Unter Tatelishorn (2497 m)
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Nach em Räge schynt d'Sunne….gut so, dann geh ich wieder auf Schneeschuhtour. Mit Roller, Bahn, Bus und Luftseilbahn fahre ich nach Kandersteg-Sunnbühl. Am gestrigen Regentag habe ich meinen defekten Schneeschuhen neue Bindungen montieren lassen.
Jetzt starte ich bei schönem Wetter abwärts Richtung Spittelmatte. Vorerst auf präparierter Piste, später auf guter Schneeschuhspur. Mein Ziel ist das Undere Tatelishore. Die Route entspricht ungefähr dem Sommerwanderweg. Um den Sagiwald herum und aufwärts zur Sagiweid, Tatele, Tatelishorn. Spuren hat es auf der ganzen Route.
Noch macht sich der angekündigte Wind nur sporadisch bemerkbar, gegen den Gipfelbereich zunehmend, lässt sich erahnen was mich oben wartet. Mein Vorsteiger kommt jedenfalls umgehend wieder abwärts. Am Gipfel angekommen ist erste Priorität: Jacke anziehen. Das wird eine ziemlich heikle Angelegenheit, zuerst Stöcke und Handschuhe in Felsspalte verankern, dann vorsichtig Jacke auspacken und jaaaa nichts loslassen was nicht festgebunden ist.
Es ist wunderschön hier oben, Panorama, Sonne, Schneepeeling, alles perfekt. Nach diversen Fotos und bewundernde Blicke ringsum, mache ich mich auf den Abstieg. Picknick ist kein Thema, alles was nicht niet und nagelfest ist landet tief unten im Gasterental. Bei der Sagiweid ist der ideale Pickickplatz, Jacke ausziehen und die Sonnenwärme geniessen. Direkt oberhalb die weissen Flanken vom Altels, der sich von der schönsten Seite präsentiert.
Auf dem weiteren Abstieg kämpfe ich mit zwei verschiedenen Kräften. Die Erdanziehungskraft zieht mich abwärts Nordwestlich Richtung Arvenseeli, der Gedanke an das Aprikosenkafi im Schwarenbach aber aufwärts nach Südwesten. Nun, die stärkere Macht gewinnt, also gehe ich aufwärts nach Südwesten bis zum Hotel Schwarenbach. Hier setze ich mich hin und geniesse gemütlich das Hauskafi vom Schwarenbach.
Auf dem Rückweg biege ich, sobald möglich, vom präparierten Winterwanderweg nach links ab. Um den Arvenwald herum, unterhalb vom Üschenegrat entlang durch wunderschönes und wenig begangenes Gelände führt eine Spur, die heute nur von mir beansprucht wird. So gelange ich einsam und ruhig, immer mit Blick auf Tatelishörner, Altels und Rinderhörner, zurück nach Sunnbühl.
Jetzt gemütlich zusammenpacken, dann mit der vier Uhr Gondel nach unten fahren. Leider hat das Poschi noch keine Lust uns abzuholen, statt eine Dreiviertelstunde zu warten, wandere ich zügig der Strasse entlang, immerhin hat es ein Trottoir, nach Kandersteg zurück. Die restliche Rückfahrt verläuft, dank dem der Zug in Thun fünf Minuten auf uns gewartet hat, pannenfrei.
Wieder ein Sonnentag in wunderschöner Gegend verbracht. Schnee hat es noch genügend, obwohl der Regen nicht gerade zur Erhaltung der Qualität beigetragen hat.
Jetzt starte ich bei schönem Wetter abwärts Richtung Spittelmatte. Vorerst auf präparierter Piste, später auf guter Schneeschuhspur. Mein Ziel ist das Undere Tatelishore. Die Route entspricht ungefähr dem Sommerwanderweg. Um den Sagiwald herum und aufwärts zur Sagiweid, Tatele, Tatelishorn. Spuren hat es auf der ganzen Route.
Noch macht sich der angekündigte Wind nur sporadisch bemerkbar, gegen den Gipfelbereich zunehmend, lässt sich erahnen was mich oben wartet. Mein Vorsteiger kommt jedenfalls umgehend wieder abwärts. Am Gipfel angekommen ist erste Priorität: Jacke anziehen. Das wird eine ziemlich heikle Angelegenheit, zuerst Stöcke und Handschuhe in Felsspalte verankern, dann vorsichtig Jacke auspacken und jaaaa nichts loslassen was nicht festgebunden ist.
Es ist wunderschön hier oben, Panorama, Sonne, Schneepeeling, alles perfekt. Nach diversen Fotos und bewundernde Blicke ringsum, mache ich mich auf den Abstieg. Picknick ist kein Thema, alles was nicht niet und nagelfest ist landet tief unten im Gasterental. Bei der Sagiweid ist der ideale Pickickplatz, Jacke ausziehen und die Sonnenwärme geniessen. Direkt oberhalb die weissen Flanken vom Altels, der sich von der schönsten Seite präsentiert.
Auf dem weiteren Abstieg kämpfe ich mit zwei verschiedenen Kräften. Die Erdanziehungskraft zieht mich abwärts Nordwestlich Richtung Arvenseeli, der Gedanke an das Aprikosenkafi im Schwarenbach aber aufwärts nach Südwesten. Nun, die stärkere Macht gewinnt, also gehe ich aufwärts nach Südwesten bis zum Hotel Schwarenbach. Hier setze ich mich hin und geniesse gemütlich das Hauskafi vom Schwarenbach.
Auf dem Rückweg biege ich, sobald möglich, vom präparierten Winterwanderweg nach links ab. Um den Arvenwald herum, unterhalb vom Üschenegrat entlang durch wunderschönes und wenig begangenes Gelände führt eine Spur, die heute nur von mir beansprucht wird. So gelange ich einsam und ruhig, immer mit Blick auf Tatelishörner, Altels und Rinderhörner, zurück nach Sunnbühl.
Jetzt gemütlich zusammenpacken, dann mit der vier Uhr Gondel nach unten fahren. Leider hat das Poschi noch keine Lust uns abzuholen, statt eine Dreiviertelstunde zu warten, wandere ich zügig der Strasse entlang, immerhin hat es ein Trottoir, nach Kandersteg zurück. Die restliche Rückfahrt verläuft, dank dem der Zug in Thun fünf Minuten auf uns gewartet hat, pannenfrei.
Wieder ein Sonnentag in wunderschöner Gegend verbracht. Schnee hat es noch genügend, obwohl der Regen nicht gerade zur Erhaltung der Qualität beigetragen hat.
Tourengänger:
beppu

Communities: Schneeschuhtouren
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