Von Gérignoz zum Plan de la Douve
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Plan de la Douve (2040) - Tête de la Minaude (1742m).
La Pierreuse - südlich von Château-d'Oex - ist das grösste Naturschutzgebiet der Westschweiz. Genauso heisst auch eine Alp in einem weiten Talkessel, der vom Rocher Plat, der Gummfluh, les Salaires und dem Rocher du Midi umstanden ist und mit der 1945 dieses Naturschutzgebiet seinen Ursprung genommen hat.
La Pierreuse - südlich von Château-d'Oex - ist das grösste Naturschutzgebiet der Westschweiz. Genauso heisst auch eine Alp in einem weiten Talkessel, der vom Rocher Plat, der Gummfluh, les Salaires und dem Rocher du Midi umstanden ist und mit der 1945 dieses Naturschutzgebiet seinen Ursprung genommen hat.
Nach der Legende wollte Pierre, ein Bursche vom Chalet de la Verde, den Feen das Geheimnis vom Schatz im Rubli entlocken, um eine Burgunderin zu verführen. Die zürnenden Feen liessen Pierre und schönste Weide des Tals unter einem Geröllkegel verschwinden, der schliesslich dieser Alp seinen Namen gegeben hat.
Der Zustieg von Gérignoz auf dem Fahrweg durch die enge Schlucht der Gérine hat zunächst nichts Erhebendes. Dem ersten Teil kann man gut durch das ehemalige Skigebiet von Gérignoz ausweichen, später geben erste Lichtungen Blicke auf die Kesselwände frei. Bei P.1304 teilen sich schliesslich die Routen auf.
Richtung Col de Base führen die Routen zum Rocher du Midi und dem Plan de la Douve mit einer weiteren Verzweigung bei la Case, einem kleinen Chalet. Die Südhänge der Rocher du Midi sind schon gut ausgeapert, im Schatten der Douve hat der Schnee dagegen seine Qualität behalten. Lediglich der Schlussanstieg auf den Grat zwischen la Douve und Coumatta ist steil, nach einem kurzen Stück auf dem Grat kommt man jedoch schon auf die geräumige Schulter der Douve, mit einer schönen Aussicht über die Westschweiz.
Richtung Col de Base führen die Routen zum Rocher du Midi und dem Plan de la Douve mit einer weiteren Verzweigung bei la Case, einem kleinen Chalet. Die Südhänge der Rocher du Midi sind schon gut ausgeapert, im Schatten der Douve hat der Schnee dagegen seine Qualität behalten. Lediglich der Schlussanstieg auf den Grat zwischen la Douve und Coumatta ist steil, nach einem kurzen Stück auf dem Grat kommt man jedoch schon auf die geräumige Schulter der Douve, mit einer schönen Aussicht über die Westschweiz.
La Tête de la Minaude ist ein Waldgipfel am Fusse des Biolets, der sich entweder direkt ansteuern oder auch gut durch eine Querung im Abstieg zur Plâne mit den anderen Routen verbinden lässt. Nach der Plâne markiert ein freistehender Felsblock eine Waldpassage, die erst kurz links einer Rinne entlang führt und dann nach rechts auf einen Rücken quert und diesem aufsteigend folgt. Der Sommerweg folgt dann weiter immer dem Waldrand über einen Sattel - von hier Abstecher zur Tête de la Minaude - bis zur Pierreuse. Im Abstieg von der Pierreuse folge ich dem Ziehweg hinab zur Laissalets, der Rest ist dann nur noch Pflicht.
Bemerkungen: Der Fahrweg an der Gérine ist üblicherweise nur bis zur Kurve P.1036 geräumt, heute jedoch aufgrund von Baumfällarbeiten bis P.1103 und weiter Richtung Tabusset.
Route: Gérignoz - Plan de l'Etalle - Plan de la Douve - La Plâne - (Tête de la Minaude) - La Pièrreuse - Les Laissalets - Gérignoz.
Orientierung: Skirouten 504a (PD), 505a (PD-) und 505b (PD+).
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: WT5-.
Bedingungen: Schneedecke mit Harschdeckel bis zur Laissalets, darüber ca. 20-30cm Lockerschnee auf tragender Altschneedecke.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Parkmöglichkeit: Gérignoz an der ehemaligen Talstation.
Benachbarte Touren:
Literatur: Berner Alpen West; Skitouren; SAC-Verlag.
Tourengänger:
poudrieres

Communities: Schneeschuhtouren
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