Helfenbergflue
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Als ich
dominik's Bericht Überschreitung Helfenbergflue las, erinnerte ich mich, dass ich vor langer Zeit, - in meinem Vor-Hikr-Leben - auch Mal, auf den Weglein, dort oben war. Eine Überschreitung wäre mal was neues.
Auch wenn die Voraussetzungen heute - kalt, windig, Himmel grau in grau - nicht so ideal sind, so verspreche ich mir, aufgrund des Meteos, dass ich der Nebeldecke möglicherweise entsteigen und auf ein paar Sonnenstrahlen treffen würde.
Leider weit gefehlt, im Frenkental fallen die ersten Flocken. Ab Spittel flächendeckend unten weiss oben grau. Auf der Passhöhe Pt. 730 steige ich aus dem Bus und wandere der Strasse entlang am Pt. 740 vorbei, und in der Kurve in der Waldzunge auf dem Wanderweg nach unten, über das Bächli. Weiter auf der Forststrasse. Wo diese nach rechts in die Klus abbiegt, steige ich links ein paar Stufen zum Bienenhäuschen hinauf.
Nun weglos, möglichst genau dem Kamm entlang bis Pt .966. Der Schlussaufstieg im extrem rutschigen, hohen, mit Laub und Schnee bedeckten Gras, erfordert einiges an Bodenhaftung. Auf etwas ausgeprägteren Spuren gestuft hinunter in den Sattel und weniger steil zum nicht kotierten Gipfelkreuz.
Nach je einem Versuch links, rechts und auf dem Kamm zu Pt. 932 zu gelangen, breche ich ab, da es mir zu steil und rutschig ist. Im Aufstieg dürfte dies wesentlich genussvoller sein, als im Abstieg. Bei diesen Verhältnissen aber erst auf dem Forstweg um den Berg herum zu laufen, um das ganze von unten anzugehen, ist mir dann aber doch zu blöd. Das kann warten, bis der Schnee wieder weg ist.
Also zurück in den Sattel zwischen Helfenberg und Helfenbergfluh. Nun auf dem Wanderweg zur Breitenhöchi Pt. 845. Weglos durch die Weide zurück zum Bienenhäuschen und auf dem Hinweg zurück zum Bus.
Fazit: Die erste Winter/Schnee-Tour ist immer die schlimmste: alles ist kalt und nass, die Kleiderschichten stimmen noch nicht, mal schwitzt man, mal friert man, das Gehen auf dem rutschigen Grund erfordert mehr Aufmerksamkeit etc. pp. Aber nun habe ich es hinter mir. Der Winter kann kommen.

Auch wenn die Voraussetzungen heute - kalt, windig, Himmel grau in grau - nicht so ideal sind, so verspreche ich mir, aufgrund des Meteos, dass ich der Nebeldecke möglicherweise entsteigen und auf ein paar Sonnenstrahlen treffen würde.
Leider weit gefehlt, im Frenkental fallen die ersten Flocken. Ab Spittel flächendeckend unten weiss oben grau. Auf der Passhöhe Pt. 730 steige ich aus dem Bus und wandere der Strasse entlang am Pt. 740 vorbei, und in der Kurve in der Waldzunge auf dem Wanderweg nach unten, über das Bächli. Weiter auf der Forststrasse. Wo diese nach rechts in die Klus abbiegt, steige ich links ein paar Stufen zum Bienenhäuschen hinauf.
Nun weglos, möglichst genau dem Kamm entlang bis Pt .966. Der Schlussaufstieg im extrem rutschigen, hohen, mit Laub und Schnee bedeckten Gras, erfordert einiges an Bodenhaftung. Auf etwas ausgeprägteren Spuren gestuft hinunter in den Sattel und weniger steil zum nicht kotierten Gipfelkreuz.
Nach je einem Versuch links, rechts und auf dem Kamm zu Pt. 932 zu gelangen, breche ich ab, da es mir zu steil und rutschig ist. Im Aufstieg dürfte dies wesentlich genussvoller sein, als im Abstieg. Bei diesen Verhältnissen aber erst auf dem Forstweg um den Berg herum zu laufen, um das ganze von unten anzugehen, ist mir dann aber doch zu blöd. Das kann warten, bis der Schnee wieder weg ist.
Also zurück in den Sattel zwischen Helfenberg und Helfenbergfluh. Nun auf dem Wanderweg zur Breitenhöchi Pt. 845. Weglos durch die Weide zurück zum Bienenhäuschen und auf dem Hinweg zurück zum Bus.
Fazit: Die erste Winter/Schnee-Tour ist immer die schlimmste: alles ist kalt und nass, die Kleiderschichten stimmen noch nicht, mal schwitzt man, mal friert man, das Gehen auf dem rutschigen Grund erfordert mehr Aufmerksamkeit etc. pp. Aber nun habe ich es hinter mir. Der Winter kann kommen.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: leicht unterwegs, Alleingänge/Solo, Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Juragebirge - Massif du Jura, ÖV Touren
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