Weitalpspitz (1870 m) - Bodenständiges im Ammerwald
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Einen Preis für den abwechslungsreichsten Anstieg bekommt der Weitalpspitz sicherlich nicht, der sich im Dunstkreis um die Hochplatte im Herzen der Ammergauer Alpen zu mittelmäßigen Höhen aufschwingt. Besonders einsam ist es dort mittlerweile auch nicht mehr, aber irgendwie ist der kleine Berg doch sympathisch. Die Gipfelblicke auf die Nachbarn des Ammergebirges sowie zur Zugspitze sind durchaus interessant und das kleine Gipfelkreuz vor der beeindruckenden Kulisse der Hochplatte gibt ein hübsches Bild ab. Es müssen halt nicht immer die spektakulären Modeberge sein - auch der gemütliche Gupf mit bodenständigem Anstieg kann zum tiefgreifenden Erlebnis werden!
Von der Ammerwaldstraße folgt man der Schotterstraße hinauf zu einer Kehre. Hier heißt es aufpassen: Kurz nach der Kehre zweigt der Steig ab, der durch Bergmischwald angenehm hinauf zur kleinen, unbewirtschafteten Weitalm leitet (nicht beschildert!).
An der Alm lichtet sich der Wald und am Kamm geht es durch Latschengassen auf stets gut ausgetretenem Steig hinauf, bis der aussichtsreiche Gipfel erreicht ist; an einer kurzen Stelle knapp unterhalb des Gipfels ist etwas Vorsicht angesagt. Den Gipfel ziert ein kleines, schmiedeeisernes Kreuz, das vor der mächtigen Hochplatte ein wunderbares Bild abgibt. Gemütlich ist es hier oben auf diesem unspektakulären Gipfel inmitten der Ammergauer Bergwelt, von dem man beste Blicke auf die umliegenden Gipfel hat. Im Süden thront die gewaltige Zugspitze über allem und macht unumstößlich klar, wer die Höchste im ganzen Land ist. Der Weitalpspitz ist sicherlich kein Modeberg, bei einer solchen Aussicht schmeckt die Brotzeit aber besonders gut.
Der Abstieg verläuft auf der Anstiegsroute.
Schwierigkeiten:
Aus dem Ammerwald zum Weitalpspitz: T2 (etwas Vorsicht an einem kurzen Stück knapp unterhalb des Gipfels, ansonsten unschwierig; nicht beschildert, aber stets gut ausgetretener Steig).
Fazit:
Eine relativ ruhige, kurze 3*-Wanderung im Herzen der Ammergauer Alpen, die wenig Aufregendes, aber dafür einen gemütlichen Gipfel mit schönen Ausblicken beinhaltet. Wer sich gerne mit namhaften Bergzielen schmückt, ist hier fehl am Platz, aber der Freund aussichtsreicher Gipfelrasten wird sich wohlfühlen.
Mit auf Tour: Jen.
Kategorien: Ammergauer Alpen, 3*-Tour, 1800er, T2.
Von der Ammerwaldstraße folgt man der Schotterstraße hinauf zu einer Kehre. Hier heißt es aufpassen: Kurz nach der Kehre zweigt der Steig ab, der durch Bergmischwald angenehm hinauf zur kleinen, unbewirtschafteten Weitalm leitet (nicht beschildert!).
An der Alm lichtet sich der Wald und am Kamm geht es durch Latschengassen auf stets gut ausgetretenem Steig hinauf, bis der aussichtsreiche Gipfel erreicht ist; an einer kurzen Stelle knapp unterhalb des Gipfels ist etwas Vorsicht angesagt. Den Gipfel ziert ein kleines, schmiedeeisernes Kreuz, das vor der mächtigen Hochplatte ein wunderbares Bild abgibt. Gemütlich ist es hier oben auf diesem unspektakulären Gipfel inmitten der Ammergauer Bergwelt, von dem man beste Blicke auf die umliegenden Gipfel hat. Im Süden thront die gewaltige Zugspitze über allem und macht unumstößlich klar, wer die Höchste im ganzen Land ist. Der Weitalpspitz ist sicherlich kein Modeberg, bei einer solchen Aussicht schmeckt die Brotzeit aber besonders gut.
Der Abstieg verläuft auf der Anstiegsroute.
Schwierigkeiten:
Aus dem Ammerwald zum Weitalpspitz: T2 (etwas Vorsicht an einem kurzen Stück knapp unterhalb des Gipfels, ansonsten unschwierig; nicht beschildert, aber stets gut ausgetretener Steig).
Fazit:
Eine relativ ruhige, kurze 3*-Wanderung im Herzen der Ammergauer Alpen, die wenig Aufregendes, aber dafür einen gemütlichen Gipfel mit schönen Ausblicken beinhaltet. Wer sich gerne mit namhaften Bergzielen schmückt, ist hier fehl am Platz, aber der Freund aussichtsreicher Gipfelrasten wird sich wohlfühlen.
Mit auf Tour: Jen.
Kategorien: Ammergauer Alpen, 3*-Tour, 1800er, T2.
Tourengänger:
83_Stefan

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