Arêtes des Sommêtres und leere Versprechungen
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Es gibt ein Sprichwort, das besagt: "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen". Das gilt auch für die SBB. Vor einigen Tagen hat ein Mitarbeiter über Twitter über die Deutsche Bahn gelästert. Wenn die SBB so weitermachen, sind sie nicht mehr weit von den Verhältnissen, wie bei der Deutschen Bahn entfernt.
Heute morgen gab es wieder ein Beispiel. Der Zug von Luzern nach Basel um 6:54 Uhr fuhr in den Bahnhof ein, konnte aber wegen eines technischen Defekt nur mit 15 Minuten Verspätung abfahren. Der Dominoeffekt ist klar, in Biel wartete noch der Anschlusszug, aber in La-Chaux-de-Fonds waren alle Anschlüsse weg. Diese Züge fahren aber nur alle Stunde, also erreichten wir unser Ziel Muriaux erst um 10:35 Uhr.
Wegen des besseren Wetterberichts hatten wir unsere Tour auf heute verschoben. Die Wetterfrösche hatten Sonnenschein versprochen, als wir ankamen regnete es und die Sonne wurde kaum gesichtet.
Von Muriaux ist der Weg zu Les Sommêtres gut ausgeschildert. Zuerst folgt man der Asphaltstrasse. Der Weg steigt stetig bergan, lässt sich aber gut begehen, so dass der Regen nicht weiter störte. Alsbald verlässt man die Strasse nach rechts und biegt in einen schmalen Waldweg ein. Hier machte sich der Regen dann schon unangenehm bemerkbar. Der Untergrund nass und rutschig, die Fortbewegung jetzt etwas langsamer.
Bei P 1075 hat man dann die Möglichkeit auf kurzem Weg zu einem Aussichtspunkt zu gelangen oder nach Südwesten weiter auf dem Wanderweg zu bleiben., wozu wir uns entschieden. Der Abstieg nach Chez Bôle war dann heute recht abenteuerlich. Teilweise geht es recht steil hinab, manchmal helfen Leitern und Ketten beim Abstieg. Bei diesen Verhältnissen eigenlich ein NoGo, aber mit entsprechender Vorsicht sind wir doch heil runter gekommen. Mittlerweilweile hatte sich der Nebel aufgelöst und gab den Blick frei auf dien wunderschönen Grat der Arête des Sommêtres. Wie auf hikr zu lesen ist, liegt der Kletterschwierigkeitsgrad für die Überschreitung bei III.
Bei Chez de Bôle geht es weiter abwärts, später direkt am Doubs entlang, der zurzeit viel Wasser führt. Ab P 507 geht es dann im leichten Auf und Ab, teilweise über die Strasse Richtung Gumois. Die Brücke über den Doubs markiert hier die schweizerisch/französische Grenze. Hier ist auch die letzte Postautohaltestelle.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Da der Bus nach Saignelégier (892m) erst in zwei Stunden fährt und die Wanderung bis dorthin nur 1:45 benötigt. entschlossen wir uns, weiter zu marschieren. Zuerst der Straße entlang, dann im Wald stetig aufwärts, schließlich musste die ursprüngliche Höhe fast wieder erreicht werden. Der Weg ist nicht sehr aufregend, bietet aber zeitweise recht gute Ausblicke.
In Saignelégier hatten wir Glück, nicht lange auf den Zug warten zu müssen. Über Glovilier, Basel und Olten erreichten wir nach 12 Stunden unseren Heimatort Luzern.
Bei sonnigen Bedingungen eine durchaus empfehlenswerte Wanderung. Das T3 gilt nur für den steilen Abstieg, sonst liegen die Schwierigkeiten bei T1/T2.
Tour mit Eduard.
Heute morgen gab es wieder ein Beispiel. Der Zug von Luzern nach Basel um 6:54 Uhr fuhr in den Bahnhof ein, konnte aber wegen eines technischen Defekt nur mit 15 Minuten Verspätung abfahren. Der Dominoeffekt ist klar, in Biel wartete noch der Anschlusszug, aber in La-Chaux-de-Fonds waren alle Anschlüsse weg. Diese Züge fahren aber nur alle Stunde, also erreichten wir unser Ziel Muriaux erst um 10:35 Uhr.
Wegen des besseren Wetterberichts hatten wir unsere Tour auf heute verschoben. Die Wetterfrösche hatten Sonnenschein versprochen, als wir ankamen regnete es und die Sonne wurde kaum gesichtet.
Von Muriaux ist der Weg zu Les Sommêtres gut ausgeschildert. Zuerst folgt man der Asphaltstrasse. Der Weg steigt stetig bergan, lässt sich aber gut begehen, so dass der Regen nicht weiter störte. Alsbald verlässt man die Strasse nach rechts und biegt in einen schmalen Waldweg ein. Hier machte sich der Regen dann schon unangenehm bemerkbar. Der Untergrund nass und rutschig, die Fortbewegung jetzt etwas langsamer.
Bei P 1075 hat man dann die Möglichkeit auf kurzem Weg zu einem Aussichtspunkt zu gelangen oder nach Südwesten weiter auf dem Wanderweg zu bleiben., wozu wir uns entschieden. Der Abstieg nach Chez Bôle war dann heute recht abenteuerlich. Teilweise geht es recht steil hinab, manchmal helfen Leitern und Ketten beim Abstieg. Bei diesen Verhältnissen eigenlich ein NoGo, aber mit entsprechender Vorsicht sind wir doch heil runter gekommen. Mittlerweilweile hatte sich der Nebel aufgelöst und gab den Blick frei auf dien wunderschönen Grat der Arête des Sommêtres. Wie auf hikr zu lesen ist, liegt der Kletterschwierigkeitsgrad für die Überschreitung bei III.
Bei Chez de Bôle geht es weiter abwärts, später direkt am Doubs entlang, der zurzeit viel Wasser führt. Ab P 507 geht es dann im leichten Auf und Ab, teilweise über die Strasse Richtung Gumois. Die Brücke über den Doubs markiert hier die schweizerisch/französische Grenze. Hier ist auch die letzte Postautohaltestelle.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Da der Bus nach Saignelégier (892m) erst in zwei Stunden fährt und die Wanderung bis dorthin nur 1:45 benötigt. entschlossen wir uns, weiter zu marschieren. Zuerst der Straße entlang, dann im Wald stetig aufwärts, schließlich musste die ursprüngliche Höhe fast wieder erreicht werden. Der Weg ist nicht sehr aufregend, bietet aber zeitweise recht gute Ausblicke.
In Saignelégier hatten wir Glück, nicht lange auf den Zug warten zu müssen. Über Glovilier, Basel und Olten erreichten wir nach 12 Stunden unseren Heimatort Luzern.
Bei sonnigen Bedingungen eine durchaus empfehlenswerte Wanderung. Das T3 gilt nur für den steilen Abstieg, sonst liegen die Schwierigkeiten bei T1/T2.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

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