Dirty deeds done dirt cheap
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Wenn hohe Temperaturen und bedeckte Nächte Schneetouren wenig ratsam erscheinen lassen, ist wieder einmal der gute Zeitpunkt für Juradreckeleien gekommen!
Heute sollen einige Routen um Balmfluh und Weissenstein zu einer abwechslungsreichen Runde verbunden werden. Der Start erfolgt auf dem Balmfluhchöpfli, das auf verschiedenen Routen ab Rüttenen zu erreichen ist. Zuerst nehme ich mir den Ostgrat für den Abstieg vor. Dazu ist eine gewisse Vorsicht nötig, denn auf der Schattseite sind besonders die Wurzeln sehr glitschig. An zwei Stellen sehe ich von oben kein Durchkommen und weiche auf die Nordseite aus, wo sich am Fuss der Felsen ein exponiertes Weglein findet. Möglicherweise kann man länger auf dem Grat bleiben, wenn man ihn im Aufstieg begeht, aber zumindest eine Stelle oberhalb P. 1203 scheint dem "richtigen" Kletterer vorbehalten zu sein.
Auf etwa 950 m zweigt bei einem Steinmann ein Weglein ab, das horizontal ins Tälchen zwischen den beiden Graten führt. Man erreicht es knapp oberhalb Zwischenberg. Auf dem Weg geht es wieder aufwärts bis zur nächsten Lichtung. Hier geht es nordwärts in den Wald und dann auf einem Weglein rechts haltend aufwärts auf den Grat, der bei einem Steinmann erreicht wird. Mit etwas Kraxelei nun über den Röti-Ostgrat aufwärts bis zum kreuzenden Wanderweg und dann weiter auf die Röti.
Von hier gehe ich abwärts zum Weissenstein und weil zum anvisierten Zug in Oberdorf noch reichlich Zeit ist, visiere ich noch die Route an, die
makubu hier im Aufstieg beschrieben hat. Im Abstieg ist das Gelände nicht angenehmer, vom alten Weglein ist effektiv nichts mehr zu sehen. Dafür sehe ich weit oben in den steilsten Passagen an drei Stellen Schlingen...möglicherweise in jüngster Zeit montiert? Die erste Rinne quere ich im oberen Teil vorsichtig nach links (Wurzelgriffen sei Dank!) und steige dann in die zweite Rinne ein. Sie ist zwar äusserst steil, aber mit Schnee, Laub und Dreck gefüllt, so dass ich darin ein Stück absteige, bevor ich an geeigneter Stelle links raus quere.
Bald ist der Forstweg erreicht, auf dem ich hinüber gehe bis zum Fikigraben. Auch hier zeigte die Siegfriedkarte ein Weglein an, allerdings nicht ganz bis auf den Grat hinauf. Auch hier war
makubu schon unterwegs (Klick). Oberhalb des wunderlichen Querseiles (eher eine Schnur) kommt eine erste grössere Felsstufe, die sich dank Wurzelgriffen links umgehen lässt. Am Fuss der oberen Felsstufe angekommen, quere ich die Talachse und gehe nach rechts dem Fuss der Wand entlang, bis sich beim zweiten Einschnitt die Möglichkeit bietet, die Wand über einen steilen Schrofenhang mit guten Stufen zu überwinden. Danach ist kurzum ein Verbindungsweg erreicht, über den es zügig hinunter zur Gondelbahn nach Nesselboden geht.
Heute sollen einige Routen um Balmfluh und Weissenstein zu einer abwechslungsreichen Runde verbunden werden. Der Start erfolgt auf dem Balmfluhchöpfli, das auf verschiedenen Routen ab Rüttenen zu erreichen ist. Zuerst nehme ich mir den Ostgrat für den Abstieg vor. Dazu ist eine gewisse Vorsicht nötig, denn auf der Schattseite sind besonders die Wurzeln sehr glitschig. An zwei Stellen sehe ich von oben kein Durchkommen und weiche auf die Nordseite aus, wo sich am Fuss der Felsen ein exponiertes Weglein findet. Möglicherweise kann man länger auf dem Grat bleiben, wenn man ihn im Aufstieg begeht, aber zumindest eine Stelle oberhalb P. 1203 scheint dem "richtigen" Kletterer vorbehalten zu sein.
Auf etwa 950 m zweigt bei einem Steinmann ein Weglein ab, das horizontal ins Tälchen zwischen den beiden Graten führt. Man erreicht es knapp oberhalb Zwischenberg. Auf dem Weg geht es wieder aufwärts bis zur nächsten Lichtung. Hier geht es nordwärts in den Wald und dann auf einem Weglein rechts haltend aufwärts auf den Grat, der bei einem Steinmann erreicht wird. Mit etwas Kraxelei nun über den Röti-Ostgrat aufwärts bis zum kreuzenden Wanderweg und dann weiter auf die Röti.
Von hier gehe ich abwärts zum Weissenstein und weil zum anvisierten Zug in Oberdorf noch reichlich Zeit ist, visiere ich noch die Route an, die

Bald ist der Forstweg erreicht, auf dem ich hinüber gehe bis zum Fikigraben. Auch hier zeigte die Siegfriedkarte ein Weglein an, allerdings nicht ganz bis auf den Grat hinauf. Auch hier war

Tourengänger:
Zaza

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