Reither Spitze (2373 m) - Paradeberg hoch über Seefeld
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Die Reither Spitze im Karwendel ist ein Gipfel hoch über dem gleichnamigen Ort Reith bei Seefeld. Sie ist vor allem als erstklassige Aussichtsloge bekannt und lockt nicht zuletzt auf Grund ihrer unmittelbaren Nähe zur beliebten Nördlinger Hütte jährlich unzählige Wanderer und Bergsteiger. Will man dem Trubel in den Sommermonaten entgehen, legt man einen Besuch am besten in den Spätherbst bzw. Frühwinter und kann somit das überwältigende Panorama mit etwas Glück sogar ganz alleine genießen.
Nach langer Zeit ging sich mal wieder eine gemeinsame Tour mit dem Karwendelexperten und Bergspezl
Daniel87 aus. Ein Ziel war schnell gefunden. Die Reither Spitze in der Erlspitzgruppe sollte es sein. Ein Berg der schon lange auf meiner unendlich langen "To-do" Liste stand.
Start und Zielpunkt der Tour ist der Parkplatz am Tourismusbüro in Reith bei Seefeld. Gleich von Beginn an geht es recht steil zur Sache. Über eine asphaltierte Rampe und eine bewaldeten Rücken gelangt man zügig hinauf zum mittlerweile verlassenen Schartlähnerhaus.
Bereits im Aufstieg genießt man immer wieder schöne Ausblicke in die gegenüberliegenden Stubaier Alpen und das Wettersteingebirge. Der Weiterweg zur Nördlinger Hütte zieht sich etwas und die relativ hohen Temperaturen bringen uns in den folgenden Latschengassen gehörig ins schwitzen. Mein "Hangover" und Daniels Nachtschicht vom Vortag machen sich bemerkbar. Eine kurze Pause ist dringend erforderlich.
Ab der Hütte ist es nur mehr ein Katzensprung zum Gipfel. Die letzten 150 Hm erfordern vor allem bei winterlichen Verhältnissen noch einmal Konzentration (Bei Vereisung sind evtl. Pickel und Steigeisen erforderlich). Alles in allem gestaltet sich der Anstieg aber zu keiner Zeit wirklich anspruchsvoll und der höchste Punkt ist schnell erreicht.
Die Aussicht ist dank der alleinstehenden Lage überragend. Bei bestem AKW und einem kühlen Bier vergeht die Gipfelpause wie im Flug. Da die Tage im Dezember relativ kurz sind, machen wir uns nach einer guten halben Stunde schweren Herzens wieder an den Abstieg.
Fazit:
Lohnende Tour auf einen top Aussichtsgipfel im Karwendel. Die Schwierigkeiten sind überschaubar und der Genuss steht im Vordergrund. Wer dem Trubel entgehen möchte, legt einen Besuch am besten in den Spätherbst bzw. Frühwinter, wenn die Hütte bereits geschlossen hat.
Nach langer Zeit ging sich mal wieder eine gemeinsame Tour mit dem Karwendelexperten und Bergspezl

Start und Zielpunkt der Tour ist der Parkplatz am Tourismusbüro in Reith bei Seefeld. Gleich von Beginn an geht es recht steil zur Sache. Über eine asphaltierte Rampe und eine bewaldeten Rücken gelangt man zügig hinauf zum mittlerweile verlassenen Schartlähnerhaus.
Bereits im Aufstieg genießt man immer wieder schöne Ausblicke in die gegenüberliegenden Stubaier Alpen und das Wettersteingebirge. Der Weiterweg zur Nördlinger Hütte zieht sich etwas und die relativ hohen Temperaturen bringen uns in den folgenden Latschengassen gehörig ins schwitzen. Mein "Hangover" und Daniels Nachtschicht vom Vortag machen sich bemerkbar. Eine kurze Pause ist dringend erforderlich.
Ab der Hütte ist es nur mehr ein Katzensprung zum Gipfel. Die letzten 150 Hm erfordern vor allem bei winterlichen Verhältnissen noch einmal Konzentration (Bei Vereisung sind evtl. Pickel und Steigeisen erforderlich). Alles in allem gestaltet sich der Anstieg aber zu keiner Zeit wirklich anspruchsvoll und der höchste Punkt ist schnell erreicht.
Die Aussicht ist dank der alleinstehenden Lage überragend. Bei bestem AKW und einem kühlen Bier vergeht die Gipfelpause wie im Flug. Da die Tage im Dezember relativ kurz sind, machen wir uns nach einer guten halben Stunde schweren Herzens wieder an den Abstieg.
Fazit:
Lohnende Tour auf einen top Aussichtsgipfel im Karwendel. Die Schwierigkeiten sind überschaubar und der Genuss steht im Vordergrund. Wer dem Trubel entgehen möchte, legt einen Besuch am besten in den Spätherbst bzw. Frühwinter, wenn die Hütte bereits geschlossen hat.
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