Gerenspitze ("Rundtour")


Publiziert von Peedy1985 , 15. Oktober 2016 um 18:32.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:12 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 970 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit der S-Bahn nach Rankweil, weiter mit der Linie 65 zum Bädle
Zufahrt zum Ankunftspunkt:gleich zurück

Heute geht es wieder nach Bad Laterns.
Bei meiner Tour auf den Gerenfalben ist mir bei der Agtenwald Alpe beim Wegweiser die Gerenspitze aufgefallen.
Also geht es heute an der Agtenwald Alpe vorbei wo ich kurz darauf die Sack Alpe erreiche. Die Sicht auf den Walserkamm ist super. Dann geht es weiter dem Forstweg entlang zur Oberen Frutzalpe. Die bisher zurückgelegte Strecke wäre auch mit dem Bike gut machbar.
Jetzt geht es aber auf einem schmalen Weg weiter und die Gerenspitze zeigt sich schon. Aufgrund vom Schnee sind die Markierungen nicht immer sichtbar.
Ich erreiche das Schäfisjoch und kurz muss ich lachen. Das Walsertal voll vernebelt, Laterns noch nebelfrei.
Ich wusste gar nicht das es in Laterns mehrere Wege auf den Walserkamm gibt. Gut zu wissen.
Es geht noch ein Stück dem Walserkamm entlang und ich stehe auf der Gerenspitze.
Das Gipfelbuch ist leider nass. Ist klar wenn der Reißverschluss von diesem billigen Täschchen defekt ist.
Ich überlege mir für den Rückweg einen Abstieg ins Walsertal. Da es aber sehr neblig ist entscheide ich mich dagegen. Ich gehe noch ein Stück weiter dem Kamm entlang bis zum nächsten hohen Punkt. Gamsalarm! Eines der beiden Tiere macht ein komisches Geräusch und beide sind weg. Schade, die waren sehr nahe.
Ich sehe eine Alpe unter mir.
Ich mache jetzt meine eigene Gratwanderung. Eine Gamsspur führt mich durch Heidelbeersträucher und der "Grat" wird immer unangenehmer. Steiles Gelände, rutschige Wurzeln, umkehren will ich aber nicht mehr.
Da kommt Freude auf wenn man unwegsames Gelände hinter sich hat.
Ich erreiche die Obere Probstalpe und es schaut so aus als ob ein Weg ins Tal führt. Ich folge dem Weg doch plötzlich ist kein Weg mehr zu sehen. Es folgt ein wilder Abstieg mit rutschigem Laub, Matsch und ich muss ausweichen wegen einem Wasserfall. Ein paar mal muss ich auch ein Stück umkehren und es anders versuchen. Gegen Ende kann ich einen ausgetrockneten Bach als Weg verwenden und von Stein zu Stein über die Frutz springen.
Dann stehe ich auf dem Netschelweg. Zuerst gehe ich in die falsche Richtung und der Weg hört auf einmal auf. Dafür sehe ich noch einen Hirsch.
Zurück zum Bädle und Pause machen bis der Bus kommt.







Tourengänger: Peedy1985


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