Mont Sujet / Spitzberg (1382) m im Frühling
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Und wieder ist es Zeit die Aprilglocken im Jura zu besuchen. Heute wählen wir einmal eine andere Route. Weil es keine Rundwanderung wird, fahren wir mit Zug und Bus nach Les Prés-d'Orvin.
Von der Bushaltestelle Bellevue starten wir Richtung Grillon, mit dem Ziel über den Mont Sujet nach Nods zu gelangen.
Schon bald nach dem Start treffen wir auf die ersten Blumen. Der Weg führt fast ausschließlich über offenes Gelände, angenehm und ruhig durch typische schöne Juralandschaft.
Mit zunehmender Höhe werden die Aprilglocken von den Krokussen abgelöst. Bei der kräftigen Bise die heute hier bläst, weigern sich die Krokusse die Blätter auszubreiten.
Bis wir auf dem höchsten Punkt ankommen haben wir ziemlich alle Kleider und Ohrwärmer montiert. Das Panorama über Nebel und Dunstschicht in die Berge ist wunderschön. Allzulange bleiben wir trotzdem nicht, es ist kalt hier oben.
Weiter über herrliche Weiden führt der Weg westlich wieder abwärts, was bald zu deutlich milderen Temperaturen und nachlassendem Wind führt. Bei einer Tanne mit Blumenschmuck ringsum und Sicht in die Alpen machen wir eine Pause.
Gemütlich wandern wir danach weiter über Grasmatten mit Blumen, schönen Einzelbäumen, stets mit Aussicht über das Mittelland zu den Alpen.
Zufälligerweise kamen wir noch in den Genuss ein kleines, vor wenigen Minuten ausgegrabenes Eisen-Meteoritenstück in den Händen zu halten. (ist zwar nichts Besonderes, aber man kann ein bisschen die Phantasie walten lassen und sich die Herkunft vorstellen, eventuell mit grünen Männchen oder so). Natürlich wissen wir nicht wirklich ob das echt ist. Der Mann der uns das anvertraut hat ist so ein Meteoro…, nein vielleicht Meteoritologe oder Archäologe, jedenfalls ein Spezial-Ingenieur der in offizieller Mission vom Naturhistorischen Museum einen Auftrag hat den Twannberg zu untersuchen, Funde registrieren, etc., eine ziemlich komplexe Sache wie wir erfahren können. Natürlich nur mit entsprechendem High tech Gerät möglich. Ein paar schöne Stücke hat er uns gezeigt. Wir werden mal das Naturhisorische Museum besuchen und uns ein bisschen schlau machen über die „Apokalypse auf dem Twannberg“, war sehr interressant.
Nach einem Abstecher zur Alp-Bergbeiz Le Fornell, die natürlich auch geschlossen hat, wandern wir durch das Tälchen zur Combe Robin runter. Noch einmal sind hier die Aprilglocken in voller Blüte zu bewundern. Weiter führt der Weg in angenehmen Gefälle den Wald hinab und weiter bis nach Nods.
Hier kommen wir an einem Hühnergehege vorbei, genau auf Kopfhöhe. Diese ideale Position verleitet mich dazu ein Passbild von einem Huhn zu machen. Unmöglich, kaum die Kamera hingestreckt, picken sie drauflos was das Zeug hält. Die Linse am Fotoapparat ist nun mal keine Linse zum Essen, außerdem hauen sie auch mal daneben und treffen meine Finger.
Die erste Bushaltestelle lassen wir links liegen, zuerst wird eine Beiz gesucht wegen dem Kafi. Im Örtchen Nods hat’s sogar ein Hotel, natürlich heute geschlossen!
Enttäuscht trotteln wir weiter zur zweiten Haltestelle und steigen in den nächten Bus der uns nach Le Landeron bringt. Mit dem Zug fahren wir via Biel-Bern nach Langnau. Hier kommen wir endlich zu unserem Kaffee und etwas gegen den Hunger. Zuhause ist halt am besten. Morgen fahre ich trotzdem gleich nochmal in den Jura, auf Pfädli Tour…
Es war eine überraschend schöne, aussichtsreiche und sehr einfache Tour. Bei klarem Wetter empfehlenswert. Die ganze Länge über den Hügelkamm auf offenem Feld mit Panoramasicht.
