Schlucht rauf, Treppen runter - Rundtour zur Graitery
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Der von
kik vor kurzem publizierte Bericht zur Schluchtroute zur Graitery kam natürlich sofort auf unsere to-do Liste. Heute konnten wir sie bereits abhaken. Besten Dank für's rekognoszieren.
Mit der Bahn nach Moutier. Unter den Gleisen durch und alles dem Wanderweg entlang via Creux au Loup, wo man den Neuntöter auf den Büschen sitzen sieht, zur Wegspinne bei Pt. 635. Weiter zu Pt. 677 und hier nach Osten auf den WW der zur Bérgerie d'Eschert führt, dem man bis kurz nach Pt. 828 folgt.
Auf 860m bei einem Steinmann und verblichener Markierung auf den (heute nicht mehr eingezeichneten) nach Westen führenden Waldweg abbiegen. Nach dem dieser die Felskante umrundet hat, wird er zusehens schmäler. Eine abgerutschte Stelle ist mit einer Kette versichert. Auf ca. 920m trifft man auf den Bach der durch die Schlucht führt.
Zuerst auf einem stotzigen Pfad auf der östlichen Seite der Schlucht hoch. Danach gehts im Bachbett über teilweise recht rutschige Felsen bis zu einem unüberwindbaren Wasserfall. Diese Stelle wird östlich erst auf einer mit einer Kette versicherten Felsrippe, dann durch einem ebenfalls kettengesicherten Schutttrichter umgangen.
Weiter gehts diagonal den Hang hoch bis zu einer Schwachstelle in einer Felsbarriere, die wiederum mit einer Kette versichert ist. Schliesslich führt der gut markierte aber stellenweise schwer erkennbare Pfad weiter nach Osten, bis an den Waldrand auf ca. 1100m.
Ein nicht eingezeichneter aber mit orangen Strichen markierter Pfad (der Beginn des Trassees ist hier gut erkennbar) führt nördlich um die Erhebung Pt. 1166 herum durch den weiten Trichter, um dann auf ca. 1110m auf die Weide östlich Pt. 1158 zu treffen.
Am Haus des Ski Club Moutier vorbei gelangen wir zum Aussichtspunkt Pt. 1158. Ein herrlicher Ausblick von der Hohen Winde bis zum Moron hinter dem sich jedoch schon einige dunkle Wolken auftürmen. So beschliessen wir, nicht länger hier oben zu verweilen und stattdessen den Direktabstieg über die Leitern zu nehmen.
Zuerst folgen wir einem Pfad bis zum Häuschen unterhalb Pt. 1145.7. Dummerweise folgen wir nicht weiter diesem Pfad, sondern queren die Weide auf der zahllose Orchideen wachsen zum Waldrand und traversieren den Kessel in stellenweise sehr tiefem Grund zum weiss-rot-weissen Wanderweg der zu den Leitern und via Pt. 709 und 677 auf den Aufstiegsweg und zurück nach Moutier führt.
Schwierigkeist-zuordnungs-birchermüesli
Einzig die zwei kettenversicherten aber unumgehbaren Kraxelstellen sind T4. Der Rest des Schluchtwegs ist T2 bis T3. Die Leitern sind T2.
NB: Track nicht mit GPS aufgenommen, sondern manuell in Karte eingetragen.

Mit der Bahn nach Moutier. Unter den Gleisen durch und alles dem Wanderweg entlang via Creux au Loup, wo man den Neuntöter auf den Büschen sitzen sieht, zur Wegspinne bei Pt. 635. Weiter zu Pt. 677 und hier nach Osten auf den WW der zur Bérgerie d'Eschert führt, dem man bis kurz nach Pt. 828 folgt.
Auf 860m bei einem Steinmann und verblichener Markierung auf den (heute nicht mehr eingezeichneten) nach Westen führenden Waldweg abbiegen. Nach dem dieser die Felskante umrundet hat, wird er zusehens schmäler. Eine abgerutschte Stelle ist mit einer Kette versichert. Auf ca. 920m trifft man auf den Bach der durch die Schlucht führt.
Zuerst auf einem stotzigen Pfad auf der östlichen Seite der Schlucht hoch. Danach gehts im Bachbett über teilweise recht rutschige Felsen bis zu einem unüberwindbaren Wasserfall. Diese Stelle wird östlich erst auf einer mit einer Kette versicherten Felsrippe, dann durch einem ebenfalls kettengesicherten Schutttrichter umgangen.
Weiter gehts diagonal den Hang hoch bis zu einer Schwachstelle in einer Felsbarriere, die wiederum mit einer Kette versichert ist. Schliesslich führt der gut markierte aber stellenweise schwer erkennbare Pfad weiter nach Osten, bis an den Waldrand auf ca. 1100m.
Ein nicht eingezeichneter aber mit orangen Strichen markierter Pfad (der Beginn des Trassees ist hier gut erkennbar) führt nördlich um die Erhebung Pt. 1166 herum durch den weiten Trichter, um dann auf ca. 1110m auf die Weide östlich Pt. 1158 zu treffen.
Am Haus des Ski Club Moutier vorbei gelangen wir zum Aussichtspunkt Pt. 1158. Ein herrlicher Ausblick von der Hohen Winde bis zum Moron hinter dem sich jedoch schon einige dunkle Wolken auftürmen. So beschliessen wir, nicht länger hier oben zu verweilen und stattdessen den Direktabstieg über die Leitern zu nehmen.
Zuerst folgen wir einem Pfad bis zum Häuschen unterhalb Pt. 1145.7. Dummerweise folgen wir nicht weiter diesem Pfad, sondern queren die Weide auf der zahllose Orchideen wachsen zum Waldrand und traversieren den Kessel in stellenweise sehr tiefem Grund zum weiss-rot-weissen Wanderweg der zu den Leitern und via Pt. 709 und 677 auf den Aufstiegsweg und zurück nach Moutier führt.
Schwierigkeist-zuordnungs-birchermüesli
Einzig die zwei kettenversicherten aber unumgehbaren Kraxelstellen sind T4. Der Rest des Schluchtwegs ist T2 bis T3. Die Leitern sind T2.
NB: Track nicht mit GPS aufgenommen, sondern manuell in Karte eingetragen.
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