L'Albeuve, Mai 2016 2|2: ... und tags darauf auf La Vudalla


Publiziert von Felix , 13. Mai 2016 um 13:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Freiburg
Tour Datum: 8 Mai 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-FR 
Aufstieg: 1010 m
Abstieg: 1010 m
Strecke:Albeuve, Auberge de l'Ange - Notre Dame de l'Ermitage - Chablô Derrey, P. 880 - Gorges de l'Evi - Chapelle de l'Evi - Partiers Dessous - P. 1094 - L'Erbive - Tsuatsau Dessous, P. 1302 - Péfère, P. 1406 - La Challa - P. 1529 - P. 1549 - P. 1547 - P. 1627 - P. 1678 - La Vudalla - P. 1451 - Les Verdzas, P. 1439 - Chalet du Milieu - La Cierne, P. 1353 - P. 1355 - Oranse Derrey - P. 1299 - Les Dovalles, P. 1110 - Les Pechots - P. 966 - P.909 - Sur les Tsintres - P. 820 - Albeuve, P. 769 - Auberge de l'Ange
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW via Autobahn Bulle - Kirchberg, Burgdorf und Lueg nach Wyssachen
Kartennummer:1245

Nach zwar spätem, doch leckerem, Frühstück ziehen wir - bei Beginn eines weiteren schönen Frühlingstages - direkt von der Auberge de l’Ange in Albeuve los auf dem WW, welcher uns nach Kurzem zur Kapelle Notre Dame de l’Ermitage leitet. Danach steigt der Weg im Schatten spendenden Wald erst stärker an; auf einer gesicherten Passage entlang einer Felswand leitet er einige Meter hinunter zur Brücke, welche La Marive zum riesigen Steinbrauch bei Chablô Derrey, P. 880, überspannt.

 

Dem Wildbach folgen wir in den engen Gorges de l’Evi aufwärts bis zur Chapelle de l’Evi, wo sich das Natursträsschen verzweigt. Wir folgen dem hier gezähmten Flüsschen auf dessen (orografisch) linker Seite weiter; unterhalb Parties Dessous verlieren wir ihn aus den Augen. Bei P. 1094 biegt ein Fahrweg ab; auf diesem oberhalb eines Seitenbaches über Weidegebiet weiter taleinwärts wandernd, erreichen wir den Hof L’Erbive. Noch einmal treten wir in ein bewaldetes, wiederum schattiges, engeres kleines Tal ein, in welchem der Weg auf kurzzeitig sehr morastigem Untergrund weiter hochleitet.

 

Nach Tsuatsau Dessous, P. 1302, und Péfère wird unser Marsch wieder von der Sonne beschienen; über P. 1406 gewinnen wir einfach die geöffnete Hütte La Challa.

 

Nach einem Getränkehalt und Austausch mit der Hüttenwartin machen wir uns auf den Weiterweg - auch er, in waldigen, schattigen, Abschnitten zeitweise sehr feucht - zum sonnigen Übergang Gros-Moléson unterhalb des markanten, von der Sonne angestrahlten,  Le Moléson.

Auf dem Hang unterhalb von P. 1606 breiten sich Schnee- wie auch schöne Krokusfelder aus; über die nordseitige Flanke ergibt sich eine doch eine beachtliche Schneestapferei ,bis wir auf dem Grat bei P. 1547 ankommen.

 

Länger, doch herrlich, die nun folgende Gratwanderung - nebst weiteren hübschen Gruppen von Frühlings-Krokussen erfreut uns der Ausblick in alle Himmelsrichtungen; dominiert von den nahen  Le Moléson und  Teysachaux; zufrieden können wir doch bereits eine stattliche Anzahl weiterer, bereits begangener Freiburger Gipfel erblicken - neben den gestern bestiegenen L’Aiguille und  Pointe du Chevrier sind dies  La Berra,  Dent de Broc und Dent du Chamois,  Vanil Noir und Vanil de l’Ecri, Tour de Famelon,  Tour de Mayen und Tour d’Aï, sowie Rochers de Naye und Dent du Lys!

Nach dem höchsten Punkt des langgezogenen Rückens, P. 1678. ist doch ein Abstieg von ungefähr 65 m zurückzulegen, bevor das Weglein zum Gipfelpunkt La Vudalla hinauf leitet.

 

Nach einer gemütlichen Mittagsrast steigen wir zurück zum Abzweig auf 1631 m; hier führt der WW hinunter zu P. 1451, Col de la Vudalla. und anschliessend flacher zum Hof Les Verdzas. Weitere Hundert Höhenmeter fällt der Weg auf den Alpweiden - einmal an einer Restschneelawine vorbei - ab zum Chalet du Milieu.

Im eher weiten Talschluss holt der Weg etwa die Höhe erst beibehaltend aus über La Cierne und Chalet Neuf; nach Oranse Derrey treten wir wieder in den Wald ein, in welchem es auf Le Dégoliau steiler, doch angenehm, hinunter zu wandern gilt bis zur grossen Lichtung und Weidefläche oberhalb von Les Dovalles.

 

Hier ist bereits unser Start- und Zielpunkt der heutigen Runde zu erkennen; nach einem weiteren waldigen, sanften Abstieg nach Les Pechots treffen wir aufs Strässchen, welches uns nun länger als Unterlage für unseren Rückmarsch dient: via Sur les Tsintres folgen wir diesem bis zu P. 820 - kurz vor diesem entdecken wir auch die ersten der Weissen Garten-Narzissen.

Durch den grossen Gewerbetrieb nahe Planchette kürzen wir ab - und befinden uns sogleich wieder auf der Terrasse der Auberge de l’Ange in Albeuve - und geniessen ein freudiges Wiedersehen mit deren liebenswürdigen Chefin Paula Kolly.

 

ñ 1¾ h bis La Challa

 

ñ 1⅛ h bis La Vudalla

 

ò 1 h 50 min bis Auberge de l’Ange 


Tourengänger: Ursula, Felix


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