Kurztour zur Tête de la Minaude 1742m
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Als besonders reizvoll erlebe ich jeweils Touren in unbekannte Gebiete, so wie heute ins Gérine-Tal. Das Ziel selbst, die Tête de la Minaude, darf getrost als unbedeutend bezeichnet werden. Die Szenerie im schattigen Felskessel hingegen erweist sich geradezu als spektakulär. Permanent bewegt man sich zu Füssen massiger Felstürme wie Gummfluh, Brecaca oder Biolet. Ach, da habe ich mir gleich eine Handvoll Sommerprojekte aufgeladen. Und für sichere Tage findet man vor Ort durchaus anspruchsvollere Projekte.
Später Start kurz vor zwölf Uhr in Gérignoz (949m), mon Dieu was für ein Kaff! Während man andernorts an diesem prächtigen Wintertag um diese Uhrzeit mit hohen Temperaturen und Klebschnee kämpfen muss, kennt man solche Probleme im Gérine-Tal nicht. Im Gegenteil: Der Zustieg über die Fahr- und später Alpstrasse führt über eine stark vereiste Unterlage. Das kann ja heiter werden in der Abfahrt. Ich erreiche die Alphütte von Les Laissalets (1332m) und stehe bereits inmitten der eindrücklichen Felsarena. Das Tourenziel unmittelbar vor meinen Augen übersehe ich da beinahe. Der Aufstieg erfolgt über den knapp 30° steilen NE-Hang, vorbei an La Plâne. Etwas überraschend muss ich frisch anspuren. Weiter oben erkenne ich dann eine Fünfergruppe, welche direkt zum Südsattel der Tête de la Minaude (1742m) hochspurt (wo kommen die denn her?), also ohne den Schlenker der offiziellen Route. Das scheint mir sinnvoll und ich halte es ebenso. Auf dem Gipfel mit seinem grosszügigen Plateau schliesse ich zur einheimischen Gruppe auf. Und siehe da, während einer gemütlichen Pause findet plötzlich die Sonne ihren Weg ins Schattenloch.
Abfahren wollte ich zunächst über die Ostvariante. Aber die Waldpassage unten raus schien mir potentiell mühsam, von der Orientierung ganz zu schweigen. Also zunächst in schönen Schwüngen die Aufstiegsroute runter, dann aber gegen Westen ausholend - die Aufstiegsvariante der 5er Gruppe. Damit umgehe ich bewusst den erwähnten NE-Hang, weil unangenhem gedeckelt. Anschliessend in rasanter Fahrt talauswärts; die Kanten haben den Eistest bestanden.
Später Start kurz vor zwölf Uhr in Gérignoz (949m), mon Dieu was für ein Kaff! Während man andernorts an diesem prächtigen Wintertag um diese Uhrzeit mit hohen Temperaturen und Klebschnee kämpfen muss, kennt man solche Probleme im Gérine-Tal nicht. Im Gegenteil: Der Zustieg über die Fahr- und später Alpstrasse führt über eine stark vereiste Unterlage. Das kann ja heiter werden in der Abfahrt. Ich erreiche die Alphütte von Les Laissalets (1332m) und stehe bereits inmitten der eindrücklichen Felsarena. Das Tourenziel unmittelbar vor meinen Augen übersehe ich da beinahe. Der Aufstieg erfolgt über den knapp 30° steilen NE-Hang, vorbei an La Plâne. Etwas überraschend muss ich frisch anspuren. Weiter oben erkenne ich dann eine Fünfergruppe, welche direkt zum Südsattel der Tête de la Minaude (1742m) hochspurt (wo kommen die denn her?), also ohne den Schlenker der offiziellen Route. Das scheint mir sinnvoll und ich halte es ebenso. Auf dem Gipfel mit seinem grosszügigen Plateau schliesse ich zur einheimischen Gruppe auf. Und siehe da, während einer gemütlichen Pause findet plötzlich die Sonne ihren Weg ins Schattenloch.
Abfahren wollte ich zunächst über die Ostvariante. Aber die Waldpassage unten raus schien mir potentiell mühsam, von der Orientierung ganz zu schweigen. Also zunächst in schönen Schwüngen die Aufstiegsroute runter, dann aber gegen Westen ausholend - die Aufstiegsvariante der 5er Gruppe. Damit umgehe ich bewusst den erwähnten NE-Hang, weil unangenhem gedeckelt. Anschliessend in rasanter Fahrt talauswärts; die Kanten haben den Eistest bestanden.
Tourengänger:
Bergamotte

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