Spieser und Wertacher Hörnle
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Die erste halbe Stunde ist zum Vergessen - wenn auch immerhin Teil des berühmten Maximilianswegs. Einziger Vorteil: Neben dem Skilift macht man mit frischen Beinen zügig die ersten 250 Höhenmeter. Und sobald man dann rechts herum biegt in die Mulde "Im Steinbest", wird's richtig schön. Nach einem verbuschten Hang öffnet sich sonniges Wiesengelände, durch das der Weg nur noch sanft weiter ansteigt bis zum Spieser.
Allerdings habe ich dort erst noch als kleinen Abstecher den etwa kirchturmhohen Aufstieg zum Ornachkreuz eingeschoben, einem attraktiven Aussichtspunkt Richtung Oberjoch und Tannheimer Berge. Und weil der Gipfel quasi direkt neben dem Weg liegt (wiewohl nur weglos zu erreichen), war ich auch auf dem Hirschberg - von dieser Seite ein harmloser Grasbuckel, der aber nach Norden jäh steil abbricht.
Nicht ganz ohne und durchaus nur etwas für Trittsichere ist auch der nordseitige Abstieg vom Spieser in den moorigen Sattel, aus dem sich der Weißenbach speist. Hier hilft dem Wanderer ein Holzplankensteig weiter, von dem es aber bald rechts abgeht in den beginnenden Aufstieg Richtung Wertacher Hörnle.
Wiesen und lichter Nadelwald wechseln sich ab, es gibt Heidelbeeren! Dann noch ein etwas steilerer Aufschwung am Wiesengrat und es ist geschafft, der Wegweiser am Vorgipfel des Hörnle kommt in Sicht. Zum Gipfelkreuz sind es noch ein paar Meter links hinüber, dann erstmal hinsetzen und die Aussicht genießen.
Ich bin noch hinuntergestiegen zum Hörnlesee, wo dann eine fatale Fehleinschätzung der Bodenbeschaffenheit dazu führte, dass ich mit dem rechten Bein kurz mal bis Mitte Unterschenkel im Schlamm steckte. Na bravo! Und erstmal kein nutzbares Wasser weit und breit. Immerhin geht's aber jetzt nur noch bergab, für mich zunächst mit einem etwas schwereren Bein. An einem Tümpel im Wald oberhalb der Buchelalpe konnte ich mir endlich erste Erleichterung verschaffen, und vor der Heimfahrt bin ich halt noch zweimal hin und her durch den Weißenbach gewatet, bis sich der Schuh zumindest "gefahrlos" wechseln ließ. Schön war's wieder!
Allerdings habe ich dort erst noch als kleinen Abstecher den etwa kirchturmhohen Aufstieg zum Ornachkreuz eingeschoben, einem attraktiven Aussichtspunkt Richtung Oberjoch und Tannheimer Berge. Und weil der Gipfel quasi direkt neben dem Weg liegt (wiewohl nur weglos zu erreichen), war ich auch auf dem Hirschberg - von dieser Seite ein harmloser Grasbuckel, der aber nach Norden jäh steil abbricht.
Nicht ganz ohne und durchaus nur etwas für Trittsichere ist auch der nordseitige Abstieg vom Spieser in den moorigen Sattel, aus dem sich der Weißenbach speist. Hier hilft dem Wanderer ein Holzplankensteig weiter, von dem es aber bald rechts abgeht in den beginnenden Aufstieg Richtung Wertacher Hörnle.
Wiesen und lichter Nadelwald wechseln sich ab, es gibt Heidelbeeren! Dann noch ein etwas steilerer Aufschwung am Wiesengrat und es ist geschafft, der Wegweiser am Vorgipfel des Hörnle kommt in Sicht. Zum Gipfelkreuz sind es noch ein paar Meter links hinüber, dann erstmal hinsetzen und die Aussicht genießen.
Ich bin noch hinuntergestiegen zum Hörnlesee, wo dann eine fatale Fehleinschätzung der Bodenbeschaffenheit dazu führte, dass ich mit dem rechten Bein kurz mal bis Mitte Unterschenkel im Schlamm steckte. Na bravo! Und erstmal kein nutzbares Wasser weit und breit. Immerhin geht's aber jetzt nur noch bergab, für mich zunächst mit einem etwas schwereren Bein. An einem Tümpel im Wald oberhalb der Buchelalpe konnte ich mir endlich erste Erleichterung verschaffen, und vor der Heimfahrt bin ich halt noch zweimal hin und her durch den Weißenbach gewatet, bis sich der Schuh zumindest "gefahrlos" wechseln ließ. Schön war's wieder!
Tourengänger:
Curi

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