Güner Horn und Piz Signina
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Interessante, durch den Nebel bestimmte Tour auf zwei hohe Gipfel des Safientals
Schon lange hatte ich die markanten Spitzen des Güner Horns und des Piz Signina im Visier. Das amibitiöse, auf Hikr nach wie vor unbeschriebene Projekt wäre natürlich diese mit der Überschreitung des Piz Fess zu kombinieren. Dafür waren die Verhältnisse am Tag nach dem verfrühten Wintereinbruch in hohen Lagen natürlich nicht passend. Doch die beiden Gipfel geben auch für sich alleine ein spannendes Ziel ab, mit einer steilen Schlüsselstelle am Hauptgipfel des Güner Horn. Leider lag noch zuviel Feuchtigkeit in der Luft, weshalb wir, trotz schönem Wetter unterhalb 2500 m.ü.M. im Gipfelbereich in hartnäckigem, kalten Nebel steckten. Dies schmälerte die Eindrücke der wilden Landschaft und die Freude draussen zu sein aber nicht.
Von den Zalöner Hütta (erreichbar per PW, keine Fahrbewilligung) auf dem Wanderweg zum Güner Lückli. Von dort alles entlang des markanten Südgrates gegen das Güner Horn (T3, oben bis T4). Es hat sich ein gutes Weglein ausgebildet. Bald hüllt uns die Nebelsuppe ein, Neuschnee vom Tag zuvor konnte sich aber keiner halten. Am Vorgipfel schliesst zu unserem Erstaunen gerade eine andere Gruppe den Abstieg über das rund 25m hohe Wändchen zum Hauptgipfel ab. Dieses ist die Schlüsselstelle der Tour. Ein ziemlich altes Fixseil mit Knoten (offenbar seit mindestens 2009 dasselbe) erleichtert den Aufstieg. Wegen der nassen Felsen haben wir mit einem eigenen Seil noch gesichert. Die Kletterei ist nicht wirklich schwierig (II-III), aber teils etwas exponiert.
Vom Gipfel des Güner Horns auf einem Pfad mit deutlichen Begehungsspuren über den Grat, der vorwiegend aus Bündnerschiefer-Geröll besteht. Einige Erhebungen werden westseitig umgangen. Nur an einigen Stelle ist der Einsatz der Hände erforderlich (T4). Nach rund 20 Minuten erreichen wir den Steinmann auf dem Piz Signina (Gipfelbuch). Für wenige Minuten reisst der Nebel auf und gibt den Blick auf den eindrücklichen Grat zum Piz Fess frei. Auf gleichem Weg zurück aufs Güner Horn und zu den Zalöner Hütta.
Schon lange hatte ich die markanten Spitzen des Güner Horns und des Piz Signina im Visier. Das amibitiöse, auf Hikr nach wie vor unbeschriebene Projekt wäre natürlich diese mit der Überschreitung des Piz Fess zu kombinieren. Dafür waren die Verhältnisse am Tag nach dem verfrühten Wintereinbruch in hohen Lagen natürlich nicht passend. Doch die beiden Gipfel geben auch für sich alleine ein spannendes Ziel ab, mit einer steilen Schlüsselstelle am Hauptgipfel des Güner Horn. Leider lag noch zuviel Feuchtigkeit in der Luft, weshalb wir, trotz schönem Wetter unterhalb 2500 m.ü.M. im Gipfelbereich in hartnäckigem, kalten Nebel steckten. Dies schmälerte die Eindrücke der wilden Landschaft und die Freude draussen zu sein aber nicht.
Von den Zalöner Hütta (erreichbar per PW, keine Fahrbewilligung) auf dem Wanderweg zum Güner Lückli. Von dort alles entlang des markanten Südgrates gegen das Güner Horn (T3, oben bis T4). Es hat sich ein gutes Weglein ausgebildet. Bald hüllt uns die Nebelsuppe ein, Neuschnee vom Tag zuvor konnte sich aber keiner halten. Am Vorgipfel schliesst zu unserem Erstaunen gerade eine andere Gruppe den Abstieg über das rund 25m hohe Wändchen zum Hauptgipfel ab. Dieses ist die Schlüsselstelle der Tour. Ein ziemlich altes Fixseil mit Knoten (offenbar seit mindestens 2009 dasselbe) erleichtert den Aufstieg. Wegen der nassen Felsen haben wir mit einem eigenen Seil noch gesichert. Die Kletterei ist nicht wirklich schwierig (II-III), aber teils etwas exponiert.
Vom Gipfel des Güner Horns auf einem Pfad mit deutlichen Begehungsspuren über den Grat, der vorwiegend aus Bündnerschiefer-Geröll besteht. Einige Erhebungen werden westseitig umgangen. Nur an einigen Stelle ist der Einsatz der Hände erforderlich (T4). Nach rund 20 Minuten erreichen wir den Steinmann auf dem Piz Signina (Gipfelbuch). Für wenige Minuten reisst der Nebel auf und gibt den Blick auf den eindrücklichen Grat zum Piz Fess frei. Auf gleichem Weg zurück aufs Güner Horn und zu den Zalöner Hütta.
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