Albristhorn (2762)


Publiziert von beppu , 18. August 2016 um 13:38.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:15 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Niesenkette 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 919 m
Abstieg: 1787 m
Strecke:Tschenten, Gsürwägli, Furggeli, Albristhorn, Sewlehorn, Tierhorn, Laveygrat, Hahnenmoospass, Bühlberg, Lenk (16km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn, Bus, Luftseilbahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bahn
Kartennummer:Schweiz Mobil

Montag ist wieder einmal Horntag. Mit Roller, Bahn und Bus fahre ich zeitig nach Adelboden, mit der ersten Gondel auf die Tschentenalp. Von hier laufe ich gleich los über den Schwandfälspitz zum Gsürwägli.
Das Gsürwägli finde ich speziell schön. Auf dem ganzen Weg blüht es links und rechts prächtig, auch die Felsstruktur in den unzähligen Runsen ist sehr dekorativ.

Nach dem Gsürwägli geht’s aufwärts zum Furggeli, dass ab und zu eine Wolke die Sonne verdeckt kommt gar nicht ungelegen, es ist auch so warm genug. Vom Furggeli hat man erste Ausblicke nach Nordwesten ins Färmeltal, über das Rauflihorn Richtung Seeland etc. Der Gipfel vom Albristhorn ist von hier aus auch ersichtlich und ist mein nächstes Ziel.

Der Aufstieg verläuft auf oder in der Nähe des Grates und bietet bereits ein umfangreiches Panorama. Unterwegs treffe ich noch eine kleine Schafherde an, ob die wegen der Aussicht oder den kühleren Temperaturen hier oben sind weiss ich nicht genau. Auf dem Gipfel erstmal eine Jacke anziehen dann mit einer ausgiebigen Pause das Panorama und Picknick geniessen.

Für einen Montag bevölkert sich der Gipfel erstaunlich schnell finde ich, aber Platz genug hat es ja.  Der Weiterweg folgt dem Grat nach Süden, über den nächsten Gipfel via Sattligrat zum Seewlenhore. Weiter über den Tierberg und Laveygrat bis zum Hahnenmoospass.

Es ist heute sehr angenehm zum Wandern, unter oft verdeckter Sonne nicht zu heiss, reichhaltige Blütepracht dem Grat entlang und natürlich das wunderschöne Panorama, wenigstens soweit es nicht in den Wolken steckt. Zum Glück hat es keinen Nebel, der Grat käme mir sonst wahrscheinlich unendlich lang vor.

Schon lange vor dem Hahnemoospass spuckt mir der hiesige Werbespruch im Kopf herum: „Adelboden-Lenk... dänk!.” In Adelboden bin ich gestartet so müsste ich in Lenk landen…dänk!. Also halt, bei der Seilbahn und Restaurant biege ich rechts ab Richtung Bühlberg. Hier setze ich mich in die Gartenwirtschaft und lösche den Durst, es ist nämlich hier unten wieder merklich wärmer.

Das restliche Stück Weg führt ziemlich direkt via Brandegg zur Lenk hinunter wo ich fast Punktgenau beim Bahnhof lande. So klein der Bahnhof auch ist, es hat einen freundlich bedienten Billetschalter wo ich mein Ticket nach Hause lösen kann.

Die Rückfahrt mit dem Zug verläuft wie meistens problemlos, mit humanen Umsteigezeiten, ausser in Thun wo man immer pressieren muss wie ne moore, aber auch heute hat’s wieder geklappt.
 

Tourengänger: beppu


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