Rampoldplatte(1422m) und Hochsalwand(1624m)- zwei nette Trabanten des Wendelsteins


Publiziert von trainman , 3. Oktober 2016 um 00:49.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:30 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1415 m
Abstieg: 1085 m
Strecke:Brannenburg-Rampoldplatte-Hochsalwand-Zeller Scharte-Bayrischzell(19km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Brannenburg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug nach Bayrischzell
Unterkunftmöglichkeiten:in Brannenburg oder Bayrischzell
Kartennummer:Kompass, Bayrischzell-Schliersee

Im Umfeld des Touristenzentrums Wendelstein gibt es viele Möglichkeiten, auf ruhigen Wegen vom Inn zur Leitzach zu wandern. Eine davon ist der Weg über die Hochsalwand.
Start in Brannenburg zuerst hinauf zum Breitenberghaus, dabei wurden wir auf einer Distanz von 3.5km von einer kleinen Katze begleitet, warum die so weit mit uns trotz unseres schnellen Schritts marschiert ist weiß niemand...Meist geht es durch Wald, erst kurz vor der Rampoldalm erreicht man freies Gelände und schöne Sicht über das Inntal in die Chiemgauer Alpen. Zur Rampoldplatte hinauf wird es dann etwas steiler, aber heikle Passagen gibt es nicht. Der kleine Gipfel bietet gute Sicht auf die nähere und weitere Umgebung und die anvisierte Hochsalwand scheint noch sehr weit entfernt. Dort hinüber führt zunächst ein attraktiver Gratweg mit einem kurzen Abstieg, wo man die Hände einsetzen muss. Weiter dann über grünes Gelände am nicht ganz so leichten Lechnerkopf vorbei, den ich früher mal bestiegen habe und der diesmal ausgelassen wurde, da mein Spezi diese rustikalere Umgebung nicht so sehr schätzt. Anschließend beim Schlußanstieg zur Hochsalwand wurde es allerdings auch hier etwas schärfer, da die Steine wegen der Feuchtigkeit ziemlich rutschig waren und der Hang doch recht steil ist. An den entscheidenden Stellen gibt es Drahtseile, so dass T4  nirgends erreicht wird. Die Aussicht vom Gipfel ist aufgrund der höheren Lage natürlich noch besser als auf der Rampoldplatte.
Der Abstieg hinunter zur Reindleralm zieht sich etwas in die Länge, dann folgt ein ordentlicher Gegenanstieg zur Zeller Scharte. Von hier ist Bayrischzell bei flotten Gang in weniger als 2h  erreichbar.
Fazit: Spaziergang in harmonischer Umgebung, ideal für schöne Herbsttage.

Tourengänger: trainman


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