Cima Comer (1279m) über San Valentino (770m), Gardaseeberge


Publiziert von Tef , 11. Mai 2016 um 18:58.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:24 März 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parken in Gargnano
Kartennummer:Kompass 697

Nach langer Zeit gings mal wieder an den wunderschönen Lago di Garda, vor allem nach dem miserablen Winter ein wahre Wohltat.
Diesmal siedelten wir uns im schönen Gargnano an, ein nettes lombarsiches Örtchen ohne viel Tam Tam. Es gibt einige Touren in der Nähe, sei es der Pizzocolo und der Monte Castello di Gaino etwas südlich des Ortes oder die Cima Comer, die man by fair means direkt aus dem Ort machen kann.
Denn es gibt einen schönen Steig durch die sonnige Ostflanke hinauf zur Eremita San Valentino und weiter durh die Rinne hinauf zu einem kleinen Kreuzgipfel. Oben kann man dann meist entlang der Abbruchkannte hinauf zur Cima Comer steigen.
Vor allem der Teil hinauf bis zur Eremita ist traumhaft schön!
Los geht es erstmal entlang des Sees vor zum Ortszentrum. Nach einer kurzen Stärlung mit einem Espresso geht es die Straße zur großen Kirche hinauf. Man überuert die Hauptstraße und folgt der Straße am Friedhof vorbei. Steil zieht der Betonweg in Serpentinen bergan, bei Verzweigungen immer am Hauptweg bleiben.
Schließlich führt in der Kurve nach rechts ein Feldweg ab, auf einem Stein links daneben ist ein Pfeil und Sasso drauf gemalt. Der Feldweg geht bald in einen schönen, regelmäßig mit roten Punkten markierten Steig über und gewinnt gleichmäßig an Höhe. Bei einer Ruine verleitet ein schmales Steiglein, links aufzusteigen, doch man muß geradeaus weiter. Schleißlich trifft man bei einer Wassereinfassung auf den offiziellen Wanderweg.
Nun geht es schräg nach links aufwärts bis nach einigen Miunten eine Verzweigung kommt. Geradeaus wandert man Richtung Sasso, der andere Pfad führt nun an die Felswände dran. Geschickt windet sich der Pfad in wunderschönem Gelände aufwärts, einige erdige Stellen sind mit einem Seil versehen, aber richtig schwer ist es nirgends (eine gutmütige T3-). Kurz vor der Eremitenkapelle kommt gar noch a bissal Fels, dann steht man plötzlich bei der gut besuchten Kapelle.
Am nördlichen Ende führt eine Rinne bergwärts, durch die auch ein Steiglein hinauf führt. Oben trifft man dann auf den Haupwanderweg von Sasso zur Cima Comer, ihm kann man nun in nördlicher Richtung folgen. Gleich nach dem Ausstieg gibt es noch ein zwei Minnigipfel an der Abbruchkante, dann führt der Weg erstmal in eine Waldsenke, ehe es wieder aufärts geht.
Der Weiterweg ist nun nicht mehr ganz so schön wie der untere Teil doch bieten sich an der Abbruchkante immer wieder schöne Seeblicke.
Mein Gipfelrast fiel aus, denn von Sasso war auch ein Trupp aufgebrochen, dem ich nun über den waldigen Normalweg entgegeneilte.
Geht man von Sasso zum Eremiten, folgt man dem Wanderweg bergan, bis nach rechts in die Flanke ein schöner Steig abgeht: Den gingen wir nun gemeinsam an. Es geht in einer Rinne nochmal ein Stück bergab, ehe sich der Pfad durch nun wieder wunderschöner Landschaft zur Kapelle schlängelt. Nun war es aber Zeit für eine Rast, ehe wir gemeinsam hinab nach Sasso stiegen.
Unten in Gargnano hatte der Rest der Mannschaft bereits im kleinen Hafen von Porto einen Tisch direkt am Wasser besetzt.

Tourengänger: Tef


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