Überschreitung von Drootziejer und Gwidemflue

Lange nicht mehr in diesem Teil des Solothurner Juras gewandert. Also nichts wie hin und rauf.


Rundwanderung:

Vom Parkplatz vor der Höhenklinik/Altersheim Allerheiligenberg wandere ich den breiten Wanderweg bis zum P.975. Dieser kleine Übergang ist mein Startpunkt der Gratüberschreitung vom Drootziejer. Der Gratverlauf ist unschwierig (T3). Die Überschreitung endet an einem schmalem Weg, der mich nach P.871 führt. Weiter wandere ich über Wuesthöchi zu P.1002, dem Einstieg zum Gwidemflue-Westgrat. Dieser Grat ist die anspruchvollste Etappe für heute: T4 und II. An einem kleinen Aussichtspunkt kann man bei guter Sicht die Berner Alpen sehen. Heute waren diese im Dunst versteckt. Weiter geht es zum höchsten Punkt, der sich am Ostende des Grates befindet. Auf dem Weg dort hin kann man auch zwei kleine Ferienhüslis sehen, die früher mal alte Bunkeranlagen waren. Über schmale Treppen (eine Stufe ist bereits teilweise abgebrochen) und einen mit Kette gesicherten Felsband steige ich zur nahen Gwidemhöchi ab. In diesem Bereich der Kettensicherung ist der Fels relativ feucht und rutschig gewesen!

Jetzt folgt die letzte Etappe für heute: der Belchenflue. Der Hin- und Rückweg erfolgt heute über die Normalroute, also nicht über den Ostgrat. Von der Belchenflue wandere ich den breiten Weg zu P.1055 um über Wuesthöchi zurück nach Allerheiligenberg zu gelangen.


Information:

Heute war viel Volk auf der Belchenflue. Es hatten nicht alle Wanderer Platz auf der Gipfelplattform.