Von Ost nach West, so wie heute, ist besser wegen ÖV Verbindungen. Ausserdem hat man die Bise und Sonne im Rücken.
Von der Bushaltestelle Bellevue starten wir Richtung Grillon, mit dem Ziel über den Mont Sujet nach Nods zu gelangen.
Schon bald nach dem Start treffen wir auf die ersten Blumen. Der Weg führt fast ausschließlich über offenes Gelände, angenehm und ruhig durch typische schöne Juralandschaft.
Mit zunehmender Höhe werden die Aprilglocken von den Krokussen abgelöst. Bei der kräftigen Bise die heute hier bläst, weigern sich die Krokusse die Blätter auszubreiten.
Bis wir auf dem höchsten Punkt ankommen haben wir ziemlich alle Kleider und Ohrwärmer montiert. Das Panorama über Nebel und Dunstschicht in die Berge ist wunderschön. Allzulange bleiben wir trotzdem nicht, es ist kalt hier oben.
Weiter über herrliche Weiden führt der Weg westlich wieder abwärts, was bald zu deutlich milderen Temperaturen und nachlassendem Wind führt. Bei einer Tanne mit Blumenschmuck ringsum und Sicht in die Alpen machen wir eine Pause.
Gemütlich wandern wir danach weiter über Grasmatten mit Blumen, schönen Einzelbäumen, stets mit Aussicht über das Mittelland zu den Alpen.
Zufälligerweise kamen wir noch in den Genuss ein kleines, vor wenigen Minuten ausgegrabenes Eisen-Meteoritenstück in den Händen zu halten. (ist zwar nichts Besonderes, aber man kann ein bisschen die Phantasie walten lassen und sich die Herkunft vorstellen, eventuell mit grünen Männchen oder so). Natürlich wissen wir nicht wirklich ob das echt ist. Der Mann der uns das anvertraut hat ist so ein Meteoro…, nein vielleicht Meteoritologe oder Archäologe, jedenfalls ein Spezial-Ingenieur der in offizieller Mission vom Naturhistorischen Museum einen Auftrag hat den Twannberg zu untersuchen, Funde registrieren, etc., eine ziemlich komplexe Sache wie wir erfahren können. Natürlich nur mit entsprechendem High tech Gerät möglich. Ein paar schöne Stücke hat er uns gezeigt. Wir werden mal das Naturhisorische Museum besuchen und uns ein bisschen schlau machen über die „Apokalypse auf dem Twannberg“, war sehr interressant.
Nach einem Abstecher zur Alp-Bergbeiz Le Fornell, die natürlich auch geschlossen hat, wandern wir durch das Tälchen zur Combe Robin runter. Noch einmal sind hier die Aprilglocken in voller Blüte zu bewundern. Weiter führt der Weg in angenehmen Gefälle den Wald hinab und weiter bis nach Nods.
Hier kommen wir an einem Hühnergehege vorbei, genau auf Kopfhöhe. Diese ideale Position verleitet mich dazu ein Passbild von einem Huhn zu machen. Unmöglich, kaum die Kamera hingestreckt, picken sie drauflos was das Zeug hält. Die Linse am Fotoapparat ist nun mal keine Linse zum Essen, außerdem hauen sie auch mal daneben und treffen meine Finger.
Die erste Bushaltestelle lassen wir links liegen, zuerst wird eine Beiz gesucht wegen dem Kafi. Im Örtchen Nods hat’s sogar ein Hotel, natürlich heute geschlossen!
Enttäuscht trotteln wir weiter zur zweiten Haltestelle und steigen in den nächten Bus der uns nach Le Landeron bringt. Mit dem Zug fahren wir via Biel-Bern nach Langnau. Hier kommen wir endlich zu unserem Kaffee und etwas gegen den Hunger. Zuhause ist halt am besten. Morgen fahre ich trotzdem gleich nochmal in den Jura, auf Pfädli Tour…
Es war eine überraschend schöne, aussichtsreiche und sehr einfache Tour. Bei klarem Wetter empfehlenswert. Die ganze Länge über den Hügelkamm auf offenem Feld mit Panoramasicht.
Von Ost nach West, so wie heute, ist besser wegen ÖV Verbindungen. Ausserdem hat man die Bise und Sonne im Rücken.
Tourengänger:
beppu

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