höchsten Punkt, welcher nach Süden offen ist, befinden sich eine Bank und eine Feuerstelle - ideal für (m)eine gemütliche Mittagsrast. Nach reichhaltiger Verpflegung und einem Nickerchen ziehe ich weiter westwärts. Die grosszügige Weide oberhalb vom Niederwiler Stierenberg (mit Beiz) ist ein beliebtes Picknickplätzchen. Da ich zeitlich plötzlich etwas knapp bin, lasse ich die Wanneflue links liegen und steuere direkt den Balmberg an. Der gleichnamige Seilpark wird heute rege genutzt. Wer mag, steigt nun über den NE-Rücken zum Röti hoch. Da ich bereits mehrfach oben war, verzichte ich für einmal und folge der offiziellen Variante durch den Schofgraben. Dieser endet auf der Hochebene des Weissensteins, nicht unbedingt der schönste Flecken Jura... Das gilt auch für den höchsten Punkt vom Weissenstein (1289m), eine unscheinbare Kuppe hundert Meter neben dem Kurhaus, verziert mit einer Antenne. Auf der gut besuchten Sonnenterrasse des Kurhauses findet meine Überschreitung ihr Ende, denn für den Abstieg zurück ins Mittelland setze ich gelenkschonend auf die Seilbahn (9.- mit Halbtax).
Zeiten
1:20 Hällchöpfli
1:45 Chamben
1:10 Weissenstein
Tourengänger:
Bergamotte

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