Von Siebnen auf den Chöpfenberg (fast)
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Ein halber Tag Zeit unter der Woche, schönes Wetter über dem Nebel, und ein bisschen Schnee (dazu später). Also nichts wie los, mit den ersten Zug und dem Bike ab nach Siebnen. Vom Bahnhof in Dunkelheit und Kälte das Wägital hinauf bis zu Punkt 714, wo ein Fahrsträsschen ins Trepsental abzweigt. Dieses führt zunächst flach und asphaltiert nach Osten. Nachdem man die Druckleitungen aus dem Wägitalersee passiert hat, geht's ein weing bergauf, aber nirgens steil, sehr angenehm zu fahren. Die Fahrt endet bei Punkt 1094, bei der "Talstation" der Materialseilbahn zur Alp Chöpfen.
Es ist immer noch a...kalt, als ich mit dem Aufstieg beginne. Noch bin ich unschlüssig, ob ich den auf Hikr mehrmals beschriebenen Weg über Dürrenbüchel / Maregg oder den Direktaufstieg von der Alp Chöpfen wählen soll. Vorerst ist der Aufstieg dreckig und schlammig, aber bei der Kälte ist alles gefrohren und gut zu gehen.
Bei der Alp Chöpfen schaue ich mir die verschneiten Felsen und das mit Schnee durchsetzte Steilgras an und entscheide mich für den Direktanstieg, den ich vor etwa 30 Jahren schon mal gemacht habe und somit bestens kenne...
Viel gibt es dazu nicht zu sagen. Einfach irgendwo auf der breiten Flanke bergauf. Der Vorteil im Spätherbst: Das Gras ist lang und dürr, hält aber felsenfest, was den Aufstieg trotz Schnee erträglich macht. Der Südhang sieht zwar schneefrei aus, aus der Nähe betrachtet hat es aber doch etwas mehr Schnee, als mir lieb ist. Mein Ziel war deshalb möglichst direkt den Grat zu erreichen und dann auf dem Grat ostwärts Richtung Gipfelkopf zu wandern. Auf dem Grat sollte der Schnee ja kein Problem sein.
Das dem nicht so ist, merkte ich bald. Links geht's sehr steil die vereiste Nordwand runter, rechts Steilgras mit Schneeeinlage, der Grat selbst schmal und eingeschneits. So macht's keinen Spass, als immer dicht unter dem Grat in der Südflanke rüberqueren. Irgendewie erreiche ich Punkt 1879 und beschliesse, dass hier Schluss ist. Die Querung in der vereisten Nordflanke zur Ersteigung des Gipfelkopfs ist mir zu riskant.
Der Abstiet geht zuerst langsam, weiter unten in etwas flacherem Gelände recht zügig. Bald erreiche ich die Alp Chöpfen, zurück zum Bikedepot auf der Aufstiegsroute. Abfahrt mit gefrohrenen Händen in nassen Handschuhen nach Sieben, von wo mich der Zug pünktlich nach eins zur Arbeit bringt.
Es ist immer noch a...kalt, als ich mit dem Aufstieg beginne. Noch bin ich unschlüssig, ob ich den auf Hikr mehrmals beschriebenen Weg über Dürrenbüchel / Maregg oder den Direktaufstieg von der Alp Chöpfen wählen soll. Vorerst ist der Aufstieg dreckig und schlammig, aber bei der Kälte ist alles gefrohren und gut zu gehen.
Bei der Alp Chöpfen schaue ich mir die verschneiten Felsen und das mit Schnee durchsetzte Steilgras an und entscheide mich für den Direktanstieg, den ich vor etwa 30 Jahren schon mal gemacht habe und somit bestens kenne...
Viel gibt es dazu nicht zu sagen. Einfach irgendwo auf der breiten Flanke bergauf. Der Vorteil im Spätherbst: Das Gras ist lang und dürr, hält aber felsenfest, was den Aufstieg trotz Schnee erträglich macht. Der Südhang sieht zwar schneefrei aus, aus der Nähe betrachtet hat es aber doch etwas mehr Schnee, als mir lieb ist. Mein Ziel war deshalb möglichst direkt den Grat zu erreichen und dann auf dem Grat ostwärts Richtung Gipfelkopf zu wandern. Auf dem Grat sollte der Schnee ja kein Problem sein.
Das dem nicht so ist, merkte ich bald. Links geht's sehr steil die vereiste Nordwand runter, rechts Steilgras mit Schneeeinlage, der Grat selbst schmal und eingeschneits. So macht's keinen Spass, als immer dicht unter dem Grat in der Südflanke rüberqueren. Irgendewie erreiche ich Punkt 1879 und beschliesse, dass hier Schluss ist. Die Querung in der vereisten Nordflanke zur Ersteigung des Gipfelkopfs ist mir zu riskant.
Der Abstiet geht zuerst langsam, weiter unten in etwas flacherem Gelände recht zügig. Bald erreiche ich die Alp Chöpfen, zurück zum Bikedepot auf der Aufstiegsroute. Abfahrt mit gefrohrenen Händen in nassen Handschuhen nach Sieben, von wo mich der Zug pünktlich nach eins zur Arbeit bringt.
Tourengänger:
Gruefi

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