die traditionelle Silvesterwanderung auf den Napf - im sonnigen Herbst; 5 Jahre nach Uelis Ableben


Publiziert von Felix , 28. Januar 2017 um 20:38. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:31 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Aufstieg: 690 m
Abstieg: 690 m
Strecke:Krutzi, P. 839 - Hinterenzi - Längegg - Vorder Bodenänzi - Änzegg, P. 1021 - P. 1097 - Änzisattel - Niederenzi - P. 1278 - Napf - Stächelegg - "Grabmal" - Chrüzbode, P. 1140 - Chrothütte - P. 1050 - P. 974 - P. 1036 - Spitzweid - P. 932 - Vorey - P. 893 - Luthern Bad - Krutzi, P. 829
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Hüswil - Hofstatt und Luthern nach Krutzi, P. 839
Kartennummer:1148 - Sumiswald, 1149 - Wolhusen

Zur traditionellen Sternwanderung von Huttwiler Clubmitgliedern auf den Napf trifft sich unsere Abordnung erst in Luthern; nach kurzer Weiterfahrt startet das Quintett in Krutzi, P. 839 im frostigen Talgrund am Änzibach.

Dem gefrorenen Bachlauf entlang laufen wir bis zum Hof Hinterenzi, wo der teils schlecht erkennbare Weg (wenig Schnee liegt noch) auf dem Grasrücken hinauf zum Hubel mit schönem Einzelbaum vor der Längegg ansetzt - erste Sonnenstrahlen treffen hier auf malerisch angestrahlte eisbehangene Grashalme.

Am sonnig gelegenen Hof vorbei wandern wir nun länger im Sonnenschein über den prächtigen Gratkamm via Vorder Bodenenzi zur Änzegg, P. 1021. Steiler leitet uns nun der WW im Wald über P. 1097 hinauf zum Änzisattel; nach wenigen Minuten - dabei später wieder über Weidegelände - erreichen wir Niederenzi, wo wir uns in der Nähe des Hofes zu einer Znünipause niederlassen.

 

Auf bestbekannten Wegen - die Ey- und  Napfflue und  Grüeblihängst südseitig umrundend, steigen wir ab P. 1278 wieder an und gewinnen alsbald das stets einladende Hochplateau des Napf’. Inmitten von gut Hundert weiteren Besuchern halten wir hier eine längere Mittagsrast ab - wartend auf die von verschiedenen Seiten her aufsteigenden Clubkameraden. Nachdem wir diese dann alle begrüsst - uns mit ihnen unterhalten und sogleich von ihnen verabschiedet - haben, machen wir uns auf den längeren Weiterweg.

 

Sonnig geht’s auf staubtrockenem Weg hinunter zur Stächelegg; und sogleich oberhalb der imposanten Stächeleggflue weiter Richtung  Hapfigchnubel; diesen unterqueren wir auf dem WW ostseitig. Statt alsbald diesem zu P. 1221 hoch zu folgen, wandern wir auf dem Forststrässchen weiter sanft abwärts bis zur Stelle, wo Ueli vor fünf Jahren zusammenbrach und verstarb - wir entzünden beim Grabmal (von Aschi geschaffen) eine Kerze im Gedenken an unseren Clubkameraden; die traditionelle Silvesterwanderung hat seit diesem traurigen Anlass für uns diese Hauptbedeutung …

 

Anschliessend erreichen wir bald auf der Forststrasse wieder den WW, auf welchem wir zum Chrüzbode, P. 1140, hinunter wandern. Leicht steiler leitet anschliessend der WW hinunter in den Chrachegrabe; auf der linken Seite des Chrachebaches steigen wir dann wieder an zur Chrothütte. Hier bewundern wir die (von Rosmarie initiierte) neue WC-Anlage, und legen sogleich die weiteren Höhenmeter zu P. 1050 zurück; und ein weiteres Mal folgt ein Abstieg - diesmal in den Graben der Änziwigger:

 

Beim Parkplatz Änziwald angelangt, heisst es ein letztes Mal wieder aus einem Graben auf dessen Krete hochzusteigen; diese erreichen wir auf P. 1036; statt nun dem etwas ausholenden WW zu folgen, steigen wir über ruppiges Kuhgelände direkt, weglos, ab bis auf ca. 1000 m - hier treffen wir wieder auf den WW, welcher uns über die Spitzweid hinunter leitet zu P. 932 vor Mitteley.

 

Der Strasse entlang beschliessen wir unsere Silvester-Gedenkwanderung via Vorey, P. 893 und Luthern Bad mit dem Fussmarsch nach Krutzi, P. 839.

 

unterwegs mit Markus und Therese 


Tourengänger: Ursula, Felix, Freudenjuz


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