Monte Sella di Sennes 2787m - Ein Geschenk des Himmels
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Der Wettergott beschert uns das erste Sonnenwochenende und lädt ein in den Gottesgarten um die Sennesalm. Am frühen Morgen geht es noch beschaulich zu in Pederü und die meisten Tourengeher zweigen nach Fanes ab. Wir genießen die ungewöhnliche Ruhe und die ersten Sonnenstrahlen auf dem Weg zur Senneshütte. Lange folgen wir der präparierten Piste, erst an der Sennesalmhütte zieht eine gemischte Schneeschuh-Skispur weiter zum Monte Sella. Angelegt wurde sie grauenhaft schlecht, sie nimmt jeden Buckel und einige Zusatzhöhenmeter mit. Zu faul, es besser zu machen, folgen wir fluchend der Trasse. Erst unter dem Gipfelaufbau gewinnen wir gleichmäßig an Höhe, mehrere Spitzkehren überwinden den langen Rücken und nach mehr als vier Stunden stehen wir ermüdet am Gipfel.
Doch niemand spürt mehr die schweren Beine unter diesen Traumbedingungen, besser gehts nicht, kein Wölkchen trübt den Blick und nur ein paar vereinzelte Tourengänger sind mit uns unterwegs.
Ein kühles Lüftchen trocknet die Schweißperlen und bald sind wir wieder abfahrtsbereit. Mit gemischten Gefühlen stürzen wir uns in den steilen Südhang, doch der Untergrund ist stabil und der Firn zischt nur so. Nahtlos geht der Schnee weiter unten in Pulver über, kein Krüstchen stört unsere Schwünge, wir sind euphorisiert. Da juckt auch der kurze Gegenanstieg über der Sennesalm nicht, fröhlich ziehen wir die Felle auf und gleiten weiter. Voller Vorfreude carven wir hinunter zur Senneshütte, doch der Anblick trifft uns wie ein Schlag, inzwischen wimmelt es hier nur so, sie ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Fluchtartig verlassen wir das Volksfest und schwingen weiter. Im Slalom durch die Fußgänger, mit einer kleinen Rutscheinlage auf dem kurzen Steilstück, stehen wir an den letzten Serpentinen über Pederü. Der alte Militärweg ist noch nicht vereist, trotzdem gilt es vorsichtig zu sein. Steil gehts zu und mit allerlei Gegenverkehr ist immer zu rechnen, am Gasthaus atmen wir auf. Während sie sich auf den Hütten um Sennes und Fanes zusammenquetschen, finden wir hier einen ruhigen kuscheligen Tisch und einen köstlichen Kaiserschmarrn zum Abrunden dieses überwältigenden Tourenerlebnisses.
Wir danken dem Himmel für dieses Geschenk und tragen es im Herzen mit nach Hause.
Doch niemand spürt mehr die schweren Beine unter diesen Traumbedingungen, besser gehts nicht, kein Wölkchen trübt den Blick und nur ein paar vereinzelte Tourengänger sind mit uns unterwegs.
Ein kühles Lüftchen trocknet die Schweißperlen und bald sind wir wieder abfahrtsbereit. Mit gemischten Gefühlen stürzen wir uns in den steilen Südhang, doch der Untergrund ist stabil und der Firn zischt nur so. Nahtlos geht der Schnee weiter unten in Pulver über, kein Krüstchen stört unsere Schwünge, wir sind euphorisiert. Da juckt auch der kurze Gegenanstieg über der Sennesalm nicht, fröhlich ziehen wir die Felle auf und gleiten weiter. Voller Vorfreude carven wir hinunter zur Senneshütte, doch der Anblick trifft uns wie ein Schlag, inzwischen wimmelt es hier nur so, sie ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Fluchtartig verlassen wir das Volksfest und schwingen weiter. Im Slalom durch die Fußgänger, mit einer kleinen Rutscheinlage auf dem kurzen Steilstück, stehen wir an den letzten Serpentinen über Pederü. Der alte Militärweg ist noch nicht vereist, trotzdem gilt es vorsichtig zu sein. Steil gehts zu und mit allerlei Gegenverkehr ist immer zu rechnen, am Gasthaus atmen wir auf. Während sie sich auf den Hütten um Sennes und Fanes zusammenquetschen, finden wir hier einen ruhigen kuscheligen Tisch und einen köstlichen Kaiserschmarrn zum Abrunden dieses überwältigenden Tourenerlebnisses.
Wir danken dem Himmel für dieses Geschenk und tragen es im Herzen mit nach Hause.
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