Alphubel (4206m)
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Dank der stark vergünstigten WinterCARD ging es am vergangenen Wochenende bereits zum zweiten Mal in diesem Winter für mehrere Tage ins Saastal. Nachdem dem Allalin bereits an Silvester ein Besuch abgestattet wurde, stand dieses Mal der Alphubel auf dem Programm.
Nach der Teide-Besteigung nur eine Woche zuvor und einigen Tagen Pistenskifahren ging es gut akklimatisiert mit der ersten Gondel um 08.30 Uhr über die Station Spielboden zur Längfluh. Nach Auffellen und Anseilen starteten wir zu zweit um kurz nach 9. Neben uns waren noch zwei größere Gruppen an diesem Tag am Berg unterwegs, mit denen wir uns in der Führung immer wieder ablösten.
In den kommenden Stunden ging es bei brütender Hitze gemächlich aufwärts, vorbei an haushohen Seracs und kirchturmtiefen Spalten, die sich jedoch gut umgehen ließen. Die Spur der Vortage war dabei bis zum Gipfel noch recht gut zu erkennen.
Zwischen 3600m und 3800m stiegen wir dann nicht direkt durch den steilen Hang Richtung Gipfelflanke auf, sondern umgingen diese Spaltenzone zunächst in Richtung Feechopf und dann in einem weiten Rechtsbogen, der uns unter die Gipfelflanke führte. In dieser ging es dann steil bergauf - Harscheisen können hier durchaus hilfreich sein -, bevor wir schließlich über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt gelangten. Inklusive zahlreicher Pausen benötigten wir rund 5 Stunden bis hierhin.
Zwar wehte hier oben ein leichter Wind, doch in der Mittagshitze ließ es sich auch weiter gut ohne Jacke aushalten. Der Gipfel füllte sich dann innerhalb weniger Minuten und so ging es nach ausgiebigem Foto-Shooting (die Aussicht hätte nicht besser sein können) und kurzer Gipfelrast bereits in die Abfahrt. Dabei folgten wir weitestgehend der Aufstiegsspur. Während der Schnee in der Gipfelflanke noch gut war für einige schöne Schwünge, wurde es unten raus zunehmend deckelig und verblasen. Der Sturm der vergangenen Tage hatte hier ganze Arbeit geleistet.
Etwa 6 Stunden nach unserem Start waren wir dann wieder zurück an der Längfluh und konnten mit einem kühlen Blonden auf die gelungene Tour anstoßen. Über die abwechselnd sulzigen und vereisten Pisten ging es dann schließlich hinab nach Saas Fee.
Nach der Teide-Besteigung nur eine Woche zuvor und einigen Tagen Pistenskifahren ging es gut akklimatisiert mit der ersten Gondel um 08.30 Uhr über die Station Spielboden zur Längfluh. Nach Auffellen und Anseilen starteten wir zu zweit um kurz nach 9. Neben uns waren noch zwei größere Gruppen an diesem Tag am Berg unterwegs, mit denen wir uns in der Führung immer wieder ablösten.
In den kommenden Stunden ging es bei brütender Hitze gemächlich aufwärts, vorbei an haushohen Seracs und kirchturmtiefen Spalten, die sich jedoch gut umgehen ließen. Die Spur der Vortage war dabei bis zum Gipfel noch recht gut zu erkennen.
Zwischen 3600m und 3800m stiegen wir dann nicht direkt durch den steilen Hang Richtung Gipfelflanke auf, sondern umgingen diese Spaltenzone zunächst in Richtung Feechopf und dann in einem weiten Rechtsbogen, der uns unter die Gipfelflanke führte. In dieser ging es dann steil bergauf - Harscheisen können hier durchaus hilfreich sein -, bevor wir schließlich über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt gelangten. Inklusive zahlreicher Pausen benötigten wir rund 5 Stunden bis hierhin.
Zwar wehte hier oben ein leichter Wind, doch in der Mittagshitze ließ es sich auch weiter gut ohne Jacke aushalten. Der Gipfel füllte sich dann innerhalb weniger Minuten und so ging es nach ausgiebigem Foto-Shooting (die Aussicht hätte nicht besser sein können) und kurzer Gipfelrast bereits in die Abfahrt. Dabei folgten wir weitestgehend der Aufstiegsspur. Während der Schnee in der Gipfelflanke noch gut war für einige schöne Schwünge, wurde es unten raus zunehmend deckelig und verblasen. Der Sturm der vergangenen Tage hatte hier ganze Arbeit geleistet.
Etwa 6 Stunden nach unserem Start waren wir dann wieder zurück an der Längfluh und konnten mit einem kühlen Blonden auf die gelungene Tour anstoßen. Über die abwechselnd sulzigen und vereisten Pisten ging es dann schließlich hinab nach Saas Fee.
Tourengänger:
luki1211

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