nochmals zu den Osterglocken - diesmal auf den Mont Sujet
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Verhältnismässig kühl und teilweise bewölkt ist’s, wie wir vom Parkplatz beim Fussballplatz in Orvin loslaufen. Unter (Le Chärjus) hindurch streben wir dem Wald zu, in welchem ein erst „steinerner Weg“ durchs frische Grün höherleitet. Nach P. 905 wendet er sich nach N und erreicht nach dem Heraustreten aus dem Wald rasch La Bragarde.
Der WW führt hier kurz übers Feld zu P. 1007, wo er in die Hauptstrasse einmündet, welche uns am südlichen Dorfrand von Les Prés-d’Orvin den Weg nach Westen weist.
Über P. 1046, P. 1067 und P. 1118 wandern wir (hier noch leicht unaufgeregt, düster) Richtung Métairie de Prêles; hier, auf der kleinen Ebene, können wir kurz Sonnenschein geniessen - bevor es im (schattigen) Wald wenig später, ab P. 1131, steil bergan geht.
Recht effizient gewinnen wir im Forêt de l’Enfer an Höhe; und wie wir unsere Schritte auf die begraste Senke zwischen den beiden Spitzbergen lenken, lächelt uns doch die Sonne zu - und sichten wir die ersten der erhofften Osterglocken. Treten diese hier - und auch auf dem Marsch bis zur Bergerie du Haut - eher nur als Büschel oder Kleingruppen auf, so ändert sich dies ab dem Hof schlagartig. Die Südflanke des Spitzberg‘ ist nun annähernd grossflächig von Osterglocken in voller Blüte übersät - wir benötigen etwas Zeit, um uns hier „durchzukämpfen“, will doch die Pracht gebührend bestaunt (und fotografiert) werden…
An wenigen Schneeresten vorbei wandern wir hinauf zum flachen, grossen Gipfelplateau des Mont Sujet - hier allerdings verweilen wir nicht lange, zieht die Wolkendecke doch wieder leicht zu und weht ein eher frostiger, unangenehmer Wind.
So geht’s zügig (!) auf den Abstieg, zurück zur Bergerie du Haut, wo wir bereits wieder von den Sonnenstrahlen gewärmt werden, hinüber zu P. 1289, und zur Bergerie du Bas. Unweit der hier beheimateten Geissenherde lassen wir uns endlich - an der Sonne, doch bei nach wie vor kühlen Temperaturen - zu einem Imbisshalt nieder.
Wie geplant, schreiten wir anschliessend erst einer Fahrspur folgend, dann weglos hoch über Weidegelände zum „Gipfelkreuz“ der Noire Combe - bei zunehmend und bleibend schönem Wetter.
Weiterhin weglos setzt sich unsere Runde fort in östlicher Richtung übers Wiesland hinunter zum WW; auf dem Weg zu einem weiteren Rastplatz oberhalb von P. 1179 werden wir der letzten Gruppen von Osterglocken sowie schöner Baumarrangements gewahr.
Über landschaftlich idyllische Strecken folgen wir weiter dem WW über P. 1147 bis zum Forêt de Jorat; in diesem verlassen wir sofort die markierte Route und benutzen Weglein und Waldsträsschen hinunter zur Lichtung vor P. 905, Pré du Scé.
Nun folgt die vom Aufstieg her bekannte Wegstrecke im Wald, zuletzt wieder auf offenem Gelände an (Le Chärjus) vorbei zum Ausgangs- und Startpunkt beim Fussballplatz ausserhalb Orvin.
▲ 2 ¼ h (inkl. 10 min Pause)
▼ < 20 min bis Métairie du Bas
▲▼ 35 min bis Pause oberhalb Noir Combe (P. 1179)
▼ < 50 min
unterwegs mit Jumbo und Beatrice mit ihren vier õ
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